AD- AS (Arbeitsmarkt 7) Flashcards
Was geschieht, wenn Unternehmen als Reaktion auf einen Anstieg der Nachfrage ihre Produktion ausweiten?
- um Prod. ausweiten zu können —>weitere Arbeitskräfte benötigt
—> führt zu mehr Beschäftigung - höhere Beschäftigung —> führt zu geringerer Arbeitslosigkeit
- führt zu verbesserter Verhandlungsposition der Arbeitnehmer
—> führt zu höheren Löhnen - höhere Löhne lassen Produktionskosten ansteigen
—> Unternehmen erhöhen Preise - höhere Preise führen zu höheren Lohnforderungen
…
Vereinfachende Annahme:
Kurze Frist: ??
IS-LM-Modell: Outputniveau = ??
(Bedingung: Unterauslastung der Produktionskapazität)
Das AD-AS-Modell eignet sich zur Beschreibung des Übergangs zur langen Frist:
- Anpassung von ?? und ??
- GG auf dem ??
- GG auf dem ??
Kurze Frist: starre Preise
IS-LM-Modell: Outputniveau = Güternachfrage
Anpassung von Preisen und Löhnen
GG auf dem Gütermarkt
GG auf dem Arbeitsmarkt
aggregierte Nachfrage:
Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage (auch aggregierte Nachfrage, Gesamtnachfrage) ist der auf eine ganze Volkswirtschaft aggregierte von Nachfragern am Markt geäußerte Bedarf nach Gütern.
Was wird auch als aggregierte Nachfrage (AD) bezeichnet?
Bestimme die AD- Kurve:
Verbundene Relation zwischen kurzfristigem Output und Preisniveau
AD-Kurve: Y = Y^D (G,T,M,P)
Wovon hängt der Schnittpunkt von IS- und LM-Kurve ab ?
Hängt von exogenen Variablen G,T,M und P ab
Das IS-LM-Modell ist ein Modell für die ?
Nachfrage
Kurzfristig bestimmt die Nachfrage die ??
Produktion
Wie lässt sich die aggregierte Nachfrage (AD) grafisch ermitteln?
Lässt sich grafisch durch die Lage der Schnittpunkte zws. IS- und LM-Kurven für verschiedene Preisniveaus ermitteln
Höheres Preisniveau P verringert ??
LM-Kurve verschiebt sich nach ?
Was löst die verringerte Realkasse aus?
Was verringert sich dadurch wiederum?
Ein Preisanstieg verringert also die ??
—> Höheres Preisniveau P verringert Realkasse (M/P)
—> LM-Kurve verschiebt sich nach links
—> Löst einen Zinsanstieg aus.
—> Dadurch sinkt wiederum die Güternachfrage
—> die aggregierte Nachfrage AD (siehe Grafik Folie 6)
Die AD-Kurve ist: ???
Was gilt entlang der AD-Kurve ?
Ist die Menge aller Preis-Output-Kombinationen (P,Y), bei denen sich Güter und Geldmarkt im kurzfristigen GG befinden
Entlang der AD-Kurve gilt:
—> Output = aggregierte Nachfrage (IS)
—> Realkasse = Liquiditätsnachfrage (LM)
In welche Richtung bewegen Verschiebungen der LM-Kurve oder der IS-Kurve die AD-Kurve ?
bewegen AD-Kurve in die selbe Richtung.
Welche Maßnahmen/Ereignisse verschieben die AD-Kurve nach rechts ?
- Erhöhung der Staatsausgaben
- Steuersenkungen
- expansive Geldpolitik (Anstieg der Geldmenge)
- positive Schocks der Exportnachfrage
- technische Innovationen im Zahlungsverkehr
—> siehe Grafik Folie 8+9
Was ist das Ziel des AD-AS-Modells?
Zusätzliche endogene Variable ?
Zusätzliche Gleichung ?
