Kostenrechnung Flashcards

1
Q

Rechenaufgabe

In einem Walzwerk werden drei Blechsorten mit unterschiedlicher Dicke in einem zweistufigen Prozess (Walzen und Glühen) hergestellt. Die Gemeinkosten der Walzstraße betragen 500.000€. Bestimmen Sie die Selbstkosten der einzelnen Sorten auf dieser Produktionsstufe mit Hilfe der Äquivalenzziffernkalkulation.

  • Leistung [ME]-> Sorte 1: 500; Sorte 2: 230; Sorte 3: 275
  • Äquivalenzziffer [ME] -> Sorte 1: 1,0; Sorte 2: 1,1; Sorte 3: 0,9

Umrechnung der Produktionsmengen in die Einheitssorte:

  • Sorte 1: ? ME
  • Sorte 2: ? ME
  • Sorte 3: ? ME

Durchschnittskosten der Einheitssorte:

  • ? €/ME

Selbstkosten der einzelnen Produkte:

  • Sorte 1: ? €/ME
  • Sorte 2: ? €/ME
  • Sorte 3: ? €/ME
A

Als Einheitssorte wird die Sorte 1 festgelegt, da sie eine Äquivalenzziffer von 1,0 aufweist.

Umrechnung der Produktionsmengen in die Einheitssorte:

  • Sorte 1: 1,0 ⋅ 500 = 500 ME
  • Sorte 2: 1,1 ⋅ 230 = 253 ME
  • Sorte 3: 0,9 ⋅ 275 = 247,5 ME

Durchschnittskosten der Einheitssorte:

  • 500000/(500 + 253 +247,5) = 499,75 €/ME

Selbstkosten der einzelnen Produkte:

  • Sorte 1: 1,0 ⋅ 499,75 = 499,75 €/ME
  • Sorte 2: 1,1 ⋅ 499,75 = 549,73 €/ME
  • Sorte 3: 0,9 ⋅ 499,75 = 449,78 €/ME
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2
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Nach welchen Kriterien

  • Verbrauchte Produktionsfaktoren,
  • Betriebliche Funktionen,
  • Beschäftigungsabhängigkeit,
  • Art der Verrechnung

wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Dienstleistungskosten
  • Beschaffungskosten
  • Personalkosten
  • Materialkosten
  • Gemeinkosten
  • Einzelkosten
A
  • Dienstleistungskosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
  • Personalkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Materialkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Gemeinkosten Art der Verrechnung
  • Einzelkosten Art der Verrechnung
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3
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Sekundäre Kosten sind die Kosten für außenbezogene Güter und Dienstleistungen.

A

Richtig wäre Primäre Kosten

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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4
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Verwaltungsgemeinkosten lassen sich einem einzelnen Kostenträger nicht direkt zuordnen.

A

Wahr

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5
Q

Multiple-Choice

Variable Kosten gibt es als:

  • Regressive Kosten
  • Progressive Kosten
  • Proportionale Kosten
  • Degressive Kosten
A
  • Regressive Kosten Richtig
  • Progressive Kosten Richtig
  • Proportionale Kosten Richtig
  • Degressive Kosten Richtig
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6
Q

Single-Choice

Welche Frage stellt man bei der Kostenträgerrechnung?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Wo sind die Kosten entstanden?
  • Welche Kosten sind entstanden?
  • Keine Antwort ist richtig
  • Wofür sind die Kosten entstanden?
A

Wofür sind die Kosten entstanden?

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7
Q

Multiple-Choice

Welche Arten von Kostenfunktionen gibt es?

  • Aggressive Kostenfunktion
  • Permanente Kostenfunktion
  • Progressive Kostenfunktion
  • Regressive Kostenfunktion
A
  • Aggressive Kostenfunktion Falsch
  • Permanente Kostenfunktion Falsch
  • Progressive Kostenfunktion Richtig
  • Regressive Kostenfunktion Richtig
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8
Q

Single-Choice

Wann bewegen sich die sprungfixen Kosten in die entgegengesetzte Richtung, also nach unten?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • Wenn neue Mitarbeiter für ein geringeres Gehalt eingestellt werden
  • Wenn alte Maschinen durch neue ersetzt werden
  • Wenn Unternehmensbereiche geschlossen und in diesem Zuge Mitarbeiter entlassen und Maschinen verkauft werden
A

Wenn Unternehmensbereiche geschlossen und in diesem Zuge Mitarbeiter entlassen und Maschinen verkauft werden

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9
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Aufgliederung der Kosten in Kostenarten bildet die Basis für die notwendige unternehmerische Kostentransparenz.

A

Wahr

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10
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Verwaltungsgemeinkosten entstehen in der Verwaltung eines Unternehmens.

A

Wahr

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11
Q

Rechenaufgabe

In der abgelaufenen Rechnungsperiode hat man in drei Kostenstellen (KST) folgende Daten festgehalten:

  • KST1 ->
    • Primäre Kosten: 6400€;
    • Gesamtleistungen: 55 ME;
    • Leistungen an KST1: 0;
    • Leistungen an KST2: 0;
    • Leistungen an KST3: 5ME
  • KST2 ->
    • Primäre Kosten: 6800€;
    • Gesamtleistungen: 252 ME;
    • Leistungen an KST1: 50 ME;
    • Leistungen an KST2: 0;
    • Leistungen an KST3: 2 ME
  • KST3 ->
    • Primäre Kosten: 8000€;
    • Gesamtleistungen: 100 ME;
    • Leistungen an KST1: 20 ME;
    • Leistungen an KST2: 40 ME;
    • Leistungen an KST3: 0

Bestimmen Sie die Innerbetrieblichen Verrechnungssätze nach dem Stufenleiterverfahren.

A

Man beginnt mit der Kostenstelle, die die wenigsten Leistungen von anderen Stellen empfängt. Dies ist die KST3, dann KST2 und zuletzt KST1

qi = (primäre + sekundäre Gemeinkosten)/(Gesamtleistung - Eigenverbrauch)

  • KST3 = 8000/100 = 80
  • KST2 = (6800 + 40 ⋅ 80)/(252 - 2) = 40
  • KST1 = (6400 + 50 ⋅ 40 + 20 ⋅ 80)/(55 - 5) = 200
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12
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Vertriebsgemeinkosten lassen sich den einzelnen Kostenträgern eindeutig zuordnen.

A

Falsch

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13
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Selbstkosten bilden die Basis der Preiskalkulation.

A

Wahr

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14
Q

Single-Choice

Die Nachkalkulation …

Wählen Sie eine Antwort:

  • … wird im Rahmen der Ergebnistabelle zur Ermittlung der Selbstkosten herangezogen
  • Keine Antwort ist richtig
  • … ist eine Angebotskalkulation
  • … ist ein Instrument der Kostenkontrolle
A

… ist ein Instrument der Kostenkontrolle

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15
Q

Single-Choice

Welche Aufgabe hat die Kostenträgerrechnung?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • Sie ermittelt ein Betriebsergebnis und grenzt hierzu die Kosten und Leistungen von den Aufwendungen und Erträgen ab
  • Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger
  • Sie verteilt die Gemeinkosten auf die Kostenstellen
A

Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger

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16
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Proportionale Kosten verändern sich im gleichen Verhältnis zur Beschäftigung.

