Klausurfragen Flashcards

1
Q

In welcher Reihenfolge verarbeiten die verschiedenen Komponenten des Gedächtnises nach kognitive Theory of Multimedia Learning einen gedruckten Text?

A

Augen -> Bilder -> Klänge -> verbales Modell

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2
Q

Welche lehr-lern-theoretische Perspektive eignet sich am ehesten für die Begründung kooperatives Lernens?

A

Perspektive der kognitiven Elaboration

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3
Q

Gerd weiß, dass sein Arbeitsgedächtnis nur eine limitierte Kapazität hat und dass Elaborierten eine effektive Lernstrategie ist. Mit welchem Begriff lässt sich Gerds Wissen am ehesten beschreiben?

A

megakognitives Wissen

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4
Q

Welche Phasen sollte man bei der Förderung von Wissen und Fähigkeiten unterscheiden?

A

Vermittlung

Festigung

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5
Q

Welche Aufgabe hat die zentrale Executive im Informationsverarbeitungsansatz?

A

Sie kontrolliert den Einsatz der artikulatorischen Schleife UND des räumlich-visuellen Skizzenblocks

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6
Q

Die Dozentin eines Seminars lässt je 25% der Teilnehmer jeweils den gleiche Text als Vorbereitung auf das Seminar lesen. Während des Seminars bildet Sie dann Gruppen mit je vier Personen, die jeweils einen anderen Text gelesen haben. Auf welchen Aspekt des kooperatives Lernens nimmt die Dozentin auf die Weise Rücksicht?

A

auf die Ressourceninterdependenz

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7
Q

Sebastian lernt für seine erste Klausur an der Uni. Doch bevor er sich an den Schreibtisch setzt holt er sich etwas zu trinken, schaltet sein Telefon aus, legt sich sein Arbeitsmaterial zurecht und spitzt seinen Bleistift. Mit welchem Oberbegriff lassen sich Sebastians Aktivitäten am besten beschreiben?

A

Metakognitive Lernstrategien

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8
Q

Wie charakterisiert die Theorie der wissenschaftlichen Entdeckung als zweifache Suche (SDDS) von Klahr und Dunbar das wissenschaftliche Denken?

A

als Suche im Experiment UND Hypothesenraum

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9
Q

In einem Artikel lesen die Beschreibung einer Abfolge von Schritten, die Dozenten bei der Planung einzelner Sitzungen von Lehrveranstaltungen beachten sollten. Ein zentraler Schritt ist laut Text das Üben. Welchem Themengebiet/ Welchen Themengebieten lässt sich die beschriebene Methode am ehesten zuordnen?

A

Didaktik oder Instructional Design

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10
Q

Welche Vermittlungsmethode eignet sich vor allem für die Vermittlung von Wissen (d.h. Regeln, Fakten, Definitionen, Gesetzmäßigkeiten)?

A

Entdeckendes Lernen

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11
Q

In welcher Phase der Selbststeuerung nach Zimmermann (2008) spielen die Selbsturteilung durch Kausalattributionen und die Selbstreaktion durch affektive Zustände eine zentrale Rolle?

A

Selbstreflexionsphase

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12
Q

Jochen (5 Jahre) kann lesen. Über welche Art von Wissen verfügt er demnach aus der Sicht der päd. Psychologie (mindestens)?

A

prozedurales Wissen

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13
Q

Ist es möglich, dass mehr als 7 +/- 2 Ziffern im Arbeitsgedächtnis behalten werden?

A

ja, durch das Merken der Ziffern in übergeordnete Einheiten, die beim Abruf wieder in die Einzelziffern übersetzt werden können.

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14
Q

Mark wiederholt mit Hilfe der von Thorsten erstellten Diagramme die Vorlesungsinhalte. Welche Aussage trifft am ehesten zu?

A

Mark memoriert

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15
Q

Welche Lernstrategien werden nach Ballstaedt (1991) unterschieden?

A

Primärstrategien
Stützstrategien
Kontrollstrategien

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16
Q

Warum verspricht man sich vom Forschenden Lernen einen positiven Effekt auf den Erwerb von Wissen?

A

wegen des sogenannten GENERATION EFFECTS

17
Q

Wie lässt sich selbstgesteuertes Lernen am ehesten beschreiben?

A

Beim selbstgesteuerten Lernen analysieren Individuen den eigenen Wissensstand in Bezug auf ihren selbstgesteuerten Lernzielen und wählen eine geeignete Strategie, um den Zielen näher zu kommen

18
Q

Kleingruppen erhalten die Aufgabe, jeweils einen Teil des Schulgartens selbstständig neu zu gestalten und dabei wirtschaftlich sowie ökologische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Ist es nach Cohen (1993) hierfür erforderlich Gruppenbelohnungen und individuelle Verantwortlichkeit zu kombinieren, um Lernende zu kooperativen Lernen zu motivieren?

