Lückentexte Flashcards

1
Q
  1. Als Inhaber eines Forderungstitels hat man einen ___________________(W) Zahlungsanspruch.
A

unbedingten

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2
Q
  1. Bei einer variabel verzinslichen Anleihe (Floating Rate Note) ist die zu leistende Verzinsung abhängig vom ___________________(W).
A

Marktzinssatz

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3
Q
  1. Angenommen, die Anschaffung einer Maschine bedarf einer Anfangsauszahlung von 200.000 GE in t = 0. Das Unternehmen beschließt, diese linear über
    5 Perioden bis t = 5 abzuschreiben. Dann ergibt sich der Kapitalbedarf Kt (t = 0, 1, …, 5) im Rahmen einer bilanzbezogenen Kapitalbedarfsrechnung in
    Abhängigkeit von t als ___________________(G).
A

Kt = 200.000 – t ∙ 40.000

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4
Q
  1. Die Kündigung eines Beteiligungstitels bei einer GmbH ist ___________________(W).
A

unmöglich

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5
Q
  1. Im Rahmen einer kumulativ-pagatorischen Kapitalbedarfsrechnung mit Einzahlungsüberschüssen zt wird der Kapitalbedarf Kt im Zeitpunkt t bestimmt als
    ___________________(G) , sofern er sich nicht auf null beläuft.
A

Kt = Summe zt

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6
Q
  1. Finanziert eine Aktiengesellschaft die Anschaffung einer neuen Maschine durch Gewinnthesaurierung, so handelt es sich hierbei um
    ___________________(W) ___________________(W).
A

interne

Eigenfinanzierung

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7
Q
  1. Bei einer Personengesellschaft mit 1.000.000 GE haftendem Privatvermögen der Gesellschafter in t = 1 und einem dann komplett fälligen Forderungsanspruch der Fremdkapitalgeber von 1.500.000 GE ergibt sich für z1 mit 0 GE < z1 < 400.000 GE die Zahlung d(z1) an die Fremdkapitalgeber als
    ___________________(G) und die Zahlung e(z1) an die Eigenkapitalgeber als ___________________(G).
A

d(z1) = 1.000.000 GE + z1

e(z1) = -1.000.000 GE

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8
Q
  1. Angenommen, eine AG gibt ausschließlich Stammaktien aus, dann ist der Dividendensatz (in der in der Vorlesung primär verwandten Begriffsdefinition)
    ___________________(W).
A

konstant

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9
Q
  1. Die Kapitalbedarfsrechnung kann entweder ___________________(W) oder ___________________(W) durchgeführt werden.
A

bilanzbezogen

[kumulativ-pagatorisch

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10
Q
  1. Das Halten von Vorzugsaktien reduziert aus der Sicht beschränkt rationaler Aktionäre gegenüber dem Halten von Stammaktien ceteris paribus die Gefahr
    von ___________________(W)
A

Referenzpunktverletzungen

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11
Q
  1. Im Rahmen der Transformationsfunktion von unternehmerischen Finanzierungsmaßnahmen unterscheidet man zwischen ___________________(W) ,
    ___________________(W) und ___________________(W).
A

Risikotransformation

Fristentransformation

Losgrößentransformation

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12
Q
  1. Ein Unternehmen sei zu 80 % eigenfinanziert durch 200 Aktien zu einem Kurs von jeweils 50 GE. Dann beträgt der Brutto-Marktwert des Unternehmens
    ___________________(Z) GE. Der zugehörige Verschuldungsgrad beläuft sich auf ___________________(Z).
A

[12.500]

25%; 0,25

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13
Q
  1. Ist die erwartete Rendite eines Realinvestitionsprojekts größer als der korrespondierende Kapitalkostensatz, so ___________________(W) die Projektdurchführung den Unternehmenswert
A

steigert

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14
Q
  1. Gutenberg unterstellt in seinem Ansatz zur ___________________(W) , dass Eigen- und Fremdkapitalkostensatz einer Unternehmung für kleine Verschuldungsgrade ___________________(W) sind
A

Kapitalkostenminimierung

konstant

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15
Q
  1. Gutenbergs Ansatz zur Kapitalkostenminimierung ist fehlerhaft, weil der ___________________(W) in Abhängigkeit vom Verschuldungsgrad schon bei
    kleinen Verschuldungsgraden ___________________(W) verläuft.
A