A

Wahr

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17
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Aus der Kostenartenrechnung gehen die Einzelkosten in die Kostenstellenrechnung ein, während die Gemeinkosten direkt in die Kostenträgerrechnung fließen.

A

Gemeinkosten => Kostenstellenrechnung

Einzelkosten => Kostenträgerrechnung

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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18
Q

Multiple-Choice

Es wird zwischen folgenden Sondereinzelkosten unterschieden:

  • Sondereinzelkosten der Fertigung
  • Sondereinzelkosten des Materials
  • Sondereinzelkosten der Verwaltung
  • Sondereinzelkosten der Vertriebs
A
  • Sondereinzelkosten der Fertigung Richtig
  • Sondereinzelkosten des Materials Falsch
  • Sondereinzelkosten der Verwaltung Falsch
  • Sondereinzelkosten der Vertriebs Richtig
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19
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Vorkalkulation bezieht sich ausschließlich auf die Kosten, die durch eine Leistungserstellung entstehen.

A

Wahr

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20
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Bei einer progressiven Kostenfunktionen nehmen die Grenzkosten stetig ab.

Bitte wählen Sie eine Antwort:

  • Wahr
  • Falsch
A

Jedes zusätzlich produzierte Stück wird immer teurer

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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21
Q

Rechenaufgabe

Es liegen folgende Daten vor:

  • Die Hilfskostenstelle A erzeugt 45.000 ME, von denen sie selbst 5.000 ME verbraucht und 20.000 ME an die Hilfskostenstelle B abgibt. Die primären Gemeinkosten betragen 500.000 Euro.
  • Die Hilfskostenstelle B erzeugt 100.000 ME, verbraucht davon selbst 10.000 ME und gibt 30.000 ME an Hilfskostenstelle A ab. An primären Gemeinkosten liegen 200.000 Euro vor.

Bestimmen Sie die Innerbetrieblichen Verrechnungssätze nach dem Anbauverfahren.

A
  • A: (500000)/(45000 - 20000 - 5000) = 25€/ME
  • B: (200000)/(100000 - 30000 - 10000) = 3,33€/ME
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22
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Bei Primärkosten handelt es sich um diejenigen Kosten, die im Produktionsprozess im Vergleich am höchsten sind.

A

Primäre Kosten sind die Kosten für außenbezogene Güter und Dienstleistungen

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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23
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Divisionskalkulation ist eine Kalkulationsmethode der Kostenträgerrechnung.

A

Wahr

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24
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Nach welchen Kriterien

  • Verbrauchte Produktionsfaktoren,
  • Betriebliche Funktionen,
  • Beschäftigungsabhängigkeit,
  • Art der Verrechnung

wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Fertigungskosten
  • Beschaffungskosten
  • Fixe Kosten
  • Verwaltungskosten
  • Variable Kosten
  • Einzelkosten
A
  • Fertigungskosten Betriebliche Funktionen
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
  • Fixe Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Verwaltungskosten Betriebliche Funktionen
  • Variable Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Einzelkosten Art der Verrechnung
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25
Q

Single-Choice

Woran erinnert das Bild der Kostenfunktion im Verlauf der sprungfixen Kosten?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • An eine durchgehende Linie
  • An eine mehrstufige Treppe
  • An eine Parabel
A

An eine mehrstufige Treppe

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26
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Je höher die Zahl der gebildeten Kostenstellen im Unternehmen, desto niedriger ist die Transparenz hinsichtlich der Kostenverursachung.

A

Falsch

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27
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Materialeinzelkosten lassen sich einem Produkt bzw. einem Kostenträger direkt zuordnen.

A

Wahr

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28
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

In der Kostenartenrechnung erfolgt die Kalkulation der Herstell- bzw. Selbstkosten der im Unternehmen hergestellten Produkte.

Bitte wählen Sie eine Antwort:

  • Wahr
  • Falsch
A

Kostenträgerrechnung

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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29
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenrechnung gehört zum externen Rechnungswesen.

A

Falsch

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30
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Gemeinkosten lassen sich nur indirekt einer einzelnen Einheit der betrieblichen Leistungen (Kostenträgern) zurechnen.

A

Wahr

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31
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Fixe Kosten sind immer Gemeinkosten.

A

Wahr

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32
Q

Rechenaufgabe

Es liegen folgende Daten vor:

  • Die Hilfskostenstelle A erzeugt 45.000 ME, von denen sie selbst 5.000 ME verbraucht und 20.000 ME an die Hilfskostenstelle B abgibt. Die primären Gemeinkosten betragen 600.000 Euro.
  • Die Hilfskostenstelle B erzeugt 100.000 ME, verbraucht davon selbst 10.000 ME und gibt 30.000 ME an Hilfskostenstelle A ab. An primären Gemeinkosten liegen 240.000 Euro vor.

Bestimmen Sie die Innerbetrieblichen Verrechnungssätze nach dem Anbauverfahren.

Lösung:

  • qA = ? €/ME
  • qB = ? €/ME
A
  • A: 600000/(45000 - 20000 - 5000) = 30 €/ME
  • B: 240000/(100000 - 30000 - 10000) = 4 €/ME
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33
Q

Single-Choice

Innerhalb der Kostenartenrechnung wird von Gemein- und Einzelkosten gesprochen. Was verstehen wir unter den Gemeinkosten?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Kosten, die für den Unternehmer gemein sind
  • Kosten, die dem Kostenträger direkt zugerechnet werden
  • Keine Antwort ist richtig
  • Kosten, die dem Kostenträger nicht direkt zugerechnet werden können
A

Kosten, die dem Kostenträger nicht direkt zugerechnet werden können

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34
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Hilfskostenstellen selbst erzeugen keine Kostenträger; Sie stellen lediglich die für den Produktionsprozess notwendigen Infrastrukturdienste bereit.

A

Wahr

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35
Q

Single-Choice

Was ist für das interne Rechnungswesen hauptsächlich relevant?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • Aufwendungen und Erträge
  • Auszahlungen und Einzahlungen
  • Kosten und Leistungen
A

Kosten und Leistungen

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36
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Das Gleichungsverfahren der Kostenstellenrechnung ist in der Lage, beliebige innerbetriebliche Leistungsbeziehungen explizit zu berücksichtigen. Für jede Kostenstelle wird eine lineare Gleichung formuliert, die die bewerteten Leistungen der Kostenstelle dem Wert der von ihr in Anspruch genommenen primären Kostengüter und innerbetrieblichen Leistungen gegenüberstellt. Bei der Lösung dieses Gleichungssystems werden sämtliche Verrechnungspreise exakt bestimmt.

A

Wahr

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37
Q

Multiple-Choice

Kosten für die Gebäudereinigung durch einen externen Dienstleister, sind die…

  • Sekundäre Kosten
  • Primäre Kosten
  • Einzelkosten
  • Gemeinkosten
A
  • Sekundäre Kosten Falsch
  • Primäre Kosten Richtig
  • Einzelkosten Falsch
  • Gemeinkosten Richtig
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38
Q

Multiple-Choice

Wem lassen sich Sondereinzelkosten eindeutig zuordnen?