Modellierung von Preisanpassungen
Zusätzliche endogene Variabel: Preisniveau P
Zusätzliche Gleichung: Aggregiertes Angebot (AS)
Auf welche Weise kann das aggregierte Angebot modelliert werden ?
—> wesentlich ist, dass die AS-Kurve eine positive Relation zws.
Preis- und Outputniveau beschreibt
Kann auf vers. Weise modelliert werden
—> Ansatz 1: Grenzproduktivitätstheorie (VL)
—> Ansatz 2: Lohn- und Preissetzung bei monopolistischer Konkurrenz
(Buch)
Aggregiertes Angebot (AS): Grenzproduktivitätstheorie
Produktionsfunktion:??
Gewinnmaximierung: ??
Produktionsfunktion: F(L,K)
Gewinnmaximierung: maxL P F(L,K) – W L – (r+δ) P K
—> FL = W/P (L steht tiefer)
—> Grenzprodukt der Arbeit = Reallohn
K = Kapitalstand L = Arbeit (Erwerbspersonen) W = Nominallohn
—> Grafik Folie 11
AS: Grenzproduktivitätstheorie
Güterangebot und die Arbeitsnachfrage als Funktion des ??:
—> Güterangebot: ??
—> Arbeitsnachfrage ??
Güterangebot und die Arbeitsnachfrage als Funktion des Reallohns:
Güterangebot: Y^S(W/P) dY^S/ d(W/P) < 0
Arbeitsnachfrage: L^D(W/P) dL^D/d(W/P) < 0
—> Güterangebot sinkt, Nachfrage nach Arbeit sinkt
—> Reallohn steigt
—> Erklärung: sinkende Preise führen zu einem Rückgang des Güterangebots und der Nachfrage nach Arbeit. Sinkende Preise lassen Reallohn ansteigen, weil W/P (P nun kleiner)
—> siehe Grafik Folie 12
Nominallöhne reagieren langsamer als ??
Steigende Preise führen zu einer Zunahme des ?? und der ??
Anstieg Preisniveau führt zu einem Rückgang der ??
Nominallöhne reagieren langsamer als Preise
Steigende Preise führen zu einer Zunahme des Güterangebots und der Nachfrage nach Arbeit
Anstieg Preisniveau führt zu einem Rückgang des Reallohns, da W/P
—> P nun größer…
Stelle die AS-Kurve auf
Welchen Zusammenhang beschreibt sie?
Y = Y^S (W/P)
—> beschreibt Zusammenhang zwischen Preisniveau und Güterangebot bei gegebenen Nominallöhnen
Ein Anstieg des Nominallohns W erhöht den ?? und verringert das ??
—> Verschiebung der IS-Kurve nach ??
Ein Anstieg des Nominallohns W erhöht den Reallohn und verringert das Güterangebot
—> Verschiebung der AS-Kurve nach rechts
—> siehe Grafik S.14
AD-AS-Modell
X-Achse: ??
y-Achse: ??
x-Achse: Y
Y-Achse: P
IS-LM-AD-AS im Gleichgewicht
LM-Kurve für das aktuelle Preisniveau aufstellen
—> Gleichgewicht auf dem ??
IS: ??
—> Output = Nachfrage
AS: ??
AD: ??
Wenn Y^S = Y^D —> GG auf ??
LM: M/P* = L(Y,i)
—> GG auf dem Geldmarkt
IS: Y = Y^d (Y,i,G,T)
AS: Y^S(W/P)
AD: Y^D(G,T,M,P)
Y^S = Y^D —> GG auf dem Gütermarkt
—> Grafik Folie 15
LM-Kurve für aktuelles Preisniveau?
IS: Y = Y^d(Y,i,G,T)
AS: Y^S(W/P)
AS:Y^D(G,T,M,P)
LM-Kurve für das aktuelle Preisniveau:
M/P = L(Y,i)
—> Angebotsüberschuss bei AS-AD, grafisch hergeleitet
—> siehe Folie 16 + Folie 17 (wichtig!)