Klausur Flashcards

1
Q

Was sind die Merkmale der interpretierender Darstellungsform?

A
  • Subjektive Beobachtungen
  • Erzählende Elemente

Falsch: referierend, tatsachenbetont, persönliche Meinung steht im Fokus

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2
Q

Was beschreibt die Zeichentheorie nach Peirce?

A
  • Symbol
  • Icon
  • Index

Falsch: Piktogramm, Metapher

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3
Q

Was versteht man unter literaler Kommunikation?

A
  • Fixierung und Speicherung von Kommunikationsinhalten
  • Räumliche und zeitliche Distanz
  • Ermöglicht im Vergleich zu oraler Kommunikation eine größere Entfaltung gesellschaftlicher Komplexität
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4
Q

Welche Merkmale kennzeichnen den Prozess der periphereren Verarbeitung nach Elabtoration-Likelihood-Model von Petty & Cacioppo? (alle falsch)

A

Hierbei sind die Argumente und deren Qualität nebensächlich; stattdessen werden periphere Hinweisreize verwendet. Zu diesen gehören Merkmale des Senders wie dessen Attraktivität, (vermutete) Kompetenz oder Bekanntheit, die Länge der Kommunikation usw. (Wie oben bereits angemerkt, ist eine genauere Unterscheidung bzw. Interpretation solcher Hinweisreize vonnöten, um klarzustellen, ob diese tatsächlich direkt für die Einstellungsänderung herangezogen werden oder wie oben ausgeführt lediglich ein Aufmerksamkeitssignal darstellen, welches dann die zentrale Route aktiviert)

Falsch:

a) Hohe Verarbeitungsmotivation
b) Hohe Verarbeitungsfähigkeit
c) Gründliche Abwägung der Argumente
d) dauerhafte Einstellungsänderung mit hoher Handlungsrelevanz
e) hohe Stabilität gegenüber gegenteiligen Überzeugungsverursacher

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5
Q

Welche Merkmale kennzeichnen den Prozess der zentralen Verarbeitung nach Elabtoration-Likelihood-Model von Petty & Cacioppo?

A

Hierbei wird sich primär an den Argumenten und der Qualität der Mitteilung orientiert. Diese werden vom Empfänger aktiv mit bereits angeeignetem Wissen zum Thema (oder benachbarter relevanter Themen) verglichen, abgewogen und eingeschätzt. Auf dieser Grundlage können die Argumente dann entweder abgelehnt oder zustimmend integriert werden. (Ansatz der kognitiven Reaktionen)

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6
Q

Wo wurde das erste Kommunikationswisschenschaftsinstitut gegründet?

A

Institut wurde 1916 in Leipzig gegründet

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7
Q

Was kennzeichnet die postkommunikative Phase nach Hasebrink?

A
  • Medienaneignung

- Integration von Medieninhalt in den Alltag und Weltbild des Nutzers

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8
Q

Was sind die Funktionen wissenschaftlicher Theorien?

A
  • Erklärung
  • Prognose
  • Darstellung
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9
Q

Welche Medientypen unterscheiden Bentele + Bech unter funktionalen Gesichtspunkten?

A
  • Technische Medien
  • Institutionelle Medien
  • Kommunikative Medien
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10
Q

Was sind die Bedürfnisse beim Uses and Gratification Ansatz?

A
  • Unterhaltungsbedürfnis
  • Informationsbedürfnis
  • Persönliche Identität
  • Soziale Integration und Interaktion
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11
Q

Welche Unterschiede gibt es zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden?

A
  • Qualitative Methoden beschreiben komplexe Phänomene in ihrer ganzen Breite, während quantitative Methoden einzelne Merkmale herausgreifen
  • Dadurch dass quantitative die untersuchten Merkmale systematisch mit Zahlenwerten belegen, bei qualitativen nicht

Falsch: „Klasse statt Masse“

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12
Q

Welche technische Entwicklungen trug zur Entstehung der Massenpresse bei?

A
  • Telegraphie
  • Ausbau Schienen
  • Rotationsdruck
  • Lithographie
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13
Q

Was charakterisiert den Zeichenbegriff?

