Lektion 3 Flashcards
der Bauer, n
jemand, der auf dem Land wohnt und (als Beruf) Vieh hält oder züchtet und/oder Getreide, Kartoffeln usw anpflanzt ≈ Landwirt
die Eiszeit, en
eine relativ lange Periode in der Geschichte der Erde, in der es sehr kalt war und in der sich das Eis von den Polen aus sehr weit ausbreitete
die Fähigkeit, en
meist Pl; die positive(n) Eigenschaft(en), durch die jemand bestimmte Leistungen vollbringen kann ≈ Begabung
die Fertigkeit, en
die Fähigkeit, etwas Bestimmtes gut und rasch tun zu können ≈ Geschick
die Geschicklichkeit
die Fähigkeit, etwas gut und schnell zu machen ≈ Geschick
der Jäger
jemand, der beruflich oder aus Lust Tiere jagt
der Krieger
ein Kämpfer im Krieg ≈ Soldat
das Mittelalter
(in der europäischen Geschichte) der Zeitraum zwischen Antike und Renaissance, den man meist vom 4./5. bis zum 15. Jahrhundert rechnet
der Ritter
ein Mann (aus einer hohen sozialen Schicht), der dazu ausgebildet wurde, besonders vom Pferd aus zu kämpfen
der Sammler
jemand, der (als Hobby) Dinge sammelt
der Siedler
- jemand, der in einer Gegend, in der noch keine Menschen sind, ein Haus baut und den Boden bebaut
- jemand, der gesiedelt hat, siedelt; Kolonist
“die jüdischen Siedler in den von Israel besetzten Gebieten”
die Steinzeit
die (lange vergangene) Zeit, während der die Menschen Waffen und Werkzeuge aus Steinen machten
die Vorsicht
ein Verhalten, bei dem man sehr darauf achtet, dass kein Unfall und kein Schaden entsteht
existenziell
das im Erleben und Handeln sich erschließende, wesenhafte menschliche Dasein (das Dasein hinsichtlich seines Seinscharakters) betreffend; wesenhaft daseinsmäßig - (existential)
der Homo sapiens
der wissenschaftliche Name für die einzige rezente Art der Gattung Mensch, der wir selbst alle angehören
die Kapazität, en
die Masse oder Menge von etwas oder die Zahl an Personen, die in einen Raum hineinpassen
die Merkfähigkeit
Fähigkeit, sich etwas zu merken, etwas im Gedächtnis zu behalten
die Spezies
Art, Sorte
die Verfügbarkeit
das Verfügbarsein; Grad, in dem etwas verfügbar ist
der Vorfahre, n
Angehörige[r] einer früheren Generation [der Familie]
das Wesen
die charakterlichen Eigenschaften einer Person
abhängen von, hing ab, hat abgehangen
etwas ist durch etwas bedingt oder bestimmt
beeindrucken
in jemandes Bewusstsein oder Erinnerung einen starken Eindruck hinterlassen
einstellen
- jemanden zum Arbeiter, Angestellten o. Ä. in einer Firma, einem Unternehmen o. Ä. machen ≈ anstellen ↔ entlassen
- etwas in einer Reihe in ein Regal, einen Schrank stellen
- Ein technisches Gerät so regulieren, dass es in einer bestimmten Weise funktioniert oder dass ein bestimmter Wert erreicht wird: ein Fernglas scharf einstellen; ein Radio leiser einstellen
entgegenstehen, stand entgegen, hat/ ist entgegengestanden
im Wege stehen, ein Hindernis sein
im Widerspruch, Gegensatz zu etwas stehen
schwinden, schwand, ist geschwunden
etwas wird immer weniger
vererben
bestimmen, dass jemand/eine Institution o. Ä. etwas bekommt, wenn man stirbt ≈ jemandem/etwas etwas vermachen
-seiner Frau sein Vermögen vererben; alles Geld an ein Waisenhaus vererben
abwärtsgehen, es ging abwärts, es ist abwärtsgegangen
jemandes Situation/etwas wird schlechter ↔ mit jemandem/etwas geht es aufwärts
imstande sein
Fähig sein
anschaulich
klar und einfach zu verstehen
ausgeprägt
deutlich, stark ausgebildet ≈ auffallend
eigenständig
≈ selbstständig
erforderlich
unbedingt nötig ≈ notwendig, unerlässlich ↔ überflüssig
numerisch
in Bezug auf die Anzahl ≈ zahlenmäßig, quantitativ ↔ qualitativ
schlau
mit dem Wissen, wie man mit Tricks oder Geschick das erreicht, was man will ≈ listig, raffiniert
ein Bursche; schlau wie ein Fuchs
allmählich
ohne Steigerung; langsam und kontinuierlich ≈ nach und nach ↔ abrupt
lediglich
betont und unbetont; nichts mehr als, nichts anderes als/niemand anders als ≈ nur
hingegen
verwendet, um einen Gegensatz auszudrücken ≈ dagegen: Eulen können nachts sehr gut sehen. Am Tag hingegen sind sie fast blind
die Lerneinheit, en
Eine Lerneinheit ist die Gesamtheit der Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die einen (relativ) selbstständigen Teil einer Qualifikation bilden.
