Bwet Flashcards
1.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik:
Jedes Wettbewerbsgleichgewicht stellt ein simultanes Pareto Optimum in Güterproduktion und Gütertausch da
2.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik:
Jedes (theoretisch) denkbare Pareto-Optimum ist prinzipiell auch realisierbar (durch Umverteilungsmaßnahmen).
3.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik:
Es lässt sich kein Optimum optimorumableiten
Starkes Paretoprinzip
Eine Gruppe von Individuen präferiert Zustand B gegenüber Zustand A, wenn zumindest ein Individuum in B einen höheren Nutzen hat und niemand in B schlechter gestellt ist als in A.
Schwaches Pareto-Prinzip
Eine Gruppe von Individuen präferiert Zustand B gegen über Zustand A,wenn alle Individuen in B einen höheren Nutzen haben.
1.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Problem
- Verteilung der Nutzennive us innerhalb der Gesellschaft unverändert bleibt.
- prinzipiell beliebig viele Wettbewerbsgleichgewichte
2.Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik: Problem
•Entsprechend gibtes für jeden Punkt auf (undunterhalb)der Transformationskurve eine Nutzenverteilungskurve
Normative Aussagesätze
Richtige Moral, wertung enthalten , Todesstrafe falsch, Begründung normativ möglich
Deskripitv/Postive Aussagesätze
beschreibt ohne Wertung
3 Ebenen Der Wirtschaftsethik
Odnungsethik ( Staat)
Unternehmensethik/CSR
Individualethik (Manager, Hauhalte)
deskriptiv
795 Millionen Menschenauf der Welt haben nicht genug zu essen. Dabei verfügt die Weltgemeinschaft über einen großen Reichtum; wir müssten! nur rund 0,3 Prozent der aktuellen Weltwirtschaftsleistung jährlich mehr investieren, um den Welthunger bis 2030 zu besiegen!
normativ
795 Millionen Menschenauf der Welt haben nicht genug zu essen. Dabei verfügt die Weltgemeinschaft über einen großen Reichtum; es wäre besser wir würden 0,3 Prozent der aktuellen Weltwirtschaftsleistung jährlich mehr investieren, denn dann könnten wir den Welthunger bis 2030 besiegen!
Legalistischer Fehlschluss“
Folgt aus der Tatsache, dass in einer Gesellschaft ein Gesetz X existiert auch, dass es ethisch richtig ist, dass dieses Gesetz gilt?
Naturalistischer Fehlschlus
Folgt aus der Tatsache, dass etwas der Fakt ist, dass es ethisch richtig ist, dass es Fakt ist?
Hume‘s Gesetz:
Normative Aussagen (was sein sollte) lassen sich niemals vollständig aus rein deskriptiven Tatsachenbeschreibungen (was ist) ableiten. Es bedarf immer schon einer normativen Prämisse, um deduktiv zu einer normativen Konklusion zu gelangen. Normative Prämissen wiederum können nur anhand einer normativen Theorie (einer Moral oder Ethik) begründet werden, i.d.R. müssen sie anhand von (Gerechtigkeits-)Intuitionen plausibilisiert werden.
Hume‘sches Gesetz:
Von einem Sein kann nicht auf ein Sollen geschlossen werden. (Logische These zur Struktur ethischer Begründungen) Zum Beispiel kann von der deskriptiven Aussage, dass es in einer Marktwirtschaft Ungleichheit gibt, nicht logisch darauf schließen, dass dies (nicht) sosein sollte.
Naturalistischer Fehlschluss (G.E. Moore, 1903):
Von einer Tatsache (“Natur“) kann nicht darauf geschlossen werden, dass sie auch ethisch gerechtfertigt sei. (D. h., die Bedeutung von „gut“ ist nicht auf naturalistische Begriffe reduzierbar [semantische These].) Zum Beispiel kann man nicht von der Tatsache, dass die meisten Gesellschaften marktwirtschaftliche Prinzipien implementiert haben, schließen, dass diese auch ethisch gerechtfertigt seien. Ebenso wenig kann man vom – evolutionstheoretisch begründeten – „Rechtdes Stärkeren“ darauf schließen, dass dies auch normativ verbindlich sei.