Öffentliche Güter Flashcards

1
Q

Öffentliche Güter

A

Def.: Güter, die durch Nicht-Ausschließbarkeit(NA) und Nicht-Rivalität(NR) im Konsum gekennzeichnet sind (z.B. Deiche, Frieden, Saubere Luft)

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2
Q

Kulturelle Diversität/

A

Verschiedene Gemeinschaften haben verschiedene Formen des Zusammenlebens und der Bewirtschaftung Ihre Gemeinschaftsgüter entwickelt

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3
Q

In Worten: Ein (neoklassischer) HO …

A

-… maximiert seinen … -… monetären/materiellen Payoff, … -… gem. einer vollst. und transit. Präferenzordnung, … -… ist dabei indifferent gegenüber den Belangen/Interessen anderer … -… ist ferner vollständig informiert … -… und verfügt über unbegrenzte zeitliche und kognitive Ressourcen.

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4
Q

Boundedrationality

A

Entscheidungen sind stets mit Unsicherheit behaftet (Investment; Kauf eines Gebrauchtwagens oder Hauses; Annahme einer Arbeitsstelle/eines Bewerbers; Heirat …) Wir können nie vollständig rational entscheiden! Wir haben auch nie unbegrenzt Zeit bzw. unendliche Reaktionsgeschwindigkeiten in Entscheidungsprozessen

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5
Q
  1. Homo Oeconomicus (HO) –Mensch oder Modell? 1.2. Kritik und Gegenkritik
A

1.Intuitionismus: Unser Gefühl muss nicht irrational sein! •Trolley-Problem: Wer handelt, macht sich persönlich schuldig, wer nicht handelt, akzeptiert das Schicksal. 2.„Satisficing“ sog. „Transaktionskosten“ nicht berücksichtigt! •„Besser der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach!“ •Die Kosten für die Informationsbeschaffung bzw. Optimierung sind (vermutlich) höher als der zu erwartende Grenznutzen einer weiteren Suche … 3.„Boundedrationality“ Und? •Die Annahme unendlichen Wissens und unendlicher schneller (und kostenloser) Informationsverarbeitung ist ersichtlich falsch! •ABER: Die Frage ist doch, wie man mit diesen faktischen Restriktionen „rational“ umgehen kann!! (z.B. Portfoliomanagement, Kontrollinstrumente) 4.Anomalien der Rationalitätsannahme„versteckte“ Rationalität? •Wirklich irrational? Zumindest nicht zufällig! Gründe! •Theaterkarten z.B.: Investment und Return; Scheidung „Rache“

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6
Q

Ultimatumspiel

A

•Spiele A („proposer“) bekommt einen bestimmten Betrag und muss entscheiden, wie viel er oder sie Spieler B („responder“) anbietet. •B kann das Angebot akzeptieren oder ablehnen. •Akzeptiert B, erhält jedes die entsprechende Auszahlung. Lehnt B ab, verfällt das gesamte Budget, und keiner erhält etwas.

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7
Q

Diktatorspiel

A

•Spieler A („proposer“) bekommt einen bestimmten Betrag und muss entscheiden, wie er oder sie das Geld zwischen sich und einem zweiten Spieler B („responder“) aufteilen möchte. •B bekommt schlicht, was A ihm oder ihr gibt.

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