Koordinative Fähigkeiten Flashcards

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1
Q

Nenne die Koordinativen Fähigkeiten

A
  1. Differenzierungsfähigkeit
  2. Orientierungsfähigkeit
  3. Gleichgewichtsfähigkeit
  4. Reaktionsfähigkeit
  5. Umstellungsfähigkeit
  6. Rhytmisierungsfähigkeit
  7. Kopplungsfähigkeit
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2
Q

Differenzierungsfähigkeit

A

Die Differenzierungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit die Muskeln während einer Bewegung so anzuspannen, dass der Kraft Einsatz optimal an die Situation angepasst ist, sowohl räumlich als auch zeitlich, um eine hohe Präzision der Bewegung zu erreichen

  • es kommt zu Bewegungspräzision und Ökonomie
    • > Situationsadäquate Dosierung des Krafteinsatzes
  • besonders wichtig für Spielsportarten
    • > Fuß-, Hand-, Basket-, Golf- oder Badminton Ball
    • > Unterscheidung zwischen höchstem Kraft Einsatz oder Feindifferenzierung
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3
Q

Orientierungsfähigkeit

A

Die Orientierungsfähigkeit ist die Fähigkeit sich räumlich und zeitlich bezüglich Aktionsfeld( in Relation zur Umwelt) zum Beispiel Spielfeld Gegner Mitspieler Ball etc. optimal zu orientieren

-Meist räumlich zeitliche Mischform ->Timing

Zum Beispiel :Orientierung eines Stabhochspringers in der Luft
Drehbewegung beim Diskuswurf/Kugelstoßen

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4
Q

Gleichgewichtsfähigkeit

A

Drückt aus, wie gut ein Sportler das Gleichgewicht halten und nach einer Bewegung wiederherstellen kann

Die Gleichgewichtsfähigkeit ist die Fähigkeit, den Körper oder Gegenstände im Gleichgewicht zu halten oder nach Körper beziehungsweise Objektverlagerung dieses wieder zu erreichen.

                                       Motorisches Gleichgewicht

     Gleichgewicht des                                             Gleichgewicht von 
     eigenen Körpers.                                                 Objekten

Statisch. Dynamisch. Ortsgebunden. Frei beweglich

               Translatorisch.      Rotatorisch
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5
Q

Reaktionsfähigkeit

A

Ist die Fähigkeit, auf unerwartete Situation schnell und sinnvoll zu reagieren

Die Reaktionsfähigkeit ermöglicht die schnelle Einleitung und Ausführung adäquater motorische Aktionen zu zweckmäßigsten Zeitpunkt und mit Angepasster Geschwindigkeit.

Einfache Reaktionsfähigkeit: Sprint Start nach Startschuss

Komplexe Reaktionsfähigkeit: Reaktion auf plötzlich verändernde Spielkonstellation [Fußball;Spielsportarten]

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6
Q

Rhytmisierungsfähigkeit

A

Ist die Fähigkeit, Bewegungen in regelmäßigen, zeitlich aufeinander abgestimmten Wiederholungen durchzuführen

Die Rhytmisierungsfähigkeit ist die Fähigkeit, einen extern vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen bzw. einen intern existierenden Rhythmus in der eigenen Bewegungstätigkeit zur Anwendung zu bringen

Im engeren Sinne: Tanzrhythmus rhythmischer Diskuswurf

Im weiteren Sinne: spiel Rhythmus (Fußball;Tennis)

-> Rhythmusfähigkeit wird in fast allen Sportarten in spezifischer Form trainiert

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7
Q

Umstellungsfähigkeit

A

Die Umstellungsfähigkeit (eng verbunden mit Reaktionsfähigkeit) ist die Fähigkeit, während einer sportlichen Aktion aufgrund von wahrgenommenen oder antizipierten Situationsveränderungen das Handeln neu anzupassen

Anpassung an: Boden Begebenheiten Lichtverhältnisse Rückenwind/Gegenwind

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8
Q

Kopplungsfähigkeit

A

Die Kopplungsfähigkeit ist die Fähigkeit Teil Körperbewegungen in (zum Beispiel Arme und Beine) optimal aufeinander abzustimmen und mit Ganzkörperbewegungen, die auf ein bestimmtes Handlungsziel hin ausgerichtet sind, in Einklang zu bringen

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9
Q

Definition Koordinative Fähigkeiten

A
  • Primär koordinativ ausgerichtete Fähigkeiten
  • garantieren situationsgemäße, sichere und ökonomische Ausführung von sportlichen Bewegungen
  • allgemeine koordinativ Fähigkeiten: Erwerb durch vielfältige Bewegungsschulung in verschiedenen Sportarten
  • spezielle koordinative Fähigkeiten: Sportart spezifische bestimmte koordinative Fähigkeitskomplexe, die eine Vorrangstellung erhalten
  • jede Sportart hat ihr spezifisches koordinatives Anforderungsprofil
    • > Kombination von mehreren koordinativen Fähigkeiten
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10
Q

Bedeutung für sportliche Leistungsfähigkeit

A
  • wichtig für schnelles und gezieltes Handeln (Unfall/Verletzungsprophylaxe)
  • garantiert geförderte Gesundheit (vor allem Herzkreislaufsystem) und Alltagskompetenz
  • Grundlage für Lernfähigkeit
  • ökonomische Bewegungsausführungen in (Ausnutzungsgrad der konditionellen Fähigkeiten)
  • neu-/oder um lernen von sporttechnischen Fertigkeiten (auch im Alter)
  • Übernehmen vom sporttechnischen Fertigkeiten aus anderen Sportarten
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11
Q

Physische Leistungsfaktoren

A
  • Konditionelle Fähigkeiten sind Voraussetzungen für Umsetzung der koordinativen Fähigkeiten
    • > Mindestmaß an Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit als Basis für Bewegungsausführung
  • Koordinative Fähigkeiten für Entwicklung der physischen Leistungsfaktoren unerlässlich
    • > Erweiterung des Spektrums der Trainingsinhalte

Koordinative Fähigkeiten basieren auf (physischen Leistungsfaktoren, Bewegungsschatz, Analysatorische Fähigkeiten) und äußern sich in Beherrschung motorische Aktionen und erhöhter motorische Lernfähigkeit

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12
Q

Bewegungsschatz und Bewegungserfahrung

A

Bewegungsschatz

  • jede Bewegung wird immer auf der Grundlage Alter, bekannte Bewegungsverbindungen ausgeführt
    • > ,, Baukastensystem mit Fertigteilen”

-je mehr Bewegungen, auf die zurückgegriffen werden kann, umso mehr laufen diese automatisiert ab und das zentrale Nervensystem wird entlastet

Bewegungserfahrung
-Sportler kann schnell die richtigen Bewegungsanteile für eine Bewegungshandlung auswählen und Situations adäquat durchführen

-richtige Technik/Spielzug/Element zum richtigen Zeitpunkt verwenden

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13
Q

Information Analysatorische Fähigkeiten

A

Je mehr ein Sportler in der Lage ist, seine Bewegungen sowie die Umweltsituation analysatorisch erfassen, desto besser wird er sich auf veränderte Gegebenheiten einstellen und sie im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten motorisch lösen können

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14
Q

Optischer Analysator

A

.

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5
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15
Q

Akustischer Analysator

A

Y

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Perfectly
16
Q

Kinästhetischer Analysator

A

X

17
Q

Statik-dynamischer Analysator

A

M

18
Q

Taktiler Analysator

A

G

19
Q

Analysatorische Fähigkeiten für Lernfähigkeit

A

Beeinflussen die Steuerung und Regelung der Bewegungshandlungen