Motivation & Attribution Flashcards
Motivationspsychologie
Interesse: Kräfte, welches Verhalten in Gang bringen + Prozesse, die Verhalten in best. Richtungen lenken
Motivation
psychisch. Kraft, die Verhalten anstößt, beinhaltet all die psy. Kräfte, welcher Zielrichtung, Intensität, Ausdauer v. Verhalten zugrunde liegt, Stärke d. Motivation wird von Persönlichkeitsmerkmalen & situationsabhängig bestimmt
Motive
zeitkonstante Personenmerkmale, die für Bevorzugung von Anreizklassen (Macht/ Leistung) verantwortlich sind - Motive werden über erkannte Befriedigungschancen in einer Situation angeregt (Motivation) & wurden so verhaltenswirksam
verschiedene Motive
Leistungsmotiv, Machtmotiv, Anschlussmotiv
implizite Motive
unbewusst, eng an Emotionen gebunden, durch Projektile Verfahren erfassbar
explizite Motive
bewusst, eng an kognitive System gebunden, durch Fragebögen erfassbar
Erwartungs x Wert - Modell
Erwartung x Wert/ Anreiz -> Motivation -> Handlungsabsicht
FLOW
selbstreflexionsfreies, gänzliches Aufgehen in Tätigkeit, Reiz in Tätigkeit, nicht im Produkt
Merkmale des FLOWS
optimale Beanspruchung, gleichzeitig alles unter Kontrolle, ohne nachzudenken weiß man was zu tun ist, “glatter” Handlungsablauf, Konzentration kommt von selbst, Zeiterleben anders -> Zeit vergeht wie im Flug, Aufgehen in Tätigkeit
Intrinsische Motivation
die Handlung der Handlung selbst willens ausführen wolle
extrinsische Motivation
Handlung für die Folgen (pos./ neg) ausführen
introjizierte Motivation
Handlung aufgrund der introjizierten Norm
identitätsbestimmte Motivation
Handlung stimmt mit eigener Identität und Zielen überein
Integrierte Motivation
äußere Erfordernisse & eigene Absichten sind gut integriert
Intrinsische Motivation
Handlung ist gewollte und davon begeistert
3 Psych. Bedürfnisse
Kompetenz, Autonomie, soziale Eingebundenheit
aus 3 psy. Bed. folgt + Konsequenzen für Umweltgestaltung
Umgebung soll Kompetenz & Autonomieerfahrung stärken, pos. Feedback für Förderung d. intrinsischen Motivation
Unterstützung des Internalisierungsprozesses extrinsischer Motivation ?
von introjizierten zur integrierten Stufe, persönliche Anteilnahme “signifikanter Personen” -> Autonomie Unterstützung
Etappen in der Entwicklung der Leistungsmotivation
- Freude am Effekt 2. Selbermachen 3. Verknüpfung d. Handlungsergebnisses mit eigener Tüchtigkeit 4. Unterscheidung von Tüchtigkeit & Schwierigkeit 5. Anspruchsniveausetzung 6. Anstrengung als Ursache v. Leistung 7. Fähigkeit als Ursache von Leistung 8. Glück vs. Anstrengung als Leistungsursache
Freude am Effekt
- Lebensjahr, absichtliches Herbeiführen
Selbermachen
- LJ, ausgeprägte Tendenz etw. selber machen zu wollen
Verknüpfung des Handlungsergebnisses mit eigener Tüchtigkeit
ab 3. LJ, Freude, Stolz, Enttäuschung, Scham über eigenen Erfolg oder Misserfolg
Unterscheidung von Tüchtigkeit & Schwierigkeit
ab 4./5. LJ, Tüchtigkeit (internale Ursache) wird von Schwierigkeit einer Aufgabe (externe Ursache) unterschieden -> Erfolg trotz hoher Schwierigkeit wird auf hohe Tüchtigkeit attributiert
Anspruchsniveausetzung
- LJ, Kombi von Tüchtigkeit & Schwierigkeit führt zu Erfolg-&Misserfolgserwartungen, Erfahrungen bilden Gütemaßstab (zunächst eigene, individuelle Bezugsnorm, dann soziale Beziehungsnorm, Vergleich)
Anstrengung als Ursache von Leistung
Anstrengung wichtiger als Fähigkeit
Fähigkeit als Ursache von Leistung
Kombi im Kopf muss ersichtlich werden
Glück vs. Anstrengung als Leistungsursache
eindeutige, richtige Kombi zwischen Anstrengung & Leistung
Attribution
Attribution/ Attribuierung: Ursachenerschließung für eine Handlung
Ansatz von Heider bzgl. Attribution
Menschen als Laienpsychologen auf der Suche nach Ursachen für Handlung / Ergebnisse
Warum wird attribuiert?
unerwartete Gefühle & negative Ereignisse verlangen Erklärung, um Ereignisse veerstehen und kontrollieren zu können, Misserfolge vermeiden, Affekte regulieren