Kommunikationsbegriffe Flashcards

1
Q

Erklären Sie die Verbindung von kommunikativen Handlungen und Kommunikation

A

Kommunikation und kommunikative Handlung sind nicht das selbe. Wenn jemand ein Video auf YouTube stellt, ist das eine kommunikative Handlung. Um Kommunikation handelt es sich erst, wenn jemand darauf reagiert (z.B. anschauen, kommentieren, liken).

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2
Q

Wann findet Kommunikation statt?

A

Kommunikation findet dann statt, wenn die Aussage, die ein Kommunikator vermittelt, vom Empfänger zumindest annähernd so verstanden wird, wie sie der Kommunikator gemeint hat.
Ziel ist es also, Verständigung herzustellen.

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3
Q

Was ist Verhalten und was ist Handeln?

A

Jede Aktivität des Menschen

Bewusstes Verhalten, das einem Zweck dient

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4
Q

Wie definiert Watzlawick Kommunikation?

Hat er recht?

A

Für Watzlawick ist Kommunikation, wenn im Rahmen von Verhalten Bedeutungen vermittelt werden, auch wenn dies nicht so gemeint und auf andere ausgerichtet ist. Es reicht schon die sinnliche Wahrnehmung. Es gibt seiner Ansicht nach daher kein Verhalten ohne Kommunikation - für ihn sind Verhalten und Kommunikation sind dasselbe.

Auch wenn die Grundaussage stimmt, währe Kommunikation dadurch zu weit gefasst und es findet keine Differenzierung zum Verhalt statt (=> ist nicht weiterführend).

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5
Q

Welche Ebenen der Intention von Kommunikation gibt es?

A

Allgemein:
Mitteilung -> Verständigung

Speziell:
Interesse -> Interessensrealisierung

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6
Q

Ist Kommunikation eine soziale Interaktion?

A

Ja. Die Teilnehmer müssen sich aktiv beteiligen und miteinander interagieren. Kommunikation ist ein wechselseitiger Prozess, in dem alle Beteiligten aufeinander einwirken. Beide müssen Verständigung wollen.

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7
Q

Was ist die Voraussetzung für Interessensrealisierung?

A

Verständigung.Aber auch dann gibt es keine Garantie für die Erreichung dieser Ziele. Außerdem wird Verständigung nicht immer erreicht.

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8
Q

Was sind Zeichen und wie können sie unterteilt werden?

A

Zeichen sind eine materielle Erscheinung, der eine Bedeutung zugeordnet ist:
■ natürliche Zeichen, z.B. Rauch als Zeichen für Feuer
■ künstliche Zeichen, z.B. Schild

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9
Q

Wann spricht man bei Zeichen von Signalen?

A

Zeichen, die zu einer bestimmten Aktivität drängen (z.B. Verbotsschilder untersagen Handlungen).

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10
Q

Wann spricht man bei Zeichen von Symbolen?

A

■ Symbole repräsentieren einen Gegenstand (z.B. Länderfahne steht für Land).

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11
Q

Was bestimmt bestimmen die Funktion eines Zeichens?

A

Der Gebrauch und Kontext

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12
Q

Welche Bedeutung hat symbolische Kommunikation?

A

■ unterscheidet menschliche Kommunikation von tierischer Verständigung.
■ Sie ermöglicht es, über Gegenstände zu sprechen, die in diesem Augenblick nicht vorhanden sind.
■ Sie ermöglicht Kommunikation über abstrakte Vorstellungen, die keine materielle Entsprechung haben.

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13
Q

Was ist das wichtigste symbolische System?

A

Die Sprache

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14
Q

Warum sind Symbole meist mehrdeutig?

A

■ Symbole sind Wandel unterworfen; sie haben eine Geschichte (z.B. „Weib“).
■ Sie werden in konkreten Situationen erlernt und mit Bedeutung verbunden (Prozess der Symbolisierung).
■ Sie bedeuten nicht für alle das Gleiche. Dies gilt insbesondere für abstrakte Begriffe.

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15
Q

Was ist symbolischer Interaktionismus?

A

■ Menschen leben vor allem in einer symbolischen Umwelt.
■ Menschen handeln den Dingen gegenüber auf der Grundlage der Bedeutung, die sie für sie besitzen.
■ Diese Bedeutung wird aus sozialen Interaktionen abgeleitet, im Alltag verwendet und angepasst.
■ Die Zeichen stehen nicht nur für Dinge an sich, sondern auch für subjektive Erfahrungen
■ Verständigung ist, “wenn im Bewusstsein beider […] dieselben Bedeutungen aktualisiert werden”.
■ Dazu bedarf es gemeinsam geteilter Zeichen, sogenannter “signifikanter Symbole”.

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16
Q

Was ist ein signifikantes Symbol?

A

Zeichen, dass eine dahinterstehende Idee (d.h. einen bestimmen Vorstellungsinhalt = Signifikat) ausdrückt und diese Idee auch beim Kommunikationspartner auslöst

17
Q

Warum ist Feedback eine Form der Erfolgskontrolle?

A

Feedback gibt Auskunft über die Verstehens Leistung des Gegenübers und damit über den Grad der Verständigung. Feedback entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Aussage und beeinflusst bzw. korrigiert neuerliches kommun. Handeln.

18
Q

Welches Bild von Kommunikation zeichnet Burkhart?

A

Kommunikator vermittelt seine Aussage mithilfe eines Mediums an Rezipienten.
Rezipient versucht diese Aussage tatsächlich zu empfangen und verstehen.
(Feedback ist eine Begleiterscheinung dieses kommun.. Handelns)

19
Q

Wie schränken Medien die Kommunikation ein?

A

Sie geben die Gestaltungsmöglichkeiten und Modalitäten vor.

20
Q

Was ist Kommunikation?

A

■ soziales Handeln
■ soziale Interaktion
■ symbolisch vermittelt
■ medienvermittelt