  • Einem Produkttyp
  • Einer Produktserie
  • Einem Auftrag
  • Einem Produktstück
A
  • Einem Produkttyp Richtig
  • Einer Produktserie Richtig
  • Einem Auftrag Richtig
  • Einem Produktstück Falsch
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39
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Nachkalkulation wird vor allem dafür verwendet, um eine Vorkalkulation zu kontrollieren.

A

Wahr

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40
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Variable Stückkosten lassen sich nie exakt berechnen, sondern nur ungefähr ermitteln.

A

Falsch

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41
Q

Rechenaufgabe

Der Firma Biotrink OHG liegen für die Kostenstellenrechnung folgende Daten vor:

  • Reparatur ->
    • Primäre Kosten: 30000€;
    • Gesamtleistungen: 750h;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 660h;
  • Strom ->
    • Primäre Kosten: 50000€;
    • Gesamtleistungen: 300000 kWh;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 250000 kWh;
  • Wasser ->
    • Primäre Kosten: 150000€;
    • Gesamtleistungen: 120000 cbm;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 115000 cbm;

Von Hilfskostenstellen empfangene Leistungen:

  • Reparatur ->
    • Von Strom: 10000kWh
    • Von Wasser: 0
    • Von Reparatur: 0
  • Strom ->
    • Von Reparatur: 40h
    • Von Wasser: 0
    • Von Strom: 0
  • Wasser ->
    • Von Reparatur: 50h
    • Von Strom: 40000 kWh
    • Von Wasser: 5000 cbm

Bestimmen Sie die Innerbetrieblichen Verrechnungssätze nach dem Stufenleiterverfahren.

Lösung

  • Reparatur = ? €/h
  • Strom = ? €/kWh
  • Wasser = ? €/cbm
A

Man beginnt mit der Kostenstelle, die die wenigsten Leistungen von anderen Stellen empfängt. Dies ist die “Reparatur”, dann “Strom” und zuletzt “Wasser”

  • qi = (primäre + sekundäre Gemeinkosten) / (Gesamtleistung - Eigenverbrauch)
  • Reparatur = 30000 / 750 = 40
  • Strom = (50000 + 40 ⋅ 40)/(300000 - 10000) = 0,18
  • Wasser = (150000 + 50 ⋅ 40 + 40000 ⋅ 0,18)/(120000 - 5000) = 1,38
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42
Q

Rechenaufgabe

Berechnen Sie die fehlenden Angaben.

  • Menge: ? Stück
  • Stückkosten: ? €/Stück
  • Fixe Stückkosten: €/Stück
  • Variable Stückkosten: 4,50 €/Stück
  • Gesamtkosten: ?€
  • Gesamte Fixkosten: ?€
  • Gesamte variable Kosten: 1800000€
  • Umsatzerlöse: 3200000€
  • Preis: ? €/Stück
  • Stückdeckungsbeitrag: ? €/Stück
  • Gesamtdeckungsbeitrag: ?€
  • Gewinn: 300000€
A

Gesamtkosten = Umsatzerlöse - Gewinn

  • Gesamtkosten: 3.200.000 − 300.000 = 2.900.000

Gesamte Fixkosten = Gesamtkosten - gesamte variable Kosten

  • Gesamte Fixkosten: 2.900.000 − 1.800.000 = 1.100.000

Menge = Gesamte variable Kosten/Variable Stückkosten

  • 1800000/4,5 = 400000

Stückkosten = Gesamtkosten/Menge

  • 2900000/400000 = 7,25

Fixe Stückkosten = Gesamte Fixkosten/Menge

  • Fixe Stückkosten = 1100000/400000 = 2,75

Preis = Umsatzerlöse/Menge

  • Preis = 3200000/400000 = 8

Stückdeckungsbeitrag = Preis - Variable Stückkosten

  • Stückdeckungsbeitrag: 8 - 4,50 = 3,50

Gesamtdeckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag ⋅ Menge

  • Gesamtdeckungsbeitrag = 3,50 ⋅ 400000 = 1400000
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43
Q

Single-Choice

In welchem Unternehmensbereich wird ein Betriebsabrechnungsbogen genutzt?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Im Controlling
  • In der Verwaltung
  • Im Einkauf
  • Keine Antwort ist richtig
A

Im Controlling

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44
Q

Multiple-Choice

Wie lauten die Bestandteile der Kostenträgerrechnung?

  • Kostenträgerstückrechnung
  • Kostenträgerzeitrechnung
  • Externe Kostenträgerrechnung
  • Interne Kostenträgerrechnung
A
  • Richtig Kostenträgerstückrechnung
  • Richtig Kostenträgerzeitrechnung
  • Falsch Externe Kostenträgerrechnung
  • Falsch Interne Kostenträgerrechnung
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45
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Proportionale Kosten verändern sich relativ stärker als die Beschäftigung.

A

Richtig wäre progressive Kosten

Proportionale Kosten verändern sich im gleichen Verhältnis zur Beschäftigung

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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46
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Das externe Rechnungswesen ist für Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben.

A

Wahr

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47
Q

Rechenaufgabe

Der Firma Biotrink OHG liegen für die Kostenstellenrechnung folgende Daten vor:

  • Reparatur ->
    • Primäre Kosten: 30000€;
    • Gesamtleistungen: 750h;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 660h;
  • Strom ->
    • Primäre Kosten: 50000€;
    • Gesamtleistungen: 300000 kWh;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 250000 kWh;
  • Wasser ->
    • Primäre Kosten: 150000€;
    • Gesamtleistungen: 120000 cbm;
    • Angegebene Leistungen an Hauptkostenstellen: 115000 cbm;

Bestimmen Sie die Innerbetrieblichen Verrechnungssätze nach dem Anbauverfahren.

Lösung

  • Reparatur = ? €/h
  • Strom = ? €/kWh
  • Wasser = ? €/cbm
A
  • Reparatur = 30.000/660 = 45,45
  • Strom = 50.000/250.000 = 0,20
  • Wasser = 150.000/115.000 = 1,30
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48
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Hilfskostenstellen erbringen Leistungen für andere Kostenstellen, sodass ihre Kosten nicht auf die Kostenträger, sondern mit den Hauptkostenstellen verrechnet werden.

A

Wahr

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49
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Degressive Kosten verändern sich relativ stärker als die Beschäftigung.

A

Richtig wäre progressive Kosten

Degressive Kosten verändern sich relativ schwächer als die Beschäftigung

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

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50
Q

Single-Choice

Was ist typisch für die Zuschlagskalkulation?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Gleichmäßige Aufteilung der Gemeinkosten auf alle Kostenträger
  • Keine Unterscheidung zwischen Einzel- und Gemeinkosten
  • Zurechnung der Gemeinkosten zu den Kostenträgern mithilfe von Zuschlagsätzen
  • Keine Antwort ist richtig
A

Zurechnung der Gemeinkosten zu den Kostenträgern mithilfe von Zuschlagsätzen

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51
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den typischen Sondereinzelkosten des Vertriebs?