-Lehreinheit “Hebelgesetz”
Dazu liegt diese Lerneinheit in zwei Versionen vor
der Reflex, e
eine schnelle Reaktion des Körpers auf einen äußeren Einfluss, die man nicht kontrollieren kann
der Reiz, e
Körperliche oder geistige Anregung/Stimulation
die Rhetorik
die Kunst, so zu sprechen, dass es viele Menschen überzeugt
das Symbol
ein Ding oder Zeichen, das für etwas anderes (z. B. eine Idee) steht oder auf etwas hinweist ≈ Sinnbild
der Vorsprung
Abstand vor Mitstreitern in einer Konkurrenzsituation
jemandem etwas abverlangen
jemand/etwas fordert meist etwas Schwieriges oder Unangenehmes von jemandem
-Bei einer anspruchsvollen Aufgabe wird einem eine große Leistung abverlangt.
sich etwas einprägen
sich etwas ganz genau (in allen Einzelheiten) merken
- Wenn man auf keinen Fall vergessen will, muss man sich einprägen
fördern
jemanden/etwas so unterstützen (z. B. durch persönliches Engagement oder finanzielle Mittel), dass er/es sich gut (weiter)entwickelt
stabilisieren
dafür sorgen, dass etwas in einem sicheren Zustand bleibt ≈ konsolidieren
stimulieren
- etwas regt etwas an
- jemand/etwas wirkt so positiv auf jemanden ein, dass seine Leistungen noch besser werden
sich sträuben
etwas nicht wollen, sich dagegen wehren
versäumen
nicht rechtzeitig an einem Ort sein, um etwas zu erreichen ≈ verpassen
zuordnen
jemanden/etwas als Teil einer Kategorie, Gruppe o. Ä. ansehen und in sie einordnen
etwas sträubt sich bei jemandem
jemand fühlt eine starke Abneigung, einen starken Widerwillen gegen etwas
Jemanden vertraut machen mit
jemandem genau sagen und zeigen, wie etwas ist oder funktioniert
großflächig
sich über eine große Fläche erstrecken
neulich
zu einem Zeitpunkt, der noch nicht weit in der Vergangenheit liegt ≈ vor Kurzem, kürzlich ↔ vor langer Zeit
das ist mir nicht ganz unbekannt
Die Situation ist mir ziemlich vertraut
Alzheimer
eine Krankheit des Gehirns, bei der man allmählich das Gedächtnis verliert und schließlich völlig hilflos wird ≈ Alzheimerkrankheit
das Gehirn, e
das Organ im Kopf von Menschen und Tieren, mit dem sie denken und fühlen ≈ Hirn
schlafen über (+AKK), schlief, hat geschlafen
sich bis zum nächsten Tag Zeit lassen, um eine Entscheidung zu treffen
umsetzen
etwas anwenden oder verwirklichen (einen Plan, einen Vorschlag umsetzen)
- etwas gegen etwas tauschen
- etwas an eine andere Stelle setzen
unterschätzen
jemanden/sich falsch beurteilen, weil man glaubt, dass er/man weniger kann oder weiß, als es der Fall ist ↔ überschätzen
angespannt
- in einem Zustand, in dem man alle seine Kräfte auf ein bestimmtes Ziel konzentriert ≈ angestrengt
- in einem Zustand, der leicht zu einem Konflikt führt
ein guter Vorsatz
Absicht - Bestreben - Entscheid - Entschluss
der Betriebsrat, äe
ein Gremium, das von den Arbeitnehmern eines Betriebs alle vier Jahre neu gewählt wird und die Aufgabe hat, die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber zu vertreten
die Eignung
(das Vorhandensein der) Talente und Eigenschaften, die für etwas notwendig sind
die Empathie
Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen
sich auseinandersetzen mit
sich intensiv mit etwas beschäftigen (um die eigene Meinung darüber zu überprüfen) ≈ sich mit etwas befassen
sich erweisen als, erwies sich, hat sich erwiesen
nach einer bestimmten Zeit seine wahre Eigenschaft zeigen
festhalten, hielt fest, hat festgehalten