A

Nein! Diese Aufgabe kann nur durch koordinierte Zusammenarbeit befriedigend bewältigt werden.

19
Q

Kooperatives Lernen hat vor allem dann positive Effekte auf den Wissenserwerb, wenn..?

A

die Lernenden über adäquate Fähigkeiten zur Selbststeuerung verfügen ODER die kooperativen Lernaktivitäten unterstützt werden

20
Q

Was ist intrinisc load?

A

kognitive Belastung, die aus der Schwierigkeit des Lernmaterials und dem Vorwissen der Lernenden resultiert

21
Q

Was versteht man unter der “Zone der nächsten Entwicklung”?

A

die Menge von Fähigkeiten, die eine Person als nächstes erlernen wird

22
Q

Michael fertigt sich zum Lernen der Inhalte des BWL Stoffs eine Mindmap an, indem er die verschiedenen Inhalte hierarchisch ordnet und die Beziehung zwischen den Begriffen beschreibt. Was für ein Typ Lernstrategie wendet Michael vor allem an?

A

Organisationsstrategie

23
Q

Sie lesen einen Zeitschriftenartikel kanadischer Autoren, in dem eine neuartige Lehrmethode beschrieben wird um den Kompetenzerwerb von Kindergartenkindern zu fördern. Welchem Themengebiet/-en lässt sich die beschriebene Methode am ehesten zuordnen?

A

Instructional Design

24
Q

Womit bzw. mit welcher Phase endet das Selbstgesteuerte Lernen?

A

Gar nich! Wenn ein Lernziel erreicht ist, definiert man ggf. ein neues

25
Q

Wie wird nach der Cognitive Theory of Multimedia Learning das Prinzip bezeichnet, nachdem man mehr lernen sollte wenn Bild und Text integriert dargestellt werden, anstatt separiert voneinander?

A

split-attention principle

26
Q

Aus welcher zentralen Annahme der Kognitive Theory of Multimedia Learning lässt sich das “Multimedia Prinzip” direkt ableiten.

A

Dual channel assumption

27
Q

Was besagt das “Multimedia principle”?

A

Aus einem schriftlichen Text mit Bildern wird mehr gelernt als aus einem ohne Bilder

28
Q

Welchen Effekt hat forschenden Lernen (ohne zusätzliche Unterstützung) im Vergleich zu direkteren Formen der Wissensvermittlung (z.B. Frontalunterrricht)?

A

einen kleinen negativen Effekt (dh. im Bereich zwischen d= -0,2 bis - 0,49)

29
Q

Frau Bilge hält einen spannenden Vortrag über die Entstehung der Erde. Welche Art von Wissen vermittelt Frau Bilge?

A

deklaratives Wissen

30
Q

Tobias (8 Jahre) spricht beim Subtrahieren von Zahlen im Bereich zwischen 1 bis 100 die einzelnen Rechenschritte laut mit. In welcher Phase des Fertigkeitserwerbs ( nach Anderson, 1996) befindet sich Tobias gerade am ehesten?

A

kognitive Phase

31
Q

Sie werden mit der Planung eines Lernstratgietrainings an einer Grundschule beauftragt. Worauf müssen Sie gemäß Stand der Forschung achten?

A

Es sollten sowohl KOGNITIVE als auch METAKOGNITIVE Lernstrategien gefördert werden.

32
Q

Welche Typen von Prozessen unterscheiden de Jong & van Joolingen (1998) beim forschenden Lernen?

A

transformative UND regulative Prozesse

33
Q

Welche Charakterisierungen einer Primärstrategie (vgl. Ballstaedt, 1991) trifft am ehesten zu?

A

Organisierende Strategien dienen dazu, Inhalte ökonomisch zu reduzieren und umfassen beispielsweise Zusammenfassungen

34
Q

Welches der Prinzipien multimedialen Lernens von Mayer wird durch die Ergebnisse einer Metaanalyse (Adesope und Nisbert 2012) in Frage gestellt?

A

redundancy principle

-> Das Redundanzprinzip besagt, dass Lernende nur durch Animation und Erzählung besser lernen können. Die visuelle Textinformation, die gleichzeitig mit der verbalen Information dargestellt wird, wird zu einem überflüssigen Material

35
Q

Welche Eigenschaften sollte eine Aufgabe beim kooperativen Lernen laut Renkl und Mandl (1995) haben?

A

Die Aufgabe sollte nur durch koordinierte Zusammenarbeit befriedigend bewältigt werden können.

36
Q

Warum sollten Lehrkräfte selbstreguliertes Lernen bei Schülern vor allem fördern?

A

Studien haben gezeigt, dass selbstregulierte lernende Schüler motivierter sind und bessere Leistungen erzielen