Eigenkapitalkostensatz

steigend

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16
Q
  1. Kapitalkostenminimierung ist nicht äquivalent zur Marktwertmaximierung, wenn die unternehmerischen ___________________(W) mit dem
    ___________________(W) variieren
A

Einzahlungsüberschüsse

Verschuldungsgrad

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17
Q
  1. Gegeben sei ein Finanzierungstitel f im Rahmen einer Drei-Zeitpunkte-Betrachtung (t = 0, 1, 2) mit zt= 120 GE, zt
    = 200 GE und einem Marktwert von
    282,58 GE in t = 0. Dann beträgt der Kapitalkostensatz r(f) dieses Titels ___________________(Z).
A

8%; 0,08

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18
Q
  1. Gegeben sei ein Unternehmen auf einem Kapitalmarkt im Gleichgewicht bei atomistischer Kapitalgeberkonkurrenz, das im Rahmen einer Zwei-Zeitpunktebetrachtung die Möglichkeit hat, ein Investitionsprojekt durchzuführen. Dieses liefert bei einer Anfangsauszahlung in t = 0 in Höhe von I = 40 GE unsichere Einzahlungen in t = 1, die sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,2 auf 20 GE, mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,45 auf 35 GE und mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,35 auf 70 GE belaufen. Der Gesamtkapitalkostensatz der Unternehmung betrage r = 15 %. Dann ist die Durchführung dieses
    Investitionsprojekts für den Unternehmer ___________________(W)
A

nachteilig

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19
Q
  1. Werden im Rahmen unternehmerischer Finanzierungsmaßnahmen Finanzierungstitel mit unterschiedlicher Fälligkeit geschaffen, so spricht man von
    ___________________(W).
A

Fristentransformation

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20
Q
  1. Die von den Inhabern der Beteiligungstitel zur Mittelüberlassung mindestens geforderte erwartete Rendite entspricht dem ___________________(W).
A

[Eigenkapitalkostensatz]

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21
Q
  1. Gegeben sei ein Finanzierungstitel f mit z1= 120 GE in t = 1, z2 = 200 GE in t = 2 und z3 = 180 GE in t = 3. Der Kapitalkostensatz r(f) dieses Titels betrage
    10 %. Dann hat f in t = 0 einen Marktwert V(f) von ___________________(Z) GE
A

[409,6168]

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22
Q
  1. Gegeben sei ein Unternehmen auf einem Kapitalmarkt im Gleichgewicht bei atomistischer Kapitalgeberkonkurrenz, das im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung aus seinem Investitionsprogramm im Zeitpunkt t = 1 unsichere Einzahlungen erzielt, die sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 15 %
    auf 50 GE, mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 % auf 100 GE und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % auf 150 GE belaufen. Der Gesamtkapitalkostensatz der Unternehmung betrage r = 15 %. Dann ergibt sich der Marktwert VU der Unternehmung als ___________________(Z).
A

[102,1739 GE]

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23
Q
  1. Die Eigenkapitalquote lässt sich mithilfe des Verschuldungsgrades ρ berechnen als ___________________(G).
A

V(EK) / V(U) = 1 / 1+p

24
Q
  1. Die Fremdkapitalquote lässt sich mithilfe des Verschuldungsgrades ρ schreiben als ___________________(G).
A

V(FK) / V(U) = p / 1+p

25
Q
  1. Der ___________________(W) einer Unternehmung bei Projektdurchführung ergibt sich im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung als Differenz
    der mit dem Gesamtkapitalkostensatz r diskontierten, erwarteten Gesamteinzahlungen E( z1 + Δz1 ) und der Anfangsauszahlung I.
A

[Netto-Marktwert

26
Q
  1. Gegeben sei eine Unternehmung auf einem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht, die im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung im Zeitpunkt t = 1 Einzahlungen von 100 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 %, Einzahlungen von 200 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 % und Einzahlungen von 300 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von ebenfalls 30 % erwirtschaftet. Der Zinssatz i für sichere Anlage/Verschuldung von t = 0 bis t = 1
    sei 5 %. Der Gesamtkapitalkostensatz der Unternehmung betrage 25 %. Angenommen, die Unternehmung habe im Zeitpunkt t = 1 Zahlungen auf Forderungstitel in Höhe von 42 GE zu erbringen. Dann beträgt in t = 0 der Marktwert der Forderungstitel ___________________(Z) GE und der Marktwert der
    Beteiligungstitel ___________________(Z) GE.
A

