Konjunkturtheorie (Zusammenfassung) Flashcards

1
Q

Konsumenten neigen dazu ihren Konsum zu ??

Marginale Konsumneigung größer oder kleiner 1 ?

A

Neigen dazu ihren Konsum zu glätten.

—> marginale Konsumneigung < 1

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2
Q

Warum ergeben sich Multiplikatoreffekte von exogenen Schocks auf Güternachfrage ?

A

Da Produktion zu Einkommen führt und Einkommen zu Konsumnachfrage

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3
Q

Sind die Multiplikatoren von kreditfinanzierten Staatsausgaben höher oder die von steuerfinanzierten Staatsausgaben (oder von Steuererhöhungen) ?

A

Die Multiplikatoren von kreditfinanzierten Staatsausgaben sind höher!

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4
Q

Was versteht man unter Antizyklischer Wirtschaftspolitik ?

A

Der Staat sollte die Neuverschuldung in der Rezession erhöhen und im Boom reduzieren (oder Überschüsse erwirtschaften)

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5
Q

Welche Auswirkungen haben automatische Stabilisatoren?

A

Sie verringern die Wirkung von Schocks auf die Realwirtschaft.
—> erhöhen aber Schwankungen des staatlichen Budgetdefizits

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6
Q

Wovon hängen Investitionen negativ ab ?

Wovon hängt die Geldnachfrage negativ ab ?

A

Investitionen hängen negativ vom Realzins ab

Die Geldnachfrage hängt negativ vom Nominalzins ab

—> es gilt: i = r + pi^e

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7
Q

Wozu führt eine Senkung der Nominalzinsen bei konstanten Inflationserwartungen ?

A

—> führt zu steigender Investitionsnachfrage

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8
Q

Wozu führt expansive Fiskalpolitik bei konstanter Geldmenge ?

A

Führt zu einem „Crowding Out“ von Investitionen.

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9
Q

Was ist die wirksamste Methode der konjunkturellen Stabilisierung ?

A

Ein „policy mix“ aus Geld- und Fiskalpolitik

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10
Q

Was ist in der Liquiditätsfalle wirksam und was nicht ?

A

Fiskalpolitik ist besonders wirksam

—> Geldpolitik ist (fast) wirkungslos

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11
Q

Kann die Wirtschaft auch ohne staatliches Eingriffen ihr langfristiges GG erreichen ?

A

Ja und zwar wenn sich Preise und Löhne anpassen. (Von alleine)

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12
Q

Je flexibler Preise und Löhne auf Ungleichgewichte reagieren, desto ?? werden ?? ausgeglichen.

A

desto schneller werden exogene Schocks ausgeglichen

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13
Q

In der Liquiditätsfalle können die normalen Anpassungsprozesse versagen. Was ist möglich?

A

Selbsterfüllende Erwartungen sind möglich

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14
Q

Nachfrageschocks können durch geeignete ?? ausgeglichen werden
—> Angebotsschocks haben jedoch stets auch ??

A

… durch geeignete Geldpolitik ausgeglichen werden

—> … jedoch stets auch reale Wirkungen

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15
Q

Wie sollte Geldpolitik auf permanente Angebotsschocks reagieren?

A

Sollte so reagieren, dass sich die Wirtschaft sich möglichst schnell wieder anpasst (glaub mit kontraktiver Geldpolitik)

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16
Q

Wie sollte die Geldpolitik auf temporäre Angebotsschocks reagieren?

A

So, dass die Nachfrage stabilisiert wird!