  • Kosten für Patente und Lizenzen
  • Kosten für Proben und Analysen
  • Provisionen für Verkäufer und Vertreter
  • Kosten für Konstruktionszeichnungen
A
  • Kosten für Patente und Lizenzen Falsch
  • Kosten für Proben und Analysen Falsch
  • Provisionen für Verkäufer und Vertreter Richtig
  • Kosten für Konstruktionszeichnungen Falsch
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52
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

In der Kostenträgerrechnung erfolgt die Kalkulation der Herstell- bzw. Selbstkosten der im Unternehmen hergestellten Produkte.

A

Wahr

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53
Q

Single-Choice

Die Verteilschlüssel für die jeweiligen Gemeinkosten werden mithilfe passender Bezugsgrößen ermittelt. Welcher Verteilschlüssel ist für die Verteilung der Lager-Mietkosten am sinnvollsten?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Verteilung nach Anzahl der Mitarbeiter im Lager
  • Verteilung nach m² des gesamten Grundstücks
  • Keine Antwort ist richtig
  • Verteilung nach m², bezogen auf die Lagerfläche
A

Verteilung nach m², bezogen auf die Lagerfläche

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54
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Es dürfen nicht mehr als 6 Hauptkostenstellen pro Niederlassung eingerichtet werden.

A

Falsch

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55
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den typischen Sondereinzelkosten der Fertigung?

  • Kosten für spezielle Verpackungen
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente
  • Werbeaktionen zur Produkteinführung
  • Werbeaktionen, um Produkte populärer zu machen
A
  • Kosten für spezielle Verpackungen Falsch
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente Richtig
  • Werbeaktionen zur Produkteinführung Falsch
  • Werbeaktionen, um Produkte populärer zu machen Falsch
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56
Q

Single-Choice

Welche dieser Aufgaben beruht auf der Kostenrechnung?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Preiskalkulation
  • Keine Antwort ist richtig
  • Gewinn- und Verlustrechnung
  • Liquiditätsplanung
A

Preiskalkulation

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57
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Direkte Kosten werden auch Einzelkosten genannt.

A

Wahr

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58
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Zuschlagssätze werden verwendet, um anfallende Gemeinkosten auf die Kostenträger zu verteilen.

A

Wahr

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59
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Bei Primärkosten handelt es sich um Kosten für Dienstleistungen und Güter, die im Unternehmen nicht selbst produziert oder bereitgestellt, sondern von externen Beschaffungsmärkten bezogen werden.

A

Wahr

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60
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Herstellkosten setzen sich zusammen aus Materialkosten und Fertigungskosten.

A

Wahr

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61
Q

Single-Choice

Azubi Jan Nickelmaier kennt die Aufgabe der Kostenträgerrechnung nicht. Helfen Sie bitte!

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • Sie erstellt ein Inventar und eine Bilanz, um die tragenden Kosten zu ermitteln
  • Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger
  • Sie verteilt die Gemeinkosten auf die Kostenstellen
A

Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger

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62
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern.

  • Verbrauchte Produktionsfaktoren,
  • Betriebliche Funktionen,
  • Beschäftigungsabhängigkeit,
  • Art der Verrechnung

wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Beschaffungskosten
  • Fertigungskosten
  • Materialkosten
  • Dienstleistungskosten
  • Personalkosten
  • Verwaltungskosten
A
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
  • Fertigungskosten Betriebliche Funktionen
  • Materialkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Dienstleistungskosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Personalkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Verwaltungskosten Betriebliche Funktionen
63
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Regressive Kosten verändern sich im gleichen Verhältnis zur Beschäftigung.

A

Richtig wäre proportionale Kosten.

Regressive Kosten verändern sich im umgekehrten Verhältnis zur Beschäftigung

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

64
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Hauptkostenstellen verrechnen ihre Kosten direkt auf die Kostenträger.

65
Q

Multiple-Choice

Nach welchen der folgenden Kriterien werden Kostenarten kategorisiert?

  • Art der Verrechnung
  • Betriebliche Funktionen
  • Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Beschäftigungsabhängigkeit
A
  • Richtig Art der Verrechnung
  • Richtig Betriebliche Funktionen
  • Richtig Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Richtig Beschäftigungsabhängigkeit
66
Q

Rechenaufgabe

In einem Walzwerk werden drei Blechsorten mit unterschiedlicher Dicke in einem zweistufigen Prozess (Walzen und Glühen) hergestellt. Die Gemeinkosten der Walzstraße betragen 300.000€. Bestimmen Sie die Selbstkosten der einzelnen Sorten auf dieser Produktionsstufe mit Hilfe der Äquivalenzziffernkalkulation.

  • Leistung [ME]-> Sorte 1: 450; Sorte 2: 200; Sorte 3: 290
  • Äquivalenzziffer [ME] -> Sorte 1: 1,0; Sorte 2: 1,2; Sorte 3: 0,9

Umrechnung der Produktionsmengen in die Einheitssorte:

  • Sorte 1: ? ME
  • Sorte 2: ? ME
  • Sorte 3: ? ME

Durchschnittskosten der Einheitssorte:

  • ? €/ME

Selbstkosten der einzelnen Produkte:

  • Sorte 1: ? €/ME
  • Sorte 2: ? €/ME
  • Sorte 3: ? €/ME
A

Als Einheitssorte wird die Sorte 1 festgelegt, da sie eine Äquivalenzziffer von 1,0 aufweist.

Umrechnung der Produktionsmengen in die Einheitssorte:

  • Sorte 1: 1,0 ⋅ 450 = 450 ME
  • Sorte 2: 1,2 ⋅ 200 = 240 ME
  • Sorte 3: 0,9 ⋅ 290 = 261 ME

Durchschnittskosten der Einheitssorte:

  • 300000/(450 + 240 +261) = 315,46 €/ME

Selbstkosten der einzelnen Produkte:

  • Sorte 1: 1,0 ⋅ 315,46 = 315,46 €/ME
  • Sorte 2: 1,1 ⋅ 315,46 = 378,55 €/ME
  • Sorte 3: 0,9 ⋅ 315,46 = 283,91 €/ME
67
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenstellenrechnung hat die Aufgabe, die Kosten in Einzelkosten und Gemeinkosten zu trennen.

A
  • Kostenartenrechnung
  • Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.
68
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Einzelkosten sind immer fixe Kosten.

A

Einzelkosten sind immer variable Kosten

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

69
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Es bleibt dem Unternehmen selbst überlassen, wieviel und ob er Hilfskostenstellen einrichtet.

70
Q

Rechenaufgabe

Bestimmen Sie die Selbstkosten nach der Zuschlagskalkulation.

