CSR Flashcards

Übung 3

1
Q

Operationalisierungsstrategien zur Messung von CSP

A
  • Umweltschutz
  • Mitarbeiter (Arbeits- und
    Sozialstandards)
  • Spendenpolitik
  • Kunden (Service- und
    Produkteigenschaften)
  • Corporate Governance
  • Transparenz &
    Kommunikation
  • Korruptionsprävenzion
  • etc…
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2
Q

Economic Success

A
Marktwerte
- Preis je Aktie
- Aktienkurssteigerung
- Price/Earningsratio
- Markt-zu-Buchwert
Buchwerte
- Return on Assets
- Return on Equity
- Earnings per Share
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3
Q

Kausalitätsinferenzstrategien , auf welchem Wege,Mediatoren

A
intern
- Mitarbeiterzufriedenheit
- Geringe Abwanderung
- Innovationsfähigkeit
- Effizenzgewinne, etc.
extern
- Reputation
- Investmentitionsrisiko
- Kapitalkosten
- Zugang zum
Kapitalmarkt, etc.
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4
Q

positiver

Kompatibilitätsfall

A

Allseitiger Anreiz
zur Implementation

= ökononmisch sinnvoll
= gesellschaftlich erwünscht

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5
Q

Konfliktfall

A

o Alternative Mechanismen

zur Implementation nötig

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6
Q

Weder ökonomische Anreize,
noch gesellschaftliche
Erwartungen

A

Alles kacke, sinlos

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7
Q

Ebenen der Verantwortungszuschreibung

A
  1. Moralische Probleme im Zuge der Wertschöpfung
    • Arbeitsnormen, Emissionen, Korruption
  2. Moralische Qualität der Wertschöpfungsaufgabe selbst
    • Herstellung von Landminen, kalkulierte Abzocke, etc.
  3. Gesellschaftliche Verantwortung über die Wertschöpfungsaufgabe hinaus
    • Unternehmen als politischer Akteur, z. B. Corporate Citizenship
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8
Q

Normative Begründung des Business Case for CSR

A

• Ökonomisch: Anreiz der Gewinnerzielung (Beispiel:
höhere Zahlungsbereitschaft für nachhaltig produzierte
Produkte)
• Ethisch: Argumentationshilfe, erhöhte Chancen auf
Umsetzung (Beispiel: positive Auswirkungen für die
Umwelt durch Umstellung von Produktionsprozessen)
Wenn beides gegeben ist, liegt ein Business Case for CSR vor: CSR ist kein Selbstzweck,
die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist mit Gewinnmöglichkeiten verbunden

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9
Q

Empirische Evidenzen zum Business Case for CSR III

Beispiele für einzelne Channels (Schreck, 2015, S. 78):

A

• Positiver Einfluss von Corporate Environmental Performance ( = CEP) auf Mitarbeiter
(Identifikation mit dem Arbeitgeber)
• Positive Wirkungen von betrieblichem Umweltmanagement auf die organisatorische
Effizienz und Innovationsfähigkeit
• Vermeidung von externer Regulierung
• Geringere Einstellungskosten/Absentismus und höhere Arbeitseffizienz bei Arbeitgebern,
die stärker auf Mitarbeiterbelange eingehen
• Karitative Spendenaktionen im Unternehmen steigern Mitarbeitermotivation und -
produktivität
• Gute Beziehungen mit dem unmittelbaren Umfeld von Unternehmen hilft Risiken (z.B.
Boykotte) im Falle von Skandalen abzuschwächen und sogar höhere Bewertungen an
Kapitalmärkten zu erlangen.

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10
Q

er Möglichkeiten zur Erreichung des Business Case (Kurucz et al., 2008)

A
  1. Reduktion von Risiken und Kosten
    • Durch Rücksicht auf Stakeholder und Einhaltung von gewissen Sozialund
    Umweltstandards.
  2. Erlangung von Wettbewerbsvorteilen
    • Beachtung von und Anpassung an die Interesse von Stakeholdern kann
    zur Erlangung eines Competitive Advantages genutzt werden.
  3. Aufbau von Reputation und Legitimität
    • CSR als Beziehungs- und Außenwahrnehmungsmanagement, das dem
    Unternehmen einen Vorteil verschafft.
  4. Win-Win-Win-Situationen
    • Identifikation von Geschäftsfeldern, die für alle Betroffenen von Vorteil
    sind und durch Synergien eine selbstverstärkende Wirkung haben.
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11
Q

strategic fit

A

CSR funktioniert vor allem dann, wenn Unternehmen ihre spezifischen Kompetenzen zur
Lösung moralischer Probleme Einsetzen und in ihrem Handeln eigene Schwächen und Risiken
berücksichtigen

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12
Q

→content fit)

A

Des Weiteren sollte ein inhaltlicher Zusammenhang bestehen,
damit die Aktivitäten ernst genommen werden und es nicht zu Vorwürfen von „Window
Dressing“ kommt (→content fit).

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13
Q

Beschreibung der Population — Achtsame Konsumenten

A

Die Gruppe der achtsamen Konsumenten hat nur bei Konsum des

Gutes x eine Präferenz für das öffentliche Gut 𝑦. In der

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14
Q

neutralen Konsumenten

A

Die Gruppe der neutralen Konsumenten hat nie eine Präferenz für
das öffentliche Gut 𝑦, egal ob sie x konsumieren oder nicht.

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15
Q

Altruisten

A

Die Gruppe der Altruisten hat immer eine Präferenz für das

öffentliche Gut y, egal ob sie x konsumieren oder nicht

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16
Q

Beobachtungen Unternemen schreibt Priduktiion des öffentliches gutes vor

A

• Unabhängig von der Entscheidung der Regierung trifft zu:
𝐹
𝐵+𝐷+𝐸
↑ → Freerider-Problematik verschlimmert sich.

Unter Regulierung ist zudem zu beobachten, dass
𝐷
𝐵+𝐸+(𝐹)
↑ → höhere Umverteilungsrate.

17
Q

Problem von Regulierung, was ist besser?

A

• Bei Nicht-Regulierung stellt CSR eine Paretoverbesserung für dar: Die Gruppen
B+E werden besser gestellt, die Gruppe F profitiert als Freerider, die Neutralen
werden nicht schlechter gestellt.
• Wohlfahrtsoptimierende Regulation ist von einer Reihe von Faktoren abhängig,
deren Annahme nicht immer plausibel ist (z. B. perfekte Umsetzung von
Regulation auf Basis wahrer Präferenzen der Bevölkerung) und genügt nicht dem
Paretokriterium (es findet Umverteilung statt)