[40]

[112]

27
Q
  1. Die Irrelevanzaussage von Modigliani und Miller (1958) basiert methodisch auf einem ___________________(W).
A

Arbitragebeweis

28
Q
  1. Auf der Basis von Arbitragefreiheitsüberlegungen ergibt sich die ___________________(W) der Marktbewertungsfunktion im Gleichgewicht des vollkommenen Kapitalmarktes.
A

Wertadditivität

29
Q
  1. Auf dem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht kann die ___________________(W) unternehmerischer Finanzierungsmaßnahmen vollkommen
    durch private Sekundärmarkttransaktionen substituiert werden.
A

Transformationsfunktion

30
Q
  1. Nach Theorem II von Modigliani/Miller ist der ___________________(W) eine linear steigende Funktion des Verschuldungsgrades der Unternehmung.
A

Eigenkapitalkostensatz

31
Q
  1. Gegeben sei eine Unternehmung auf einem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht, die im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung im Zeitpunkt t = 1 Einzahlungen von 50 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 %, Einzahlungen von 100 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 % und Einzahlungen von 200 GE mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 % erwirtschaftet. Der Zinssatz i für sichere Anlage/Verschuldung von t = 0 bis t = 1 sei 5 %. Der
    Gesamtkapitalkostensatz der Unternehmung betrage 15 %. Angenommen, die Unternehmung habe im Zeitpunkt t = 1 Zahlungen auf Forderungstitel in
    Höhe von 42 GE zu erbringen. Dann beträgt der Eigenkapitalkostensatz der Unternehmung ___________________(Z) und ihr Fremdkapitalkostensatz
    ___________________(Z).
A

[0,2167

[0,05].

32
Q
  1. Gegeben seien zwei Unternehmen A und B im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung bei vollkommenem Kapitalmarkt im Gleichgewicht. Unternehmung A sei rein eigenfinanziert, Unternehmung B habe sowohl Beteiligungstitel als auch Forderungstitel ausstehen. Der Einzahlungsüberschuss
    z1 jedes Unternehmens im Zeitpunkt t = 1 sei aus Sicht des Zeitpunktes t = 0 zwar ungewiss, jedoch für beide Unternehmen stets identisch.
    z1 belaufe sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,2 auf 125 GE, mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,45 auf 150 GE und mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,35 auf 250 GE.
    Der Eigenkapitalkostensatz von Unternehmung A sei r(EK) = 20 %. Der Fremdkapitalkostensatz von Unternehmung B betrage r(FK) = 10 %. Der Verschuldungsgrad von Unternehmung B sei ρ = 2. Dann beträgt der Marktwert von Unternehmung A ___________________(Z) GE, der Marktwert des Fremdkapitals von Unternehmen B ___________________(Z) GE sowie die Forderungshöhe der Fremdkapitalgeber von Unternehmen B
    ___________________(Z) GE.
A

[150

[100]

110

33
Q
  1. Eine Personengesellschaft, welche auf einem Kapitalmarkt agiert, der bis auf die Existenz einer Einkommensteuer vollkommen ist, bevorzugt bei Gültigkeit
    der deutschen (einkommen-) steuerrechtlichen Regelungen zur Finanzierung eines Investitionsprojektes ___________________(W).
A

[Fremdkapital;
Fremdfinanzierung]

34
Q
  1. Ein Unternehmen verfügt im Zeitpunkt t = 1 über keine liquiden Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit, muss aber Verbindlichkeiten in Höhe von
    300 GE bedienen. Der Fortführungswert der Unternehmung in t = 1 liege bei 250 GE, der Liquidationswert bei 200 GE. Dann beschließen in t = 1 die
    ___________________(W) die Fortführung des Unternehmens.
A

[Gläubiger; Fremdkapitalgeber]

35
Q
  1. Auf einem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht werde als einzige Unvollkommenheit eine Kapitalertragsteuer eingeführt. Als Bemessungsgrundlage zur Berechnung der von den Fremdkapitalgebern zu zahlenden Kapitalertragsteuer dienen die tatsächlich insgesamt in t = 1 an sie geleisteten (nichtnegativen) Zins- und Tilgungszahlungen. Der maßgebliche Steuersatz betrage 10 %. Dann beläuft sich der marktwertmaximale Verschuldungsgrad
    der Unternehmung auf ___________________(Z).
A

[0].