  • Materialeinzelkosten ->
    • Kosten: 15 €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Materialgemeinkosten ->
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 22%
  • Materialkosten ->
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Fertigungseinzelkosten
    • Kosten: 33,00 €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Fertigungsgemeinkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 33,33%
  • Sondereinzelkosten der Fertigung
    • Kosten: 3,00 €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Fertigungskosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Herstellkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Verwaltungsgemeinkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 6,6%
  • Vertriebseinzelkosten
    • Kosten: 6,00 €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Vertriebsgemeinkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 3,55%
  • Sondereinzelkosten des Vertriebs
    • Kosten: 8,00 €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Vertriebkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
  • Selbstkosten
    • Kosten: ? €/Stück
    • Gemeinkostenzuschlag: 0
A

Materialgemeinkosten = Materialeinzelkosten * Materialgemeinkosten

  • Materialgemeinkosten 15,00⋅22%=3,30

Materialkosten = Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten

  • Materialkosten 15,00+3,30=18,30

Fertigungsgemeinkosten = Fertigungseinzelkosten * Fertigungsgemeinkosten

  • Fertigungsgemeinkosten 33,00⋅33,33%=11,00

Fertigungskosten = Fertigungseinzelkosten + Fertigungsgemeinkosten + Sondereinzelkosten der Fertigung

  • Fertigungskosten 33,00+11,00+3,00=47,00

Herstellkosten = Materialkosten + Fertigungskosten

  • Herstellkosten 18,30+47,00=65,30

Verwaltungsgemeinkosten = Herstellkosten * Verwaltungsgemeinkosten %

  • Verwaltungsgemeinkosten 65,30⋅6,6%=4,31

Vertriebsgemeinkosten = Herstellkosten * Vertriebsgemeinkosten

  • Vertriebsgemeinkosten 65,30⋅3,55%=2,32

Vertriebkosten = Vertriebseinzelkosten + Vertriebsgemeinkosten + Sondereinzelkosten des Vertriebs

  • Vertriebskosten 6,00+2,32+8,00=16,32

Selbstkosten = Herstellkosten + Verwaltungsgemeinkosten + Vertriebskosten

  • Selbstkosten 65,30+4,31+16,32=85,93
71
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Der Betriebsabrechnungsbogen hilft alle anfallenden Gemeinkosten in einem Unternehmen sinnvoll zu verteilen und hat die Form einer Tabelle, die in den Zeilen die verschiedenen Kostenarten und in den Spalten die Kostenstellen auflistet. In den Spalten werden zunächst die Hilfskostenstellen erfasst, anschließen die Hauptkostenstellen.

72
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Fixe Kosten steigen nicht mit der Erhöhung der Produktionsmenge. Sie sind beschäftigungsunabhängig. Ein Beispiel wären die Mietkosten einer Produktionshalle.

73
Q

Rechenaufgabe

Die Schüler Max, Paul und Amelie möchten Geld für ihre Klassenfahrt sammeln. Dafür haben sie sich überlegt, auf dem Sommerfest der Schule selbst gebackene Muffins zu verkaufen. Dazu müssen zunächst die Zutaten besorgt werden. Insgesamt geben sie dafür 100 Euro aus. Insgesamt reichen die eingekauften Zutaten für 500 Muffins. Zusätzlich kaufen sie zwei Muffin-Backformen für jeweils fünf Euro. Wie jeder Stand auf dem Schulfest müssen auch die Schüler eine Standgebühr entrichten. Die Schulleiterin kommt den Kindern entgegen und nimmt nur eine reduzierte Standgebühr in Höhe von 20 Euro. Gebacken werden die Muffins in der Küche von Pauls Oma, die den Kindern keine Energiekosten berechnet.

Helfen Sie den Kindern, die Kostenfunktion zu erstellen.

K(x)=Kfix + kvar(x) ⋅ x

K(x) = ? + ? · ? = ? Euro

A

Die fixen Kosten bestehen aus der Gebühr für den Stand auf dem Schulfest und den Kosten für die beiden Backformen.

  • Kfix = 20 + 5 ⋅ 2 = 30

Im Gegensatz zu den fixen Kosten sind die variablen Kosten abhängig von der produzierten Menge. In diesem Fall zählen zu den variablen Kosten also die Kosten für die Zutaten für die Muffins. Um die variablen Kosten pro Stück zu erhalten, werden die 100 Euro für die Zutaten durch die 500 zu backenden Muffins geteilt:

  • kvar(x) = 100/500 = 0,2

Die Produktion eines Muffins kostet also 20 Cent.

Sind die fixen und die variablen Kosten ermittelt, kann die Kostenfunktion aufgestellt werden.

  • K(x) = 30 + 0,2 ⋅ 500 = 130

Die Gesamtkosten für 500 Muffins betragen also 130 Euro.

74
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Variable Kosten sind immer Gemeinkosten.

A
  • Variable Kosten können Einzel- oder Gemeinkosten sein

Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.

75
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Gemeinkosten werden im Rahmen der Kostenstellenrechnung (im Betriebsabrechnungsbogen) auf die einzelnen Kostenstellen verteilt. Danach werden im Betriebsabrechnungsbogen Gemeinkostenzuschlagssätze für anschließende Kalkulationen ermittelt, um die Gemeinkosten auf die Kostenträger zu verteilen.

76
Q

Single-Choice

Die fixe Stückkosten sinken, wenn die Ausbringungsmenge …

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • … gleich bleibt
  • … sich reduziert
  • … sich erhöht
A

… sich erhöht

77
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Sobald eine Kostenstelle Leistungen an eine andere Kostenstelle abgibt, kann es keine Hauptkostenstelle sein, sondern nur eine Hilfskostenstelle.

78
Q

Multiple-Choice

Die Zuschlagskalkulation wird angewendet bei:

  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Serienfertigung
  • Kleinbetrieben mit einer geringen Anzahl von Gemeinkostenarten
  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Einzelproduktion
  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Sortenfertigung
A
  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Serienfertigung Richtig
  • Kleinbetrieben mit einer geringen Anzahl von Gemeinkostenarten Falsch
  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Einzelproduktion Richtig
  • Der Ermittlung der Selbstkosten pro Leistungseinheit bei Sortenfertigung Falsch
79
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Mittels der Äquivalenzziffernkalkulation werden Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften vergleichbar gemacht.

80
Q

Single-Choice

Welche Zuschlagsgrundlage muss für die Kostenstelle “Fertigung” im Rahmen der Zuschlagskalkulation der Kostenträgerrechnung gewählt werden?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Keine Antwort ist richtig
  • Materialeinzelkosten
  • Herstellkosten
  • Fertigungslöhne
A

Fertigungslöhne

81
Q

Single-Choice

Was ist der Zweck einer Angebotskalkulation?

Wählen Sie eine Antwort:

  • Die Ermittlung der Gemeinkostenzuschlagssätze
  • Keine Antwort ist richtig
  • Die Ermittlung eines angemessenen Verkaufspreises
  • Die Kontrolle der Vorkalkulation
A

Die Ermittlung eines angemessenen Verkaufspreises

82
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenträgerrechnung besitzt aufgrund der sich immer mehr durchsetzenden Marktpreise häufig nur noch eine Kontrollfunktion im Unternehmen.

83
Q

Single-Choice

In der Kostenstellenrechnung werden die angefallenen Kosten auf die … verteilt.

Wählen Sie eine Antwort:

  • einzelnen Monate
  • Keine Antwort ist richtig
  • Produktionsmaschinen
  • Kostenstellen
A

Kostenstellen

84
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Bei Primärkosten handelt es sich um Kosten für Dienstleistungen und Güter, die im Unternehmen selbst produziert oder bereitgestellt werden.

Primäre Kosten sind die Kosten für außenbezogene Güter und Dienstleistungen

A

Primäre Kosten sind die Kosten für außenbezogene Güter und Dienstleistungen

  • Die richtige Antwort ist ‘Falsch’.
85
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den verrechenbaren innerbetrieblichen Leistungen?