A
  • Nicht alle Zeichen haben reale Objekte

- Bedeutung von Zeichen beruht auf Interpretation mittels anderer Zeichen

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14
Q

Was regelt das Medienrecht Artikel 5 GG?

A
  • Kommunikationsfreiheit
  • Rezeptionsfreiheit
  • Freiheit der Massenmedien von Zensur
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15
Q

Was sind die Methoden der empirischen Datenerhebung?

A
  • Beobachtung
  • Inhaltsanalyse
  • Befragung
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16
Q

Welche Faktoren begünstigen journalistische Verarbeitung von Pressemitteilungen (alle Möglichkeiten richtig)

A
  • Mediengerechte Aufbereitung
  • Aktualität, Nachrichtenwert
  • Kein offensichtlicher Versuch der Beeinflussung (z.B. durch Tendenzen und Bewertungen)
  • Verbreitung über Nachrichtenagenturen
  • Hoher Status der PR-betreibenden Organisation bzw. der im PR-Material vorkommenden Personen
  • Zeit- und Personalknappheit im Medienunternehmen
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17
Q

Was sind die Marktanteile öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehsender seit 1984?

A
  • Marktanteile öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme gesunken
  • Marktanteile privater Fernsehprogramme gestiegen
  • Marktführer über 10% Marktanteil sind aktuell sowohl private als auch öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme
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18
Q

Welche Prozesse des Intereffikationsmodell zum Verhältnis zwischen Journalismus und Public Relations gibt es?

A
  • Adaption

- Induktion

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19
Q

Was sind die Mechanismen medialer Priming-Effekte?

A
  • Unterschiedlich kognitive Verfügbarkeit von Urteilskriterien
  • Gewichtung von Urteilskriterien anhand kognitiver Verfügbarkeit
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20
Q

Was kennzeichnet den Prozess der Disintermediation im Internet?

A
  • Rolle von Journalisten als Gatekeeper relativiert
  • Internetnutzer können sich ohne Vermittlung durch Journalisten direkt bei den Informationsquellen informieren
  • Quellen wie PR und Unternehmen können ihre Zielgruppen direkt, ohne Vermittlung durch den Journalisten ansprechen
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21
Q

Was sind die Merkmale Öffentlichkeitsarbeit PR im Selbstverständnis der Public Relations?

A
  • Auftragskommunikation
  • Dient dem demokratischen Kräftespiel
  • Informativ und wahrheitsgemäß
  • Dialogorientiert
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22
Q

Was bezeichnete der Begriff “Zeitung” in Frühphase des Mediums?

A
  • Neuigkeit
  • Handschriftlich vervielfältigte Nachrichtenblätter
  • Unregelmäßig erscheinende Flugblätter und Einblattdrucke
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23
Q

Wozu gehören die Printmedien in der Einteilung nach Pross?

A

Die technische Vermittlung der Printmedien zählt zu den sekundären Medien.

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24
Q

Was sind die vier Modelle der PR nach Grunig und Hunt?

A
  • Publicity
  • Informationstätigkeit
  • Symmetrische Kommunikation
  • Asymmetrische Kommunikation
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25
Q

Was sind die Bestandteile der Lasswell-Formel?

A
  • Kommunikator
  • Medien
  • Rezipient
  • Medienwirkung
  • Medieninhalt
26
Q

Wie wird in der Zielgruppentypologie das Sinus-Mileus ermittelt?

A
  • Analyse von Lebenswelt und Lebensstil der Menschen
  • Analyse von Weltorientierung und Alltagseinstellungen
  • Durch Wertewandel werden Sinus-Milieus ständig aktualisiert
27
Q

Was belegen die Studien „Journalismus in Deutschland“ I 1993 und II 2003 von Weischberg, Malik und Scholl?

A
  • Zeit von Recherche hat abgenommen
  • Mehrheit arbeitet im Print
  • Rollenselbstverständnis der kritischen und anwaltschaftlichen Journalismus hat an Bedeutung verloren
28
Q

Was zeigt die Entwicklung der Boulevardisierung (Donsbach und Bitter)?

