Nervensystem Flashcards
Nenne die Komponenten des Nervensystems
.
Grundlagen zum Gehirn
.
Bau und Funktion von Nervenzellen
.
Zentrales Nervensystem und dessen Funktionen
Sorgt dafür dass fein aufeinander abgestimmte Bewegungen entstehen
Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen und Reizen
Großhirn Bereiche und Assoziationszentren
Funktionen des Großhirns
Im Großhirn gegen Motivations und Antriebsareale, Assoziationszentrum, motorische Rindenfelder, die wichtig für die Durchführung von Bewegung sind
Antriebs und Motivationsareale
Assoziationszentren
Motorisches Rindenfeld (Motorkortex)
Je nach Differenzierungsgrad der Muskeln ist der jeweilige motorische Rindenbezirk größer oder kleiner
Durch Training kommt es zu einer Verdichtung des Fasernetzes der Nervenzellen und Synapsen und somit zu einer Hypertrophie des beanspruchten Rindenbereiches
Zwischenhirn
Thalamus
Basalganglien
Kleinhirn
Schärfung der Sinne
Sinne sind maßgeblich an Lernprozessen beteiligt
Dabei kommt es zu einer Hypertrophie der Gehirn Rinde des jeweiligen Bereichs der Sinne
Fördert spezifische Sinnesfähigkeit
Hypertrophie und Vermehrung von Synapsen
Spezielles Training hat spezielle Auswirkungen auf die jeweiligen aktivierten Hirnareale
- Hypertrophie der jeweiligen Rindenbereiche
- Vermehrung der synaptischen Verbindungen ->Vernetzung der Neurone
- Dendritenversprossungen
Besondere Lernfähigkeit im Kindesalter
Je dichter beziehungsweise feinmaschiger die Vernetzung der jeweiligen neuronenverbände ist, desto höher ist die jeweilige kortikale Leistungsfähigkeit und desto feingesteuerter und differenzierter können Bewegungen ausgeführt werden
Sportliche Belastung und Bewegungsmangel
Das Nervensystem passt sich organspezifisch und sportliche Belastung(Bio positiv)/an Bewegungsmangel (bio negativ) an
Adaptation bei Neuronen und Synaptischen Verbindungen
Reflexmechanismen des Rückenmarks in Adaptation beschränkt
Aufbau neuer Strukturen
Zelebrale Durchblutungssteigerung
Durchblutungssteigerung (erhöhter Sauerstoffbedarf) und erhöhte Nährstoffversorgung (Glukose) der jeweils aktivierten Bereiche des Gehirns bei:
körperlicher Belastung
kognitiv intellektuelle Aktivität
Erhöhte Stoffwechselbedürfnisse
Abhängig von: Belastungsintensität
involvierte Muskulatur
Komplexität der Sportart
Je intensiver, je größer der Anteil der aktive Muskulatur und je anspruchsvoller (koordinativ-
technisch), desto ausgeprägte die Durchblutungszunahme
Erhöhte Sauerstoff und Nährstoffe Versorgung des Gehirns erhöht kognitive Lernfähigkeiten
Endorphine
Je intensiver, aber auch je länger, desto ausgeprägte die Ausschüttung von Endorphinen
Endorphins: Hormone mit stimmungsaufhellende und schmerzlindernder Wirkung
Flow Erlebnisse
Enge Verknüpfung zwischen Sport und Freude
Funktionen des Rückenmarks
Leitung sensorische-afferenter und motorisch-efferenter Reize Impulse
Eigenreflex
Fremdreflex
Muskelspindel
Vermehrung von Neurotransmittern
Je nach Hirnregion sind unterschiedliche Neurotransmitter aktiv
-> Quantität entscheidend für Verhalten
Transmitter Überschüsse führen zu vermehrte Aktivität
Transmitter Mangel führt zu Bewegungsarmut
Kinder haben Transmitterüberschussbedingten ausgeprägtem Bewegungsdrang und Neugierde
->Doppelte Dopaminkonzentration
Regelmäßige körperliche/sportliche Aktivität führt zu einer gesteigerten Ausschüttung von unterschiedlichen Neurotransmittern
Gesteigerte Eiweißsynthesekapazität
Bildung von synaptischen Vernetzungsstrukturen, Neuronen beziehungsweise Neurotransmitter basiert auf Proteinen
Erhöhte Eiweißsynthesekapazität für bessere Lern-und Gedächtnisfähigkeit
Eiweiß Minimum
Durch Bewegung werden Nervenwachstumsstoffe (Neurotropine) vermehrt
Ältere, bewegungsarmen Menschen/geistig inaktive produzieren diese Stoffe nicht mehr genug ->neuronale Deadaptation
Bewegungsschleifen
Bei Bewegungsschleifen werden beteiligte/aktivierte neuronenverbände vernetzt
- > Verdichtung des synaptischen Vermaschungsnetzes
- > Steigerung der benötigten Transmitter
Jede komplexe Bewegung basiert auf der Grundlage mehrere Schleifen, die auf verschiedenen anatomischen Ebenen in einander greifen und gleichzeitig wirken
Eine Bewegung ein schleifen
Erregungszuflüsse (optische, akustische,…) Müssen mehrmals Bewegungsschleife durchlaufen ->mentales/praktisches Training
Bewegungsschleife fixiert jedoch nur in Grobform (unscharf ungenau und ökonomisiert)
Feinsteform ist auf wesentliche Elemente der Bewegung reduziert und präzisiert
Irradation Der Reizprozesse: Konzentration der Erregung auf bewegungsrelevante Gehirnstrukturen durch Trainings-und Lernprozess
Anpassungserscheinungen des Nervensystems an sportliche Belastungen
Zerebrale Durchblutungssteigerung Ausschüttung von Endorphinen Schärfung der Sinne Hypertrophie der Rindenbereiche, Vermehrung von Synapsen Dendritenversprossung Vermehrung von Neurotransmittern Gesteigerte Eiweißkapazität Bildung von Bewegungsschleifen