  • Kantinenleistungen
  • Liefer- und Montageservice beim Kunden vor Ort
  • Fuhrparkleistungen für das Lager
  • Reparaturleistungen in der eigenen Werkstatt
A
  • Kantinenleistungen Richtig
  • Liefer- und Montageservice beim Kunden vor Ort Falsch
  • Fuhrparkleistungen für das Lager Richtig
  • Reparaturleistungen in der eigenen Werkstatt Richtig
86
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenträgerrechnung kann im internen Controlling vernachlässigt werden, da sie keine relevanten Aussagen zur Kostenverteilung im Unternehmen ermöglicht.

87
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern.

  • Verbrauchte Produktionsfaktoren,
  • Betriebliche Funktionen,
  • Beschäftigungsabhängigkeit,
  • Art der Verrechnung

wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Einzelkosten
  • Gemeinkosten
  • Personalkosten
  • Variable Kosten
  • Fixe Kosten
  • Materialkosten
A
  • Einzelkosten Art der Verrechnung
  • Gemeinkosten Art der Verrechnung
  • Personalkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Variable Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Fixe Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Materialkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
88
Q

Multiple-Choice

Zu den innerbetrieblichen Leistungen zählen:

  • Leistungen der Kantine
  • Leistungen des eigenen Labors
  • Leistungen des Fuhrparks
  • Eigene Reparaturleistungen
A
  • Leistungen der Kantine Richtig
  • Leistungen des eigenen Labors Richtig
  • Leistungen des Fuhrparks Richtig
  • Eigene Reparaturleistungen Richtig
89
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Das Anbauverfahren ist die genaueste Methode der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung.

90
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, Nachkalkulationen durchzuführen.

91
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Fixe Kosten steigen oder sinken mit der Anzahl der produzierten Leistungseinheiten.

92
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den typischen Sondereinzelkosten des Vertriebs?

  • Kosten für Modelle, Schablonen und Testaufbauten
  • Kosten für Transportversicherungen
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente
  • Kosten für Zulassungen und Zertifizierungen
A
  • Kosten für Modelle, Schablonen und Testaufbauten Falsch
  • Kosten für Transportversicherungen Richtig
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente Falsch
  • Kosten für Zulassungen und Zertifizierungen Falsch
93
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Nach welchen Kriterien wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Beschaffungskosten
  • Personalkosten
  • Gemeinkosten
  • Dienstleistungskosten
  • Fertigungskosten
  • Materialkosten
A
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
  • Personalkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Gemeinkosten Art der Verrechnung
  • Dienstleistungskosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Fertigungskosten Betriebliche Funktionen
  • Materialkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
94
Q

Single-Choice

Welche Zuschlagsgrundlage muss für die Kostenstelle “Vertrieb” im Rahmen der Zuschlagskalkulation der Kostenträgerrechnung gewählt werden?

  • Keine Antwort ist richtig
  • Materialeinzelkosten
  • Herstellkosten
  • Fertigungslöhne
A

Herstellkosten

95
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Divisionskalkulation ist eine Kalkulationsmethode der Kostenstellenrechnung.

A
  • Falsch
  • Kostenträgerrechnung
97
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Kostenrechnung ist stets eine gesetzlich vorgeschriebene Rechnung.

98
Q

Single-Choice

Welche der Aussagen zu den fixen Kosten ist richtig?

  • Mit steigender Absatzmenge steigen die Fixkosten nicht
  • Fixkosten fallen ausschließlich in einem Unternehmen im Handel an
  • Fixkosten verändern sich proportional zum Deckungsbeitrag
  • Keine Antwort ist richtig
A

Mit steigender Absatzmenge steigen die Fixkosten nicht

99
Q

Single-Choice

Bei jedem mehr produzierten Stück erhöhen sich die Gesamtkosten um einen immer kleiner werdenden Betrag, d.h. jedes zusätzlich produzierte Stück kostet weniger. Die Gesamtkosten steigen dadurch unterproportional an. Die Kosten pro Leistungseinheit fallen. Um welche Art von Kosten handelt es sich?

  • Keine Antwort ist richtig
  • Degressive Kosten
  • Regressive Kosten
  • Progressive Kosten
A

Degressive Kosten

100
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Mit Hilfe der Kostenträgerrechnung kann der Unternehmer die Kosten auf die einzelnen Kostenträger (z. B. einen Tisch) verrechnen.

101
Q

Multiple-Choice

Das Prinzip der Äquivalenzziffernkalkulation behaltet:

  • Die Festlegung der Standardsorte und die Bestimmung der Äquivalenzziffern werden nicht in jeder Abrechungsperiode erneut vorgenommen, sondern erfolgen für einen längeren Zeitraum
  • Für die artverwandten Produkte werden die Kostenverhältnisse zueinander festgelegt und in Äquivalenzziffern ausgedrückt
  • Der Einheitssorte wird die Äquivalenzziffer gleich 1 zugeordnet
  • Je höher die Äquivalenzziffer eines Produktes ist, desto höher ist auch Kostenbelastung dieses Produktes
A
  • Die Festlegung der Standardsorte und die Bestimmung der Äquivalenzziffern werden nicht in jeder Abrechungsperiode erneut vorgenommen, sondern erfolgen für einen längeren Zeitraum Richtig
  • Für die artverwandten Produkte werden die Kostenverhältnisse zueinander festgelegt und in Äquivalenzziffern ausgedrückt Richtig
  • Der Einheitssorte wird die Äquivalenzziffer gleich 1 zugeordnet Richtig
  • Je höher die Äquivalenzziffer eines Produktes ist, desto höher ist auch Kostenbelastung dieses Produktes Richtig
102
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Als Kostenträger werden die Produkte und Leistungen eines Unternehmens bezeichnet, denen bestimmte Kosten zugerechnet werden.

103
Q

Rechenaufgabe

Eine Brauerei stellt an ihrem Hauptstandort vier Biersorten her. Ermitteln Sie die Selbstkosten je Hektoliter (hl) und die Selbstkosten jeder Biersorte mit Hilfe der Äquivalenzziffernkalkulation.

  • Sorte Premium Pils:
    • Produktionsmenge: 50000 hl
    • Äquivalenzziffer: 0,8
    • Einheitsmenge: ?hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: ?€
    • Selbstkosten je Biersorte: ?€
  • Sorte Lagerbier:
    • Produktionsmenge: 10000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,0
    • Einheitsmenge: ?hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: ?€
    • Selbstkosten je Biersorte: ?€
  • Sorte Dunkelblock:
    • Produktionsmenge: 5000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,2
    • Einheitsmenge: ?hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: ?€
    • Selbstkosten je Biersorte: ?€
  • Sorte Alkoholfrei:
    • Produktionsmenge: 5000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,5
    • Einheitsmenge: ?hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: ?€
    • Selbstkosten je Biersorte: ?€

Summe: 9525000€

A

Einheitsmenge:

  • 50.000⋅0,8=40.000
  • 10.000⋅1,0=10.000
  • 5.000⋅1,2=6.000
  • 5.000⋅1,5=7.500

Durchschnittskosten der Einheitssorte:

  • Summe/Einheitsmengen
  • 9525000/(40000 + 10000 + 6000 + 7500) = 9525000/63500 = 150

Selbstkosten je Hektoliter

  • Äquivalenzziffer ⋅ Durchschnittskosten der Einheitssorte
    • 0,8 ⋅ 150 = 120
    • 1,0 ⋅ 150 = 150
    • 1,2 ⋅ 150 = 180
    • 1,5 ⋅ 150 = 225

Selbstkosten je Biersorte

  • Produktionsmenge ⋅ Selbskosten je Hektoliter
    * 50000 ⋅ 120 = 6.000.000
    * 10.000 ⋅ 150 = 1.500.000
    * 5.000 ⋅ 180 = 900.000
    * 5.000 ⋅ 225 = 1.125.000

Lösung

  • Sorte Premium Pils:
    • Produktionsmenge: 50000 hl
    • Äquivalenzziffer: 0,8
    • Einheitsmenge: 40000hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: 120€
    • Selbstkosten je Biersorte: 6000000€
  • Sorte Lagerbier:
    • Produktionsmenge: 10000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,0
    • Einheitsmenge: 10000hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: 150€
    • Selbstkosten je Biersorte: 1500000€
  • Sorte Dunkelblock:
    • Produktionsmenge: 5000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,2
    • Einheitsmenge: 6000hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: 180€
    • Selbstkosten je Biersorte: 900000€
  • Sorte Alkoholfrei:
    • Produktionsmenge: 5000 hl
    • Äquivalenzziffer: 1,5
    • Einheitsmenge: 7500hl
    • Selbstkosten je Hektoliter: 225€
    • Selbstkosten je Biersorte: 1125000€

Summe: 9525000€

104
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Degressive Kosten verändern sich relativ schwächer als die Beschäftigung.

106
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Eine Kostenstelle ist ein Ort, an dem Kosten entstehen und die Leistungen erbracht werden.

107
Q

Multiple-Choice

Nach welchen der folgenden Kriterien werden Kostenarten kategorisiert?

  • Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Betriebliche Funktionen
  • Zeitpunkt der Kostenentstehung
  • Art der Verrechnung
A
  • Verbrauchte Produktionsfaktoren Richtig
  • Betriebliche Funktionen Richtig
  • Zeitpunkt der Kostenentstehung Falsch
  • Art der Verrechnung Richtig
108
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Das Anbauverfahren ist eine sehr ungenaue Methode der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung.

109
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Eine Hauptkostenstelle ist eine Kostenstelle, auf denen die betrieblichen Erzeugnisse bzw. Kostenträger gefertigt werden.

110
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Während die sekundären Gemeinkosten einfach anhand von Rechnungen, Kontoauszügen und Verträgen erfasst werden, müssen die primären Gemeinkosten im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung erst ermittelt werden.

A
  • Falsch
  • andersrum
112
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Sekundärkosten umfassen alle Kosten der Produktionsfaktoren, die im Unternehmen hergestellt und genutzt werden.

113
Q

Single-Choice

Wann ist ein genaueres Verfahren dem Anbauverfahren klar vorzuziehen?

  • Wenn sich die Hilfskostenstellen gegenseitig mit Leistungen im nennenswerten Umfang versorgen
  • Wenn die Leistungen einer Hilfskostenstelle künstlich verbilligt werden sollen
  • Gar nicht, das Anbauverfahren ist immer Mittel der Wahl
  • Keine Antwort ist richtig
A

Wenn sich die Hilfskostenstellen gegenseitig mit Leistungen im nennenswerten Umfang versorgen

114
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenfunktion beschreibt die Entwicklung der Personalkosten in einem Unternehmen.

115
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Hilfskostenstellen erbringen Leistungen für andere Kostenstellen, sodass ihre Kosten nicht auf die Kostenträger, sondern mit den Hauptkostenstellen verrechnet werden.

116
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Degressive Kosten verändern sich relativ stärker als die Beschäftigung.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre progressive Kosten. Degressive Kosten verändern sich relativ schwächer als die Beschäftigung
117
Q

Single-Choice

Was ist typisch für die Zuschlagskalkulation?

  • Gleichmäßige Aufteilung der Gemeinkosten auf alle Kostenträger
  • Keine Unterscheidung zwischen Einzel- und Gemeinkosten
  • Zurechnung der Gemeinkosten zu den Kostenträgern mithilfe von Zuschlagsätzen
  • Keine Antwort ist richtig
A

Zurechnung der Gemeinkosten zu den Kostenträgern mithilfe von Zuschlagsätzen

118
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den typischen Sondereinzelkosten des Vertriebs?

  • Kosten für Patente und Lizenzen
  • Kosten für Proben und Analysen
  • Provisionen für Verkäufer und Vertreter
  • Kosten für Konstruktionszeichnungen
A
  • Kosten für Patente und Lizenzen Falsch
  • Kosten für Proben und Analysen Falsch
  • Provisionen für Verkäufer und Vertreter Richtig
  • Kosten für Konstruktionszeichnungen Falsch
119
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

In der Kostenträgerrechnung erfolgt die Kalkulation der Herstell- bzw. Selbstkosten der im Unternehmen hergestellten Produkte.

120
Q

Single-Choice

Die Verteilschlüssel für die jeweiligen Gemeinkosten werden mithilfe passender Bezugsgrößen ermittelt. Welcher Verteilschlüssel ist für die Verteilung der Lager-Mietkosten am sinnvollsten?

  • Verteilung nach Anzahl der Mitarbeiter im Lager
  • Verteilung nach m² des gesamten Grundstücks
  • Keine Antwort ist richtig
  • Verteilung nach m², bezogen auf die Lagerfläche
A

Verteilung nach m², bezogen auf die Lagerfläche

121
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Es dürfen nicht mehr als 6 Hauptkostenstellen pro Niederlassung eingerichtet werden.

122
Q

Multiple-Choice

Was zählt zu den typischen Sondereinzelkosten der Fertigung?

  • Kosten für spezielle Verpackungen
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente
  • Werbeaktionen zur Produkteinführung
  • Werbeaktionen, um Produkte populärer zu machen
A
  • Kosten für spezielle Verpackungen Falsch
  • Kosten für spezielle Werkzeuge und Instrumente Falsch
  • Werbeaktionen zur Produkteinführung Falsch
  • Werbeaktionen, um Produkte populärer zu machen Falsch
123
Q

Single-Choice

Welche dieser Aufgaben beruht auf der Kostenrechnung?

  • Preiskalkulation
  • Keine Antwort ist richtig
  • Gewinn- und Verlustrechnung
  • Liquiditätsplanung
A

Preiskalkulation

124
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Direkte Kosten werden auch Einzelkosten genannt.

125
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Zuschlagssätze werden verwendet, um anfallende Gemeinkosten auf die Kostenträger zu verteilen.

126
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Bei Primärkosten handelt es sich um Kosten für Dienstleistungen und Güter, die im Unternehmen nicht selbst produziert oder bereitgestellt, sondern von externen Beschaffungsmärkten bezogen werden.

127
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Herstellkosten setzen sich zusammen aus Materialkosten und Fertigungskosten.

128
Q

Single-Choice

Azubi Jan Nickelmaier kennt die Aufgabe der Kostenträgerrechnung nicht. Helfen Sie bitte!