A
  • Emotionalisierung ist gestiegen
  • Dynamik ist gestiegen
  • Politikberichterstattung ist gesunken
29
Q

Was sind die Pressekodex Grundsätze (alle waren richtig)?

A
  • Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde
  • Sorgfalt: gründliche und faire Recherche, Richtigstellung
  • Klare Trennung von redaktionellem Text und Anzeigen
  • Schutz von Persönlichkeit, Privatleben und Intimsphäre
  • Vermeidung unangemessen sensationeller Darstellung von Gewalt
30
Q

Was waren die gesellschaftlichen Entwicklungen, welche die Entstehung Massenpresse begünstigt haben?

A
  • Alphabetisierung
  • Industrialisierung
  • Werbung für Massenprodukte
  • Wissen wird Kapital
  • Demokratisierung steigert Nachfrage nach politischen Informationen
31
Q

Wie haben sich die Anteile der Werbeinvestitionen in Above-the-Line zwischen 1992 und 2012 verändert?

A
  • Steigende Werbeinvestitionen im Internet
  • Sinkende Werbeinvestitionen in den Printmedien
  • Größte Anteile auf Print und Fernsehen
32
Q

Was kennzeichnet die Massenkommunikation nach Malezke?

A
  • Räumliche/zeitliche Distanz
  • Periodisch erscheinen
  • Kein Rollenwechsel zwischen Aussagenden und Aufnehmenden
33
Q

Was sind die Perioden der Berufsgeschichte des Journalismus nach Baumert?

A
  • präjournalistische Periode
  • Korrespondierender Journalismus
  • Schriftstellerischer Journalismus
  • Redaktioneller Journalismus
34
Q

Wann muss ein Beitrag in Zeitungen und Zeitschriften nach bayrischen Pressegesetz als Anzeige kenntlich gemacht werden?

A
  • Wenn Abdruck gegen Entgelt erfolgt

- Werbeinhalte in Form eines journalistischen Beitrags (Advertorial) aufbereitet und gegen Entgelt veröffentlicht werden

35
Q

Was sind die Merkmale des Journalismus in Abgrenzung von PR?

A
  • Publikumsorientierung
  • Publikumsgratifikation
  • Gesellschaftliche Leistungen
36
Q

Welche Merkmale sollte ein journalistischer Beitrag idealerweise benennen, um nach Burns, Marcinkowski als Politikvermittlung gelten zu können?

A
  • Geplante/realistische Entscheidungsinhalte, Maßnahmen, Programme etc.
  • Entscheidungsbetroffenen
  • Autorisierter Entscheidungsträger
  • Gesellschaftliche Konfliktparteien und ihre Interessen
37
Q

Was trug zur Entstehung von Nischenöffentlichkeiten (Long-Tail) bei?

A
  • Einfache Produktionstechniken zur Gestaltung und Verbreitung von Medieninhalten
  • Geringe Produktions- und Transaktionskosten
  • Leichte Auffindbarkeit von Inhalten durch Suchmaschinen
38
Q

Welche Elemente des Forschungsprozesses sind Teil des Begründungszusammenhangs?

A
  • Datenanalyse
  • Hypothesenbildung
  • Definition von Begriffen
39
Q

Was trifft auf die Gatekeeper Forschung zu?

A
  • Nachrichtenagenturen spielen wichtige Rolle im Prozess der Nachrichtenselektion
  • Nachrichtenauswahl ist von zeitlichen, technischen und organisatorischen Faktoren abhängig
40
Q

Welche der folgenden Merkmale kennzeichnen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

A

Richtig:

b) Grundversorgung als Programmauftrag
c) Gemeindewohlorientierung
e) Mischfinanzierung durch Gebühren und Werbung

Falsch:

a) Außenpluralismus
d) Aufsicht durch die Landesmedienanstalt (kontrollieren Privatsender)

41
Q

Welche Hypothesen beinhaltet die Nachrichtenwert-Theorie von Galtung und Ruge?