36
Q
  1. Im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung bei allgemeiner Risikoneutralität sei ein Kapitalmarkt mit zwei Arten von Unternehmen gegeben. Gute Unternehmen können mit Sicherheit ihren Zahlungsverpflichtungen aus emittierten Forderungstiteln nachkommen, schlechte nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 %. Mit der Gegenwahrscheinlichkeit kommt es zum Totalausfall (nur) der Zinszahlungen. Der Anteil der guten Unternehmen sei 30 %.
    Ferner gelte i = 10 %. Dann beträgt der einheitlich geforderte Zinssatz q im Pooling-Gleichgewicht ___________________(G). Seien die auf t = 1 bezogenen
    Signalisierungskosten, wie in der Vorlesung definiert, der Kostensatz pro Einheit Investitionsvolumen, den gute Unternehmen zahlen müssen, um glaubhaft darzustellen, dass es sich bei ihnen um ein gutes Unternehmen handelt. Gute Unternehmen signalisieren zum Ausbrechen aus der Pooling-Situation
    nur, falls ihre Signalisierungskosten nicht größer sind als ___________________(Z).
A

) [q = 0,1389]

37
Q
  1. Auf dem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht sind nur ___________________(W) Ankündigungseffekte denkbar.
A

[nicht-negative]

38
Q
  1. Im Myers/Majluf-Modell gebe es in t = 2 für jedes Unternehmen (unabhängig von der Ertragslage der anderen Unternehmen) zwei denkbare Zustände.
    Im „guten“ Zustand gelte zg(A)
    = 140 GE und zg(B) = 30 GE für die Erträge aus der alten Anlage einer Unternehmung bzw. aus dem in t = 1 u.U. durchgeführten neuen Investitionsprojekt. Im „schlechten“ Zustand hingegen seien die entsprechenden Werte zs(A)= 60 GE und zs(B) = 10 GE. Der erforderliche Investitionsbetrag in t = 1 zur Durchführung des zusätzlichen Projekts sei I = 25 GE.
    zg(B) und zs(B) sind bereits Nettoerträge, also unter Abzug von I definiert. Die
    Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines guten Zustands werde in t = 0 allgemein mit φg = 0,15 angesetzt. Die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines
    schlechten Zustands werde in t = 0 allgemein auf φs = 0,85 geschätzt. In t = 0 besitze kein Unternehmen zusätzliche liquide Mittel. Nehmen die externen
    Kapitalgeber unter diesen Voraussetzungen an, dass sowohl gute als auch schlechte Unternehmen in t = 1 eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen durchführen, so ergibt sich als Marktwert für die Altaktien in t = 0 ___________________(G). Sowohl gute als auch schlechte Unternehmen würden unter
    dieser Prämisse die Kapitalerhöhung ___________________(W) , weswegen ein ___________________(W) vorliegt.
A

[P(V) = 85 GE]

durchführen

[Pooling-Gleichgewicht]

39
Q
  1. Eine Situation mit zwei Unternehmenstypen und vorteilhafter Signalisierungsmöglichkeit nur für die „guten“ Unternehmen wird als
    ___________________(W) Gleichgewicht bezeichnet.
A

separierendes

40
Q
  1. Wachstumsmöglichkeiten eines Unternehmens wirken sich auf den optimalen unternehmerischen Verschuldungsgrad gemäß der Trade-off-Theorie
    ___________________(W) und gemäß der Pecking-order-Theorie ___________________(W) aus.
A

