Massenkommunikation Online Flashcards

1
Q

Was wissen Sie zur Internetnutzung in Österreich?

A

■ Bei jungen Menschen ist Vollversorgung erreicht.
■ Es gibt noch Geschlechts- und Bildungsunterschiede.
■ Mit Ausnahme des Alters nehmen die Unterschiede kaum mehr ab.
■ Die Bindung an das Internet ist sehr hoch.
■ Durch mobile Nutzung ist das Internet allgegenwärtig.

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2
Q

Ist das Internet eine neue Art von Massenmedium?

A

Nein. Anders als die Technologie klassischer Massenmedien legt das Internet die Parameter der Kommunikation nicht fest. Das Internet ist daher KEIN einheitliches Medium, es ist vielmehr eine Plattform für unterschiedliche Medienangebote.
Die Frage nach der Massenkommunikation muss anhand einzelner Angebote behandelt werden.

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3
Q

Welche Tageszeitung startete als erstes im deutschsprachigen Raum mit einer Online-Ausgabe? Wann?

A

1995 startete Der Standard als erste Tageszeitung im deutschsprachigen Raum seinen Online-Auftritt.

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4
Q

Welche Aussage können Sie zu den meistgenutzten Websites in Österreich treffen?

A

Klassische Medienanbieter (Zeitungen, ORF) sind dort gut vertreten

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5
Q

Was wissen Sie über online Print-Medien in Österreich?

A

Inzwischen haben so gut wie alle Tageszeitungen eine Online-Nachrichtenplattform - bei manchen ist die Online-Berichterstattung mittlerweile sogar umfangreicher und aktueller als die Printausgabe.
Fast alle bieten inzwischen mobile Apps an, die die Inhalte für Handys und Tablets aufbereiten.

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6
Q

Was wissen Sie über den Online Bereich österreichischer Rundfunkanstalten?

A
  • > bieten Nachrichtenportale an
  • > Zusatzinformationen zum Programm
  • > Mediatheken
  • > Streaming (z.B. Flimmit)
  • > auch aktiv in Sozial Media
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7
Q

Welche (reinen) Online-Anbieter von Nachrichte kennen sie?

A

ProPublica(hohe journalistische Relevanaz; hat sogar schon einen Pulitzerpreis gewonnen), BuzzFeed, The Huffington Post,…

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8
Q

Was wissen Sie zum Thema Webradios?

A

Webradio haben sich recht bald (seit dem Ende der 90er) entwicklet. Es handelt sich um Radiosender die nur online verfügbar sind.

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9
Q

Nennen Sie Beispiele für Webfernsehen

A

R4H.de, dorf-tv

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10
Q

Nenne Sie Streaming-Anbieter

A

Amazon Prime, simfy, maxdome, Spotify, Juke, Netflix, Flimmit, napster, Deezer, watchever,…

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11
Q

Lösen Streaming-Dienste klassisches Fernsehen ab?

A

• Laut Netlix-Gränder Reed Hastings schon
ALLERDINGS:
• Wenige Daten dazu
• Streaming Dienste bedienen andere Funktionen/Bedürfnisse als Fernsehen
• Funktion des „Nebenbeimediums“ dass uns einfach nur berieselt erfüllt klassisches, lineares Fernsehen eher
• Dementsprechend wird es einen Funktionswandel geben
• Bedeutung nimmt ab, ABER komplett abgelöst wurde noch kein Medium von einem neuen.

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12
Q

Wie wichtig sind Streamingdienst im Vergleich zu klassischem Fernsehen bei der österreichischen Gesamtbevölkerung?

A

Streamingplattformen spielen bei der Gesamtbevölkerung (14+) noch keine große Rolle (Netflix liegt bei 1%, TV bei 80%).

In der Altersgruppe 14 - 29 sinkt lineares Fernsehen zwar, hat aber immer noch 60%

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13
Q

Wer hat den Begriff Web 2.0 geprägt und warum?

A

O’Reilly hat den Begriff Web 2.0 geprägt und die Prinzipien in seinem Blog online gestellt → Web hat sich so stark verändert, daher hat er ihm ein neues Label gegeben

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14
Q

Welche Merkmale hat Web 2.0 (nach O’Reilly)?

A

■ Web als Serviceplattform: alltägliche Aufgaben verlagern sich von Desktop- auf Webanwendungen (z.B. Doodle, Docs)
■ Einbeziehung kollektiver Intelligenz: der Betreiber liefert nur die Struktur, die Inhalte werden vom Nutzer kollektiv gestaltet
■ Daten im Mittelpunkt der Anwendung: Qualität und Quantität der nutzergenerierten Daten bestimmen den Wert einer Anwendung
■ neue Formen der Softwareentwicklung: Software bleibt auf zentralen Servern und befindet sich in einem permanenten Beta-Stadium
■ leichtgewichtige Programmiermodelle: Daten werden über flexible, leicht zu bedienende Schnittstellen (APIs) übertragen
■ auf vielen Geräten nutzbare Software: Software funktioniert auf PC, Laptop, Tablet, Smartphone
■ Rich User Experience: Usability von Webanwendungen erreicht die Qualität von Desktopanwendungen

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15
Q

Wie wird Social Media definiert?

A
  • Plattformen die auf den Ideen von Web 2.0 aufbauen
  • deren Inhalte nicht durch professionelle Medienunternehmen oder dem Betreiber gestaltet werden
  • sondern vor allem durch die Crowd (=> user generated content)
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16
Q

Was sind Social Networking Sites?

A

Unterkategorie von Social Media; Realnamen werden genutzt; Austausch, Dialog, Kontakt und natürlich Networking steht im Vordergrund
z.B. Xing, LinkdIn

17
Q

Wie wird user-generated content definiert?

A

■ Inhalte, die auf einer Website oder in einer Plattform publiziert werden, die öffentlich oder zumindest einer ausgewählten Gruppe an Menschen zugänglich ist.
■ Inhalte, die ein Mindestmaß an kreativem Aufwand erkennen lassen.
■ Inhalte, die von Endnutzern außerhalb professioneller Routinen erstellt worden sind.

Erst wenn alle drei Voraussetzungen erfüllt sind, spricht man von user-generated content!

18
Q

Sind WhatsApp-Nachrichten user-generated content?

A

Nein, weil sie nicht öffentlich sind. Somit sind Messenger-Dienste eigentlich kein Social Media, obwohl sie häufig dazugezählt werden.

19
Q

Welche Social Media Genres kennen Sie?

A

Pod- und Videocasts, Messengerdienste (z.B. WhatsApp), virtuelle Welten (z.B. Second Life), MMORPGs (z.B. World of Warcraft), Content Communities (z.B. YouTube), Social Networking Sites (z.B. Facebook), kollaborative Projekte (z.B. Wikipedia), Weblogs/Microblogging (z.B. Twitter)

20
Q

Welches Verhältnis haben Soziale Medien zu Massenmedien?

A

■ Soziale Medien stellen alternative Öffentlichkeiten her, setzen neue Themen.
■ Soziale Medien begleiten Berichterstattung kritisch (z.B. Watchblogs).
■ Nutzer posten, teilen, kommentieren Inhalte von klassischen Medien.
■ Journalisten setzen Social Media als Recherchetool ein (Quellen, Themen, …)
■ Medienunternehmen nutzen sie als Distributionskanal, Darstellungsmittel, zum Dialog mit dem Publikum, …
■ Social Media Stars erreichen Beliebtheitswerte von Medienstars, sie arbeiten zum Teil mit Medienunternehmen zusammen.