  • Keine Antwort ist richtig
  • Sie erstellt ein Inventar und eine Bilanz, um die tragenden Kosten zu ermitteln
  • Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger
  • Sie verteilt die Gemeinkosten auf die Kostenstellen
A

Sie verteilt die angefallenen Kosten auf die erzeugten Produkte bzw. Kostenträger

129
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Nach welchen Kriterien wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Beschaffungskosten
  • Fertigungskosten
  • Materialkosten
  • Dienstleistungskosten
  • Personalkosten
  • Verwaltungskosten
A
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
  • Fertigungskosten Betriebliche Funktionen
  • Materialkosten Betriebliche Funktionen
  • Dienstleistungskosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Personalkosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Verwaltungskosten Betriebliche Funktionen
130
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Regressive Kosten verändern sich im gleichen Verhältnis zur Beschäftigung.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre proportionale Kosten. Regressive Kosten verändern sich im umgekehrten Verhältnis zur Beschäftigung
131
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Hauptkostenstellen verrechnen ihre Kosten direkt auf die Kostenträger.

132
Q

Multiple-Choice

Nach welchen der folgenden Kriterien werden Kostenarten kategorisiert?

  • Art der Verrechnung
  • Betriebliche Funktionen
  • Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Beschäftigungsabhängigkeit
A
  • Art der Verrechnung Richtig
  • Betriebliche Funktionen Richtig
  • Verbrauchte Produktionsfaktoren Richtig
  • Beschäftigungsabhängigkeit Richtig
133
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenstellenrechnung hat die Aufgabe, die Kosten in Einzelkosten und Gemeinkosten zu trennen.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre: Kostenartenrechnung
134
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Einzelkosten sind immer fixe Kosten.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre: Einzelkosten sind immer variable Kosten
135
Q

Single-Choice

Was sind primäre Gemeinkosten?

  • Es handelt sich um Kosten, die im innerbetrieblichen Leistungsprozess entstehen
  • Keine Antwort ist richtig
  • Das sind Gemeinkosten, die im direkten Verkauf entstehen
  • Sie entstehen, wenn externe Güter und/oder Dienstleistungen eingekauft werden
A

Sie entstehen, wenn externe Güter und/oder Dienstleistungen eingekauft werden

136
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Nachkalkulation ist eine Kontrollrechnung, die auf den Ist-Kosten beruht.

137
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Der Anwendungsbereich der Divisionskalkulation ist die Massenfertigung, bei der ein einheitliches Produkt in großen Stückzahlen hergestellt wird.

138
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Gemeinkosten können sowohl variabel als auch fix sein.

139
Q

Multiple-Choice

Welche Arten der Zuschlagssätze gibt es?

  • Geschäftsführungsgemeinkostenzuschlag
  • Fertigungsgemeinkostenzuschlag
  • Materialgemeinkostenzuschlag
  • Vertriebsgemeinkostenzuschlag
A
  • Geschäftsführungsgemeinkostenzuschlag Falsch
  • Fertigungsgemeinkostenzuschlag Richtig
  • Materialgemeinkostenzuschlag Richtig
  • Vertriebsgemeinkostenzuschlag Richtig
140
Q

Single-Choice

Wo entstehen innerbetriebliche Leistungen?

  • In den Hauptkostenstellen
  • In den Hilfskostenstellen
  • Keine Antwort ist richtig
  • Sie können in allen Kostenstellen entstehen
A

In den Hilfskostenstellen

141
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Das Ziel der Kostenrechnung besteht in der Ermittlung des Unternehmenserfolgs. Der Gesamterfolg eines Unternehmens ergibt sich, indem man von der Summe aller Einzahlungen die Summe aller Auszahlungen subtrahiert.

142
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Nach der Kostenartenrechnung und der Kostenstellenrechnung bildet die Kostenträgerrechnung die dritte Stufe der Kostenrechnung.

143
Q

Multiple-Choice

Welche der folgenden Schritten gehören zu der Kostenstellenrechnung?

  • Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen
  • Verteilung der Einzelkosten auf die Kostenstellen
  • Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
  • Ermittlung der Verrechnungssätze für die Produktkalkulation
A
  • Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen Richtig
  • Verteilung der Einzelkosten auf die Kostenstellen Falsch
  • Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Richtig
  • Ermittlung der Verrechnungssätze für die Produktkalkulation Richtig
144
Q

Single-Choice

Wozu gehört die Zuschlagskalkulation?

  • Zur Kostenartenrechnung
  • Zur Kostenträgerrechnung
  • Keine Antwort ist richtig
  • Zur Kostenstellenrechnung
A

Zur Kostenträgerrechnung

145
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Gemeinkosten sind immer fixe Kosten.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre Gemeinkosten können variabel und fix sein
146
Q

Single-Choice

Die Abkürzung BAB steht in der Kostenrechnung für …

  • Buchhalter am Basteln
  • Betrieblicher Abkürzungsbogen
  • Betriebsabrechnungsbogen
  • Keine Antwort ist richtig
A

Betriebsabrechnungsbogen

147
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Nutzung eines Betriebsabrechnungsbogens ist nach HGB für alle Unternehmen verpflichtend.

148
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Beim Verursachungsprinzip handelt es sich um ein Kostenverteilungsprinzip.

149
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Anhand der Kostenfunktion können der Zusammenhang und die Entwicklung der Gesamtkosten in Abhängigkeit der produzierten Menge in einem Unternehmen dargestellt und untersucht werden.

150
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Die Kostenartenrechnung erfasst systematisch und vollständig alle Kosten einer Betrachtungsperiode.

151
Q

Allgemeine Theorie Aufgabe

Die Kosten eines Unternehmens lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Nach welchen Kriterien wurden die folgende Kosten aufgeteilt?

  • Variable Kosten
  • Fixe Kosten
  • Dienstleistungskosten
  • Verwaltungskosten
  • Fertigungskosten
  • Beschaffungskosten
A
  • Variable Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Fixe Kosten Beschäftigungsabhängigkeit
  • Dienstleistungskosten Verbrauchte Produktionsfaktoren
  • Verwaltungskosten Betriebliche Funktionen
  • Fertigungskosten Betriebliche Funktionen
  • Beschaffungskosten Betriebliche Funktionen
152
Q

Multiple-Choice

Welche Kosten zählen zu den Verwaltungsgemeinkosten?

  • Kosten für Büromaterial
  • Löhne für die Mitarbeiter in der Produktion
  • Mieten für Büroräume der Verwaltung
  • Gehälter für die Mitarbeiter der Verwaltung
A
  • Kosten für Büromaterial Richtig
  • Löhne für die Mitarbeiter in der Produktion Falsch
  • Mieten für Büroräume der Verwaltung Richtig
  • Gehälter für die Mitarbeiter der Verwaltung Richtig
153
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Eine Hauptaufgabe der Kostenrechnung ist die möglichst genaue Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Kalkulationen.

154
Q

Wahr/Falsch Aufgabe

Es gibt Sondereinzelkosten der Fertigung, des Vertriebs und der Verwaltung.

A
  • Falsch
  • Richtig wäre Es gibt Sondereinzelkosten der Fertigung und des Vertriebs.