Lernen 2 Flashcards

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1
Q

Was ist Imitation?

A

Tiere haben eine angeborene Neigung das Verhalten anderer Lebewesen nachzuahmen.

  • Babies imitieren Mimik von Erwachsenen

Studie: Boebachtungslernen bei Schäferhunden

  • UV1: Mutter Traniert / untraniert
  • UV2: Trennung der Mutter 6 / 12 Wochen
  • Spürhunde Gruppe 4 beobachten Mutter beim Spürhundtraining
  • Ergebnisse: Welpen der Gruppe 4 besseres Spürverhalten (Vererbung spielt keine Rolle)
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2
Q

Was sind Formen der Imitation?

A

Soziale Erleichterung:

  • Verhalten wird nachgemacht (dass sie schon kennen)

Lokale Erleichterung:

  • Neues Verhalten schneller gelernt (als durch Versuch und Irrtum)
  • Aufmerksamkeit muss explizit auf relevantes Merkmal richten

Echte Imitation:

  • Spezies unwahrscheinliches Verhalten wird vom Individuum weitergegeben
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3
Q

Was ist das kognitives anspruchvolles Kirterium für die Echte Imitation?

A

Wenn jemand das Ziel der Handlung eines anderen erkennt und dann die selben Mittel benutzt.

  • Voraussetzung: Muss erkenen, dass das andere Wesen eine intention hat
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4
Q

Was ist Emulation?

A

Beobachter verfolgt das gleiche Ziel wie das Modell, aber mit anderen Mitteln.

  • Aufmerksamkeit auf Gegenstand, nicht Modell
  • Kann fälschlicherweise als schleichte Imitationsleitungs interpriert werden
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5
Q

Was ist Rationale Imitation?

A

Klein Kinder imitieren Verhalten wenn Zweck nicht ersichtlich ist

  • Denken, dass es ein Grund dafür gibt

Wenn Ziel ersichtlich -> dann emulieren sie (Ziel mit einfachen Mittel erreichen)

  • Bsp. Kopf Lampe Versuch
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6
Q

Was ist die neurologische Basis für die Imitation?

A

Spiegelneuronen

  • aktiv wenn man aktion macht, sowohl wenn man jemanden zuschaut
  • Transformieren sensorische Information in motorisches Format um
  • Rolle: Verständnis von Aktionen und Intentionen
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7
Q

Was ist Banduras soziale Lerntheorie?

A

3 Gruppen schauten zu wie ein Erwachsener eine Puppe schlägt.

UV:

  • Gruppe 1: Schlagen belohnt
  • Gruppe 2: Schlagen bestraft
  • Gruppe 3: Ohne Konsequenzen

AV:

  • Häufigkeit von der Modellpersonen übernommen aggressiven Verhaltensweisen

Ergebnis:

  • Verstärkung nicht wesentlich
  • Nur Ob, wann und in welchem Maßen (vorallem bei Mädchen)

Ich verstehe die Abbildung nicht

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8
Q

Welche Effekte spielten bei Bandura eine Rolle?

A

Reproduktionseffekte:

  • Übernahme neuer Verhaltensweisen

Hemmungseffekte:

  • Enthemmnugnseffekt: Beobachtung der Belohnung eines Verhltens, dass zuvor bestraft wurde
  • Hemmungseffekt: Beobachtung der Bestrafung eines Verhaltens, dass zuvor belohnt wurde

Reaktionserleichterung (Generalisieren)

  • Beobachtenes Verhalten auf ähnliche Verhaltensweisen Generalisiert
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9
Q

Was sind die 4 Kognitive Prozesse von Banduras soziale Lerntheorie?

A

Aufmerksamekeitsprozesse:

  • Aufmerksamkeit muss auf Verhalten gerichtet sein

Gedächtnisprozesse:

  • Beobachtungen müssen im Gehirn gespeichert werrden

Motorische Reproduktionsprozesse:

  • Beobachtetes Verhalten muss in Muskelbewegungen umgesetzt werden

Anreiz und Motivationsprozesse:

  • Gelernte Verhalten erst dann ausgeführt wenn:
    • positive Konsequnez zu erwarten
    • Negative Konsequenz verhindert
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10
Q

Wodurch wird die Wahrscheinlichkeit der Imitation beeinflusst?

A

Merkmal des Vorbilds:

  • Ähnliche Modelle werden wahrscheinlicher imitiert als unähnliche.
  • Kompetente Modelle werden wahrscheinlicher imitiert als inkompetente.

Vorbildsituation:

  • Muss relevant für eigenes Verhalten sein
  • Gute Beziehung -> höhere Wahrscheinlichkeit
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11
Q

Was kann durch Beobachtung gelernt werden?

A

Gestik und Mimik:

  • Hohe Ähnlichkeit von Paaren nach 25 Jahren

Phobien

Drogengebrauch und Suchtverhalten

Moralische Standards und Leistungsstandards

Aggressives Vehalten

Bewegunsabläufe

  • z.B. Tanzen
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12
Q

Was für eine Rolle spielen Medien und Computerspielen beim Beobachtungslernen

A

Medien:

  • Menschen die Pro Tag mehr als 6 Studen fern schauen, nehmen die Welt anders wahr und neigen zu Gewalt
  • Vorleibe für Gewalt in der 3te Klasse -> Aggressivität 10 Jahre später
  • Korrelation zwischen Fernsehenkomsum und tätlichen Angriffen (22Jahre)

Computerspielgewalt:

  • Gerlerntes volentes Verhalten zuerst latent (Furcht vor Bestrafung
  • Kann in geeigneten Situation in Verhalten umgesetzt werden
  • Nicht nur lernen durch Beobachtung, auch lernen durch Versuch und Irrtum
  • Hängt von vielen Faktoren (Ähnlichkeit der Situation, erwartete Konsequenezen…)
  • Erfolgreiche Modelle eher imitiert als erfolglose
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13
Q

Beseitigung von Ängsten und unerwünschten Verhalten

A

Bsp. Hund Angst

Große Effekte:

  • Modell mit Angst + postiver Kontext
  • Modell mit Angst + neutraler Kontext

Kleine Effekte:

  • Nur Positiver Kontext (Weil i guess er vom postiven Kontext schon glücklich war, hat es ein Effekt?)
  • Angst + postiver Kontext
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