negativ

positiv

41
Q
  1. Im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung (t = 0, 1) bei allgemeiner Risikoneutralität sei ein Kapitalmarkt mit zwei Arten von Unternehmen gegeben.
    Gute Unternehmen können mit Sicherheit ihren Zahlungsverpflichtungen aus emittierten Forderungstiteln in t = 1 nachkommen, schlechte nur mit einer
    Wahrscheinlichkeit von 1−phi. Mit der Gegenwahrscheinlichkeit von pji kommt es zum Totalausfall (nur) der Zinszahlungen. Der Zinssatz für risikolose Anlage/Verschuldung betrage i. Angenommen, es resultiere unter den gegebenen Voraussetzungen ein eindeutiges separierendes Gleichgewicht. Dann beträgt die Ausfallprämie AP, die gute Unternehmen bei Optimalverhalten zahlen müssen, ___________________(G) und für die gemäß Vorlesung definierten Signalisierungskosten cs der schlechten Unternehmen gilt ___________________(U) bei maximaler Vereinfachung der Ungleichung
A

[AP = 0

cs >= phi∙i

42
Q
  1. Einschränkungen des Sekundärmarkthandels für Unternehmensinsider können über verbesserte Signalisierungsmöglichkeiten
    ___________________(W) für Unternehmen guten Typs wirken.
A

[wohlfahrtserhöhend; marktwertsteigernd]

43
Q
  1. Im Rahmen der Pecking-order-Theorie sollte ein Unternehmen zur Mittelbeschaffung möglichst keine externe Eigenfinanzierung verwenden, da diese
    signalisiert, das Unternehmen sei ___________________(W)
A

überbewertet

44
Q
  1. Bei der ___________________(W) der Unternehmensfinanzierung geht es um Hidden-information-Probleme.
A

Informationsübermittlungsfunktion

45
Q
  1. Seien μ(U) und σ(U)^2 Erwartungswert und Varianz der bei dem Unternehmer verbleibenden Zahlungen, und sei die μ-σ-Präferenzfunktion des Unternehmers
    gegeben durch (U) = μ(U) – 0,3∙σ
    (U)^2. Dann lässt sich bezüglich der Risikoeinstellung des Unternehmers sagen, dass dieser ___________________(W) ist.
A

risikoavers

46
Q
  1. Bei typischen Hidden-action-Problemen im Rahmen der externen Eigenfinanzierung sind ___________________(W) am meisten an deren Lösung vor
    ___________________(W) interessiert
A

[Eigentümer-Manager]

Mittelüberlassung

47
Q
  1. Seien μ(U) und σ(U)^2 Erwartungswert und Varianz der bei dem Unternehmer verbleibenden Zahlungen und sei die μ-σ-Präferenzfunktion des Unternehmers gegeben durch phi(U) = μ(U). Dann lässt sich bezüglich der Risikoeinstellung des Unternehmers sagen, dass dieser ___________________(W) ist.
A

risikoneutral

48
Q
  1. Gegeben sei ein beschränkt haftender, risikoneutraler Unternehmer, der unbeobachtbar für externe Kapitalgeber im Rahmen einer Zwei-ZeitpunkteBetrachtung in t = 0 über die Durchführung eines Investitionsprojekts mit
    ΔE(z 1) = ─ 30 GE und ΔE(FK)(z1 ) = ─ 50 GE entscheiden kann. Der Unternehmer hält alle Beteiligungstitel. Weitere Finanzierungstitel neben diesen und denjenigen der Gläubiger gibt es nicht. Dann erweist sich das betrachtete Projekt aus Unternehmersicht als ___________________(W).
A

vorteilhaft

49
Q
  1. Betrachtet sei ein mittelloser Unternehmer über zwei Zeitpunkte (t = 0, 1), der in t = 0 Zugang zu zwei verschiedenen, sich gegenseitig ausschließenden
    Investitionsprojekten 1 und 2 hat. Beide Investitionsprojekte können in t = 0 jeweils mit einem Investitionsvolumen von 150 GE oder 300 GE durchgeführt
    werden. Für I = 150 GE liefert Projekt 1 in t = 1 mit einer Wahrscheinlichkeit von  = 0,2 einen Einzahlungsüberschuss von zg(1) = 500 GE, mit der Gegenwahrscheinlichkeit ergebe sich zs(1) = 400 GE. Projekt 2 führe für I = 150 GE in t = 1 mit einer Wahrscheinlichkeit von  = 0,2 zu einem Einzahlungsüberschuss
    von zg(2) = 1.000 GE, mit der Gegenwahrscheinlichkeit ergebe sich zs(2) = 100 GE. Für I = 300 GE seien die Einzahlungsüberschüsse bei beiden Projekten um
    den Faktor γ = 1,7 größer als im Fall I = 150 GE. Der Zinssatz für sichere Anlage/Verschuldung sei i = 0 %. Alle Subjekte seien risikoneutral und verfügen
    über keine differenzierenden Zeitpräferenzen. Dann wird sich der Unternehmer bei Informationssymmetrie an Projekt ___________________(Z) mit
    einem Investitionsvolumen I von ___________________(Z) GE binden.
A

