Motivation 1 Flashcards

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1
Q

Mit was beschäftigt sich die Motivationspsychologie?

A
  • Auf welche Ziele ist Verhalten ausgerichtet?
  • Zu welchem Zweck wird es ausgeführt?
  • Wie wird Verhalten energetisiert?
  • Wie wird es auf Zielkurs gehalten? -> Wille und Selbststeuerung
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Q

Was ist Gegenstand der Motivationspsychologie?

A

Gegenstand: Zielgerichtetes Verhalten

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3
Q

Was sind Kriterien der Ziele?

A

Beispiel Hangglider fleigen

Inhalt:

  • Gleiches Verhalten kann verschiedene Ziele haben
  • Leistung (Wettbewerb), Anschluss (Mit freunden), Macht (Leute beindrucken)

Abstraktionsgrand:

  • konkret (Neues Persönliche Bestweite)
  • abstract (Leute beindrucken)

Zeitperspektive

  • kurz (Freude)
  • mittel (Wettkampf vorbereiten)
  • lang (Leute beindrucken)

Funktionalität

  • Selbstzweck (Freude)
  • Funktional (Wettkampf vorbereiten)

Richtung:

  • Annähren (Leute beindrucken)
  • Meiden (Nicht als Feigling gelten
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4
Q

Was wird durch Motivation beeinflusst?

A

Verhalten (messbar)

  • Richtung: Ob Zielzustände angestrebt oder vermieden
  • Intensität: Wieviel Anstrengung für Ziele
  • Dauer: Wie lange Ziele verfogl

Kognition: Ziele beinflussen:

  • Wahrnehmung: Zielbezogen Reize schneller erkennen
  • Aufmerksamkeit: Zielbezogene Reize ziehen Aufmerksmakeit automatisch
  • Interpretation von Reizen: Mehrdeutige Reize zieldienlich

Emotion:

  • Positive Emotion wenn Ziel erreicht / signalisiert
  • Negativ Emotion wenn Ziel verfehlt / negativ Zustand signalisiert
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5
Q

Wie kommt Motivation zustande?

A

Motivation als Person-Umwelt-Interaktion

  • Person (Motive, Ziele, Bewertungen) + Situation (Anreize, Gelegenheiten) -> Motivation -> Verhalten

Motive sind Bedürfnisse:

  • kurzeitig hoch / niedrig (z.B. Hunger)
  • Dauerhauft hoch / niedrig (z.B. Leistungmotiv)

Motive sagen uns wie stark unsere Inhaltensklassen ausgeprägt sind (Leitstung, Macht, Anschluss)

Motive bestimmen:

  • welche Ziele: positiv / negativ bewerten
  • wie wir Situation wahrnehmen / bewerten
  • welche Situation wir aufsuchen vermeiden

Motive werden aktiviert durch Situation

  • z.B. Klausur aktiviert Leistungsmotiv -> Motivation
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6
Q

Was ist das Personenmodell

Feldtheorie Kurt Lewin

A

Menschen haben gespannte Systeme -> die suchen Spannungausgleich

  • Gespannte Systeme: Ziele, Bedürfnisse, Intentionen
  • Die Bereiche haben bestimmte Struktur: Ähnlichkeit -> Räumliche Nähe

Gespannte Systeme ändern unsere Wahrnehmung

  • Bedürfnisbefriedigende Dinge -> Aufmerksamkeit

Spannung bleibt bis befriedigt

  • Oder ein Spannungsbereich kann mit ähnlich benachbarten Spannungsbereich vermischen / diffundieren
  • Man muss dann nur das andere Bedürfnis befriedigen
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7
Q

Was ist das Umweltmodell

Feldtheorie Kurt Lewin

A

Umwelt = Kraftfeld

Es gibt Zielbereiche in der Natur die Valenz haben (postiv / negativ)

  • Positive Valenz -> anziehen
  • Negative Valenz -> abstoßen

Valenzen enstehen durch:

  • Bedürfnisspannung (Personenmodell)
  • Merkmale des Zielobjekts

-> Verschiedene Handlungspfade zum Zielbereich

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8
Q

Was ist die Konfliktheorie

A

Konflikt entsteht wenn gleichzeitig gleich starke entgegengerichtete Kräfte auf Individuum einwirken.

  • Aufsuchen (+) - Aufsuchen (+) (Sushi oder Hamburger)
  • Meiden (-) - (Meiden (-) (Ertrinken oder von Zombie gegessen)
  • Aufsuchen (+) - Meiden (-) (Schwan sehen aber kaltes Wasser)
  • Doppelter Aufsuchen - Meiden (Operation = Besseres Leben, aber hohes Sterbe Risiko oder Keine Operation = Schwieriges leben, aber Überleben gesichert)
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9
Q

Was ist die Theorie der resultierende Valenz?

A

Verhalten =

  • Aufsuchen und Meidentendenzen (Valenz)
  • Erreichungswahrscheinlichkeit (coole Formel dazu, hoffentlich unnötig)
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10
Q

Was ist das Risikowahlmodell?

A

Motivation durch 3 Variablen bestimmt:

  • Motiv: Erfolgsmotiv (Erfolg erzielen, Misserfolg vermeiden)
  • Anreize: Umweltkomponente (Aufgabenschwierigkeit)
  • Subj. Wahrscheinlichkeiten: Wahrscheinlichkeit des Eintretens (Erwartung)

Bsp. Lotto

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11
Q

Was ist Motivation durch Affekte?

A

Affekte: reaktives Gefühl (schnell, stark, gerichtet)

  • Primäraffekte: Freude, Wut, Furcht, Interesse…

Stimmung: langsam, länger andauernd, ungerichtet

Kern motivitionaler Prozesse = Maximierung der Affektbilanz

  • Positive Affekte bekommen (appetitiv Motivationssystem), negative Affekte verhindern (aversiv Motivationssystem)

Verlauf:

  • Hinweisreize aus Umwelt oder Vorstellung geben Affektwechsel
  • -> Aktivierung des aversives / appetitives Motivationssytem
  • -> Erwartungsemotion
  • -> Verhalten durchführen (appetitiv: erreichen) (aversiv: verhindern)
  • -> Wahrnehmung von Dingen die kompatibel mit Motivationssystem (z.B. Startle Reflex bei negativen Bildern)

-> Können auch dispositionell voraktiviert sein?

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