Lernen 3 Flashcards
Was ist die Kognitive Wende?
Lernernde nehmen Information in selektiver Weise auf und interpretieren / verarbeiten sie
- mit dem Hintergrund eigener Erfahrung, Kentnisstände und Entwicklungsstadium.
Komplexe Interene Informationsverarbeitung Analysiert (z.B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis)
Wie muss Unterricht geplant und oragnisiert werden nach den Behavioristen?
Lehrer:
- Zentralle Rolle
- Zeigt Anreize
- Gibt Rückmeldung (Verstärkung)
Schüler:
- Passive Rolle
- Wird auf aüßere Reize aktiv
- Zeigt Reaktion
Ergebnisse:
- Relevant für Faktenwissen (z.B. Vokabeln)
- Kleine wiederholdene Übungen + zeitnahe Belohnung
- Drill und Practice Programme
-> hier ist der SuS eine Blackbox (information absorbierend)
Wie muss Unterricht geplant und oragnisiert werden nach den Kognitvisten?
Lehrer:
- Zentrale Rolle
- strukturiert, präsentiert und erklärt
- überwacht Lernfortschritte
Schüler:
- Aktiver Part
- eigene Strukturierung des Lernstoffs (nur begrenzt)
- Lernende sollen am Ende ähnliches Wissen haben wie Lehrer
Ergebnisse:
- Gehirn ist Computer und verarbeitet
- Lehrer gibt Lernweg und Ergebnis vor -> kaum selbstgesteurtes Lernen
- Wissen kommt in Alltagssituation nicht zur Anwendung
-> hier ist der SuS keine Blackbox (information verarbeitet im Gehirn)
Was ist die Kongitive Entwicklung nach Jean Piaget?
Konstruktive Sicht
Kognitive Entwicklung nach Jean Piaget:
- Adaption: Kognitive Fähigekiten entwicklen durch Anpassung an Umwelt
- Disäquilibrium: Reize die nicht zu unserem Wissen passen -> Ungleichgewicht
- Äquilibrium: Menschen streben dieses Ungleichgewicht zu beheben
Zwie Prozesse dazu:
-
Assimilation: Umwelt dem Wissen anpassen
- Kind sieht Kuh und sagt woof-woof
-
Akkomodation: Wissen wird angepasst
- Mutter sagt nein moo-moo
Was ist die Konstruktivistische Sicht?
Lernen ist der Aufbau neuer Wissensstrukturen oder die Veränderung vorhandener Wissensstrukturen
- Keine Kopie der Wirklichkeit, individuelle Konstruktion
- Kein einheitlichen / optimalen Lernweg
- Lernumgebungen müssen Konstruktion ermöglichen
- Nicht Wissenvermittlung -> reflektierende Herangehensweise
- Soziale Interaktion wichtig
Lehrer:
- Schafft Lernumgebung (Wekrzeuge)
- Bedinungen für Konstruktion
- Begleiter
Schüler:
- Zentrale Rolle
- Aktive Konstruktion
- Definiert und löst Probleme
- Selbstoragnisiert
nice Tablle Folie 15
Was sind Schemata?
Schemata:
- Einordnung von Erfahrung
- Allgemeines Wissen über ein Gegenstand
- Verständnisrahmen zukünfitger Erfahrung
- Kleinster Gemeinsamer Nenner
Schemazugehörigkeit eines Objekts -> kritische Attribute:
- Kritische Attribute = Notwendige / Wahrscheinliche Merkmale
- z.B. Hund -> Säugetier, 4 Beine, kann bellen
Assimilation und Akkomodation:
- Assimilation: Neues Objekt gehört zu bestimmte Objektklasse -> Schlüsse über Objekt ziehen
- Akkomodation: Durch Lernen (neuer Erfahrung) können Schemata verändert werden
-> Kinderbücher bilden Schemata
Was sind Skripte?
Strukturen für Ereignisse oder Abläufe
- z.B. Einchecken am Flughafen (in jedem Flughafen selber Prozess)
Kulturelle Beinflusst:
- Resteraunt in America vielleicht anders als Deutschland
-> Assimilation und Akkomadation auch hier
Was sind Propositionen?
Schemata bestehen aus Propositionen
Kleinste Wisseneinheite, die eine selbstständige Aussage bilden können
- z.B. Vögel können fliegen
Proposition bestehen aus:
- Relation (Unter, neben, hat, ist ein)
- Argumenten (Katze, Tisch)
- -> Katze ist unter den Tisch
Wie werden Netwerke aufgebaut?
Proposition sind netzwertartig verbunden
- Katze ist ein Tier
- Tier ist ein Lebewesen
- Lebewesen haben Stoffwechsel
- -> Katze hat Stoffwechsel
Bedeutung von Wissensinhalten hängt davon ab, wie sie mit anderen Wisseninhalten verbunden sind
- z.B. Mondacht wird von Physiker, Lyriker, Fantassietyp anders verstanden
Schemata sind in Semantischen Netzen hierarchisch organisiert
Wie lernen wie durch diese Netzwerke?
Lernen = neues Wisseneiheiten ins Netz integriert
- Aktiviertierung von Vorwissen
- Neue Information mit Vorwissen verknüpft
Was sind die 5 besten Lernstrategien?
Selbsttest:
- Aktive Wiedergabe. Andere Erklären was man gelernt hat und Fragen beantworten.
Verteiles Lernen:
- Lernstoff in kleinen Einheiten einteilen und zwischendurch Pausen machen
Kritisches Denken:
- Warum brauche ich dieses wissen
- Welche Probleme kann ich damit lösen
Wissenslücken erkennen:
- Wissen sortieren (an Vorwissen)
- Was sit neu, was weiß ich schon…
VIelfalkt der Lernstrategien:
- Mischung aus allem
-> Unterstreichen und wiederholtes lesen bringt nicht so viel
Wie geht man konstruktivistisch vor bei Fehlvorstellungen?
Assimilation kann Veränderung von Vorstellungen verhindern
- Weil man baut neue Information in Netwerke mit ein, dass es Sinn ergibt
Lehrende sollten falsche Propositionen verändern
- Vorhandene Strukturen Analysieren
Bsp. Neues Produkt
- Menschen benutzen Falsch
- Denkprozess laut sagen
- Korrigieren