Modellierung AVIS/EPK Flashcards

1
Q

Was ist ARIS?

A

Architektur integrierter Informationssysteme.
Das Konzept ist eine ganzheitliche Betrachtung von Unternehmensprozessen mittels definierter Sichten.

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2
Q

ARIS-Haus Sichten?

A
  1. Organisationssicht: Dach: Einkauf, Vertrieb etc.
  2. Funktionssicht: Rechts: Vertriebsabwicklung etc.
  3. Datensicht: Links: Angebot, Anfrage etc.
  4. Steuerungssicht: Mitte: Anfrage (eingegangen), Auftragsbearbeitung, Vertrieb, Auftragsbearbeitung

(5. Leistungssicht: unten/Boden: Kundenanfrage, Kundenangebot etc.)

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3
Q

Organisationsschicht

A

Dach: (Einkauf, Vertrieb etc.)

Beantwortet die Fragen WO und WER.

Und betrachtet zuständige Stellen, Personen, deren Kompetenzen und Verantwortung

Wird oft durch Organigramme dargestellt

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4
Q

Funktionssicht

A

Rechts: (Vertriebsabwicklung, Auftragsbearbeitung)

Beantwortet die Fragen WIE und WARUM

Zeigt die notwendigen Funktionen der Geschäftsprozesse und wie sie miteinander verbunden sind.

Wird durch Funktionshierarchiebäume visualisiert

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5
Q

Datensicht

A

Links: (Angebot, Anfrage)

Beantwortet die Frage WAS?

Beschreibt relevante Daten, Ereignisse und Bedingungen für den Betrieb und seine Prozesse

Wird durch Entity-Relationship-Modelle (ER-Modelle) abgebildet.

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6
Q

Steuerungssicht

A

Mitte: (Anfrage eingegangen, Vertrieb, Anfrage, Auftragsbearbeitung, Kundenangebot (alles))

Beantwortet die Frage WANN?

Verbindet die verschiedenen Sichten durch zeitliche Abläufe und Abhängigkeiten.

Verwendet erweiterte ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPK)

Wertschöpfungskettendiagramme als Einstieg

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7
Q

Leistungssicht

A

Boden: (Kundenanfrage)

Betrachtet die Ergebnisse der Prozesse, also die Produkte und Dienstleistungen.

Die Leistungsarten u.a sind Sach und Dienstleistungen

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8
Q

Was macht ein EPK:

A

Es modelliert Arbeitsprozesse grafisch in semiformaler Sprache.
Ziel ist es betriebliche Vorgänge zu systematisieren und parallelisieren um Zeit und Kosten zu sparen.
Objekte sind durch Verknüpfungslinien und Pfeile in 1:1-Zuordnung verbunden (außer logische Verknüpfungen)
Objekte wechseln in der Verknüpfungskette zwischen Ereignis und Funktion ab
->ist eine alternierende Folge, die zu einem bipartiten Graphen führt.
Funktionen können zusätzlich mit Informationsobjekten verbunden werden um Informationen zu laden oder zu speichern

ALTERNATIVE:

Ein EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette) ist eine grafische Modellierungsmethode, die Arbeitsprozesse in einer semiformalen Sprache darstellt. Ziel ist es, betriebliche Abläufe zu systematisieren und parallelisieren, um Zeit und Kosten zu sparen. In einer EPK sind die Objekte durch gerichtete Pfeile miteinander verbunden und wechseln zwischen Ereignissen und Funktionen. Dies führt zu einem bipartiten Graphen. Funktionen können zudem mit Informationsobjekten verbunden werden, um Informationen zu laden oder zu speichern.

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9
Q

Grundelemente von EPK:

A
  • Ereignis: Ein Zustand oder Auslöser, der vor oder nach einer Funktion eintritt (z. B. „Rechnung eingegangen“).
  • Funktion: Eine Aufgabe oder Tätigkeit, die im Prozess ausgeführt wird (z. B. „Rechnung prüfen“).
  • Entitätstyp: Ein Informationsobjekt (Daten oder Gegenstand), auf das Funktionen zugreifen oder das sie verändern (z. B. „Kunde“, „Bestellung“).

Ereignis:
Ein Ereignis ist etwas, das passiert und einen Prozess auslöst oder verändert, z. B. „Kundenanfrage eingegangen“.

Funktion:
Funktionen sind Aufgaben und Tätigkeiten, die durch Zustandsänderungen angestoßen oder ermöglicht werden zb. Kundenanfrage bearbeiten

Entitätstyp:
Funktionen benötigen Daten zu fachlichen Entitäten und liefern deren Änderungen als Ergebnis zb. bearbeiteter Kundenauftrag.

Ein Entitätstyp ist eine Kategorie oder Gruppe von Objekten, die ähnliche Eigenschaften haben. Zum Beispiel könnte der Entitätstyp „Kunde“ alle Kunden umfassen, oder der Entitätstyp „Produkt“ alle Produkte, die ein Unternehmen verkauft. Es hilft, Daten zu organisieren und zu strukturieren.

umgedrehte V ist = UND Verknüpfung
V = oder Verknüpfung
XOR = entweder oder

Strich mit Pfeil = Kontrollfluss. Beschreibt zeitlich logische Abhängigkeiten

Strich ohne Pfeil: Zuordnung bzw Organisationseinheiten

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10
Q

Verknüpfungen bei EPKs was ist net erlaubt

A

bei exklusives oder geht es net das von einem Ereginiss 2 Funktionen folgen.

Bei oder auch net

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11
Q

Anwendungssystem?
Organisationseinheit?

A

A: Häufigste technische Resource. Verwendung für spezifische fachliche Anwendungssysteme zb Unternehmenssoftware

O: Verantworten Funktionsausführung. Wer tut die Funktion ausführen zb. Wareneingangstelle

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