A

Richtig:

a) Ereignisse werden zu Nachrichten, wenn sie den Nachrichtenfaktoren entsprechen (Selektivitätshypothese)
b) Nachrichtenfaktoren werden bei der Darstellung von Ereignissen besonders betont (Verzerrungshypothese)
d) Je mehr Nachrichtenfaktoren zutreffen, desto eher wird ein Ereignis zur Nachricht (Additivitätshypothese)
e) Fehlende Nachrichtenfaktoren müssen durch starke Nachrichtenfaktoren in anderen Bereichen kompensiert werden (Komplementaritätshypothese)

Falsch:
c) Weist ein Ereignis keine Nachrichtenfaktoren auf, werden diese von Journalisten konstruiert, um über das Ereignis berichten zu können (Konstruktiovitätshypothese)

42
Q

Was versteht man unter Agenda-Setting?

A

Richtig:
d) Einfluss von Medien auf die wahrgenommene Wichtigkeit eines Themas

Falsch:

a) Der Einfluss von Medien auf die Meinungsbildung zu bestimmtem Thema
b) Strukturierung des Tagesablaufs durch Medium
c) Selektive Nutzung von Medieninhalt aufgrund der persönlichen Relevanz
e) Orientierung der Medien an einer von der Politik vorgegebenen Tagesordnung

43
Q

Was charakterisiert die “Zeitung” nach Groth?

A

Richtig:

c) Universalität des Themenspektrums
d) Aktualität
e) Periodisches Erscheinen

Falsch:

a) Papier als Trägermedium
b) Zugänglichkeit nur für festgelegte Abonnenten

44
Q

Was ist das konstruktivistische Modell der Nachrichtenforschung?

A

Richtig:

a) Realität wird durch soziale Selektions- und Interpretationsprozesse konstruiert
d) Es gibt keine objektive von Selektions- und Interpretationsprozessen unabhängige Realität

Falsch:

b) Durch die Orientierung an Nachrichtenfaktoren kommt es zu einer verzerrten Berichtserstattung über die Realität
c) Realitätsverzerrung d. Nachrichtenfaktoren verstärkt sich, je mehr über ein Ereignis der Medien berichtet wird
e) Wenn ein Ereignis keine Nachrichtenfaktoren aufweist, werden von Journalisten Nachrichtenfaktoren konstruiert um über das Ereignis berichten zu können

45
Q

Welche Ansätze der Medienwirkungsforschung werden der dritten Phase (erweiterter Wirkungsbegriff) zugeordnet?

A

Richtig:

a) Agenda-Setting-Theorie
b) Theorie der Schweigespirale
e) Wissenskluft-Hypothese

Falsch:

c) Zwei-Stufen-Fluss der Kommunikation
d) Yale-Studien (Persuasionsforschung)

46
Q

Was versteht man unter Pseudoereignissen?

A

Richtig:
c) Ereignisse, die nur deshalb stattfinden, weil die Akteure erwarten, dass in den Medien über das Ereignis berichtet wird

Falsch:

a) Falschmeldungen über Ereignisse, die sich aufgrund der ungeprüften Übernahme aus anderen Medien verbreiten und vom Publikum als Tatsachen wahrgenommen werden
b) Ereignisse, über die im Sinne der instrumentellen Aktualisierung verstärkt berichtet wird, obwohl dies nicht durch die Relevanz des Ereignisses gerechtfertigt ist
d) Ereignisse, die aufgrund der erwarteten Medienberichterstattung besonders „medientauglich” inszeniert werden
e) Ereignisse, die als Folge der Publikation von Informationen erstehen, z.B. Skandale

47
Q

Wann wurde der privatwirtschaftlicher Rundfunkt in Deutschland eingeführt?

A

1980er Jahre

48
Q

Was sind die Annahmen Uses and Gratifications-Ansatz?

A
  • Publikum aktiv und nutzt Medien zielgerichtet
  • Menschen sind sich ihrer Bedürfnisse und Motive bewusst
  • Medienwirkungen werden durch die Selbstbestimmung des Rezipienten begrenzt
49
Q

Was ist die Bedeutung der Intersubjektivität als Kriterium für Wissenschaftlichkeit?

A
  • Wissenschaftliche Arbeiten sollten für andere nachvollziehbar sein und überprüfbar
  • Begriffe sollen genau definiert sein
  • Forschungsmethoden sollten genau beschrieben werden damit andere die Studie wiederholen und Ergebnisse überprüfen können
50
Q

Was sind die Faktoren der Mood-Management-Theorie von Zillmann zur Stimmungsregulation durch Medien?