1

300

50
Q
  1. Verwendet ein Unternehmer im Rahmen eines Gleichgewichts bei rationalen Erwartungen erfolgreich ein gutes Signal, um sich im Rahmen einer Finanzierungsentscheidung besser zu stellen, so ist dieses Signal zwangsläufig mit ___________________(W) verbunden.
A

Signalisierungskosten

51
Q
  1. Ein Unternehmer sei unbeschränkt rational. Dann hat seine Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion im Gewinnbereich die Form
    ___________________(G).
A

[w+(φ)= φ]

52
Q
  1. Ein Unternehmen sei rein eigenfinanziert und habe 40 Aktien zu einem Kurs von 60 GE emittiert. Nun erfolgt die Ausgabe von 10 neuen Aktien, und der
    Emissionserlös wird komplett ausgeschüttet. Dann beträgt der Aktienkurs nach Emission ___________________(G).
A

K1 = 48 GE

53
Q
  1. Die Irrelevanz der Dividendenpolitik auf dem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht bedeutet Irrelevanz bezüglich der ___________________(W)
    Verteilung der Dividendenzahlungen.
A

zeitlichen

54
Q
  1. Angenommen, ein Unternehmen sei über 200 Aktien rein eigenfinanziert, deren aktueller Kurs bei jeweils 25 GE liege. Zur Generierung der erwarteten
    Rückflüsse sei in t = 0 ein Investitionsvolumen von 1.000 GE nötig, welches bislang über die Einbehaltung von Gewinnen in ebendieser Höhe finanziert
    wird. Nun werde angenommen, dass der Gewinn in Höhe von 1.000 GE in t = 0 als Dividende ausgeschüttet wird. Zur Schließung der Finanzierungslücke
    werden ebenfalls in t = 0 (und noch vor der Dividendenausschüttung) neue Aktien mit Bezugsrechten für Altaktionäre emittiert, wobei sich durch die
    Kapitalerhöhung keine Änderung des Aktienkurses ergeben soll. Die neuen Aktien partizipieren bereits gleichberechtigt an der Dividendenzahlung von
    1.000 GE. Dann beläuft sich der Wert jedes Bezugsrechts auf ___________________(Z) GE, und auf jede Aktie entfällt in t = 0 und in Zukunft stets ein
    Anteil von ___________________(Z) der Gesamtdividende
A

0

[0,4167 %; 0,0042

55
Q
  1. Eine Anleihe habe einen Rückzahlungsanspruch (inkl. Zinsen) von 105 GE in t = 1 bei einem Nominalwert von 100 GE und einem Kapitalkostensatz von 5
    %. In t = 1 gebe es zwei mögliche Umweltzustände, die zu Einzahlungen z1(1) = 140 GE mit Wahrscheinlichkeit φ = 0,6 und z1(2) = 70 GE mit der entsprechenden Gegenwahrscheinlichkeit führen. Damit ist der Marktwert der Anleihe ___________________(W) als ihr Nominalwert
A

kleiner

56
Q
  1. Eine Anleihe habe im Rahmen einer Zwei-Zeitpunkte-Betrachtung (t = 0, 1) einen Rückzahlungsanspruch (Tilgung und Zins) von 110 GE in t = 1 bei einem
    Nominalwert von 100 GE und einem Nominalzinssatz von 10 %. In t = 1 gebe es zwei mögliche Umweltzustände: z(1) = 150 GE mit Wahrscheinlichkeit phi = 0,6 und z(2) = 80 GE mit Wahrscheinlichkeit 1−phi = 0,4. Dann beträgt der Marktwert V der Anleihe in t = 0 bei risikoneutraler Bewertung und einem Zinssatz i für sichere Anlage/Verschuldung von 5 % ___________________(Z) GE.
A

[93,3333