er hält an dieser Idee, an seinem Vorsatz, an alten Gewohnheiten fest
(to adhere to the idea)
etwas gelten lassen, ließ gelten, hat gelten lassen
etwas als rechtmäßig oder gerechtfertigt akzeptieren ≈ etwas zulassen ↔ etwas zurückweisen
optimieren
to optimize
Gewicht legen auf (AKK)
etwas für wichtig halten
einen Standpunkt vertreten, vertrat, hat vertreten
(sich) äußern (zu) ·
(etwas) sagen (zu) ·
(eine) Aussage treffen
von Vorteil sein
Vorteile bieten, (seine) Vorteile haben, vorteilhaft sein
etwas im Visier haben
seine Aufmerksamkeit auf jemanden/etwas lenken
aufpassen, beaufsichtigen, beobachten
adäquat
den Umständen angemessen, entsprechend ↔ inadäquat
aufwendig
mit viel Aufwand verbunden und meist sehr teuer ≈ kostspielig,luxuriös,
pompös,prächtig,prunkvoll
intellektuell
so, dass Wissen, Verstand und geistige Arbeit stark betont werden
renommiert
sehr bekannt und angesehen
standardisiert
normen, normieren, konformistisch
alles in allem
generell · grundsätzlich · im Allgemeinen . in Summe . insgesamt
die Antike
der älteste historische Zeitraum der Griechen und Römer (besonders von der Kultur her gesehen) ≈ Altertum
die Belehrung, en
instruction
die Verfremdung, en
Fremd machen, entziehen, entfremden
die Fabel, n
eine kurze Geschichte, in der Tiere wie Menschen handeln (und die ein moralisches Prinzip lehren will)
der Fuchs, üe
ein Raubtier, das wie ein kleiner Hund aussieht, in einer Art Höhle (dem Bau) im Wald lebt und dessen Fell meist rotbraun und am Bauch weiß ist
die Moral
die (ungeschriebenen) Regeln, die in einer Gesellschaft bestimmen, welches Verhalten eines Menschen als gut und welches als schlecht gilt ≈ Ethik
jemandem schmeicheln
jemanden übertrieben loben, damit er freundlich zu einem ist oder damit er einen mag ≈ jemandem schöntun
jemandem überlegen sein
- (in bestimmter Hinsicht/auf einem bestimmten Gebiet) besser als ein anderer sein
- Wer in einer Situation jemand anderen übertrifft.
Sie ist ihm an Intelligenz/im Rechnen weit überlegen
jemandem etwas zuschreiben, schrieb zu, hat zugeschrieben
glauben, dass jemand/etwas bestimmte Eigenschaften oder Qualitäten hat:
- Die Indianer schreiben dieser Pflanze eine besondere Wirkung zu
- Dieses Musikstück wird Mozart zugeschrieben
jemandem einen Spiegel vorhalten, hielt vor, hat vorgehalten
jemanden / eine Sache treffend und kritisch beschreiben; jemandem sein Handeln begreiflich machen; jemandem zeigen, wie er wirklich ist
eitel
- so, dass er bewundert werden will und sich daher in besonderer Weise benimmt oder kleidet / eitel wie ein Pfau
- sinnlos, zwecklos: eitles Geschwätz
einfältig
- naiv und unkritisch wie ein kleines Kind ≈ arglos
2. nicht besonders intelligent ≈ dümmlich
empört
aufgebracht, wütend
gemein
moralisch schlecht und mit der Absicht, jemand anderem zu schaden ≈ boshaft, niederträchtig ↔ anständig, edel
gutmütig
sehr geduldig und friedlich und immer bereit, die Wünsche und Bitten anderer zu erfüllen:
- Gutmütig wie sie ist, wird sie es schon machen
listig
so, dass in ihnen ein Trick oder eine List steckt ≈ trickreich, raffiniert
naiv
voller Vertrauen und ohne Gedanken an etwas Böses ≈ gutgläubig
töricht
einfältig
dumm, unvernünftig
weise
- klug und erfahren
2. so, dass sie Weisheit und Erfahrung enthalten
die Requisite, n
als Zubehör für etwas benötigter Gegenstand
unmittelbar