A

Richtig:

  • Absorptionspotential
  • Exzitatorisches Potential

Falsch:
Spaßpotential, Erholungsfaktor, Reaktionspotential

51
Q

Welche Ansprüche stellt das deliberative Öffentlichkeitsmodell von Haber man an öffentliche Kommunikation?

A

Richtig:

b) Ziel des öffentlichen Diskurses soll die Konsens-Bildung sein
c) Überzeugung soll zwangslos durch die Kraft des bessern Arguments geschehen
e) Für alle Akteure soll ein direkter Zugang zum öffentlichen Diskurs möglich sein

Falsch:

a) Interessen sollen indirekt über Verbünde und Parteien vertreten werden
d) Themen des öffentlichen Diskurses sollen von Journalisten ausgewählt werden

52
Q

Welche Kriterien sind nach Reinemann et al ausschlaggebend für die Unterscheidung zwischen Hard News und Soft News?

A

Richtig:

b) Fokus der Darstellung (gesellschaftliche oder individuelle Relevanz)
c) Stil des Berichts (unemotionaler oder emotionaler Darstellungsstil)
e) Merkmale der Politikvermittlung nach Burns und Marinkowski

Falsch:

a) Informationsquelle (investigative Recherche oder Aufbereitung von Agentur- bzw. PR-Material)
d) Nachrichtenfaktoren nach Galtung und Runge

53
Q

Welche Merkmale kennzeichnen die Medieninhaltsanalyse?

A
  • Texte bzw. Medienbotschaften als Merkmalsträger

- Codebuch bzw. Kategorien als Instrumente der Datenerhebung

54
Q

Was sind die Nachrichtenfaktoren?

A

Richtig:

d) Prominenz
e) Konflikt

Falsch:

a) Glaubwürdigkeit
b) Faktizität
c) Visualisierung

55
Q

Welche Aussagen zur Schweigespirale treffen zu?

A
  • Menschen schweigen aus Isolationsfurcht, wenn sie sich in der Minderheit fühlen
  • Einfluss der Medien auf wahrgenommene Meinungsklima besonders groß, wenn sie konsonant und kumulativ berichten
  • Menschen sind redebereit, wenn sie Eindruck haben, dass die Mehrheit Ihre Meinung teilt
56
Q

Wofür steht die Abkürzung DGPuK?

A

Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft

57
Q

Welche Formen der PR werden nach Zielgruppen unterschieden?

A

Richtig:

  • Internal Relations
  • Media Relations
  • Community Relations
  • Investor Relations

Falsch:
Stakeholder

58
Q

Was versteht man in der Medienwirkungsforschung unter Priming-Effekten?

A

Richtig:
e) Einfluss von Medieneinflüssen auf die Relevanz von Urteilskriterien

Falsch:

a) Einfluss von Medien auf Realitätsvorstellungen
b) Einfluss von Medien auf gesellschaftliche Normen
c) Einfluss auf den ersten Eindruck, den der Zuschauer vom Medienangebot erhält
d) Einfluss von Voreinstellungen auf die kognitive Verarbeitung von Medieninhalten

59
Q

Was sind die Ursachen für den Bedeutungsgewinn von Public Relations?

A
  • Vergrößerung der Medienlandschaft
  • Klassische Werbung verliert an Überzeugungskraft
  • Gesellschaft fordert Verantwortung von Unternehmen
60
Q

Worauf bezieht sich die „Einschaltquote“ (Haushaltsreichweite) als Kennwert in der Zuschauerforschung?

A

Auf den Anteil der Haushalte, die im Zeitraum einen bestimmten TV-Sender eingeschaltet haben

61
Q

Warum wirken Medien nach der Wissenskluft-Hypothese als Trendverstärker von Wissensunterschieden zwischen verschieden Bildungsschichten?

A
  • Weil höher Gebildete stärker an politischen Informationen interessiert sind
  • Weil weniger Gebildeten oft das Wissen fehlt, um einordnen zu können
  • Weil höher Gebildete über mehr Medienkompetenz verfügen