so, dass in einer Reihenfolge oder Hierarchie keine andere Person/Sache dazwischenkommt ≈ direkt
schnappen
jemanden/etwas mit einer schnellen Bewegung nehmen und behalten ≈ packen
knifflig
Geduld, Geschicklichkeit, Intelligenz bei der Ausführung, Beantwortung o. Ä. erfordernd
durchtrieben
auf eine unangenehme (heimtückische) Weise schlau ≈ gerissen, raffiniert
hinterlistig
heimlich bestrebt, jemandem zu schaden, sich einen Vorteil zu verschaffen
überheblich
eingebildet
≈ anmaßend, arrogant
dreist
≈ frech, unverschämt
der Schnabel
der Teil des Kopfes, mit dem der Vogel seine Nahrung aufnimmt
der Ast
der Teil eines Baumes, der aus dem Stamm wächst
die Beute
etwas, das jemand zu Unrecht (oft mit Gewalt) an sich nimmt
loben, lobte, hat gelobt
sagen, dass jemand etwas sehr gut gemacht hat oder dass etwas sehr gut ist ↔ tadeln, rügen
das Gefieder
alle Federn eines Vogels
köstlich
so, dass es besonders gut schmeckt (und riecht) ≈ schmackhaft
schmeichlerisch
jemanden übertrieben loben, damit er einen mag o.Ä.
stur
nicht bereit, seine Meinung zu ändern und neue Argumente zu hören oder neue Verhältnisse zu berücksichtigen
der Esel
ein Tier mit oft grauem Fell und langen Ohren, das einem relativ kleinen Pferd ähnlich ist
der Pfau
ein Vogel, dessen Schwanz sehr lange und bunte Federn hat, die er (wie einen Fächer) ausbreiten kann
der Stier
das erwachsene männliche Rind, das fähig ist, Junge zu zeugen ≈ Bulle
die Schmerzen lindern
(in Bezug auf eine unangenehme Empfindung) verringern, erträglicher machen
Geschicklichkeit
Fertigkeit, besondere Gewandtheit beim raschen, zweckmäßigen Ausführen, Abwickeln, bei der Handhabung o. Ä. einer Sache
anstrengen, strengte an, hat angestrengt
geistige oder körperliche Kräfte sehr stark einsetzen, um besondere Leistungen zu erzielen
auslösen,
durch eine bestimmte Aktion etwas hervorrufen, etwas entstehen lassen
erlegen
jagen
verhungern
sterben, weil man nicht genug zu essen hat
sesshaft
drückt aus, dass der Betreffende nicht dazu neigt, von seinem Heimatort wegzuziehen
niederlassen
sich auf etwas setzen, besonders wenn man es sich bequem machen möchte
ausgeprägt
deutlich, stark ausgebildet
umfangreich
mit großem Umfang
Uneinigkeit
das Uneinigsein; Streit, Streitigkeit
zücken, zückte, hat gezückt;
etwas aus einer Tasche nehmen, um es zu verwenden
verdummen
etwas bewirkt, dass die Leute dumm werden
begreifen, begriff, hat begriffen
die Gründe verstehen, warum etwas so ist
schieben, schob, hat geschoben
etwas meist relativ langsam durch Drücken irgendwohin bewegen, ohne dass der Kontakt zum Boden aufgehoben wird ↔ ziehen
die Ausgabe
- eine Summe, die man für etwas zu zahlen hat ↔ Einnahmen
2. die Form, in der ein Buch veröffentlicht wird, version
lediglich
nur
darstellen, stellte dar, hat dargestellt
jemanden/etwas beschreiben oder erklären ≈ schildern
eigenständig
selbstständig
entgegenstehen
im Wege stehen, ein Hindernis sein
Boshaftigkeit
- Boshafte Handlung
- so, dass sie Freude darüber zeigen, dass jemandem etwas Böses geschieht
Hilfsbereitschaft
[ständige] Bereitschaft, anderen zu helfen
Kerlchen
kleiner Junge
Teich
ein relativ kleines, nicht sehr tiefes, stehendes Gewässer
ertränken
einen Menschen oder ein Tier so lange unter Wasser halten, bis er/es tot ist
hintergehen, hinterging, hat hintergangen
jemandes Vertrauen missbrauchen ≈ jemanden betrügen