Kapitel 3 - Informationsmanagement Flashcards

1
Q

Informationsparadoxie

A

Je mehr Informationstechnologie wir haben, und je mehr Wissen wir produzieren, desto mehr hinken wir in der Informationsverarbeitung hinterher.

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2
Q

Produktivitätsparadoxie

A
  1. Existenzproblem:
    • In bestimmten Fällen sinkt die Produktivität von UN bzw. sie kann trotz der Einführung von IuK-Technologien nicht gesteigert werden
    • Ursache: Wenn alle UN in IT investieren können keine Marktanteile gewonnen werden!
  2. Nachweisproblem:
    • Wee see computers everywhere but in the productivity statistics
    • Ursache: Messprobleme
  3. Verständnis-/Realisationsproblem:
    • “… IT is widely discussed but little understood.”
    • Ursache: Fehleinschätzungen, Anwendungsfehler,…
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3
Q

Innovationsfalle

A

• Bezieht sich auf den Wechsel von einer alten auf eine neue Technologiegeneration
• Zentrale Frage: Lohnen sich weitere Forschungs und Entwicklungsbemühungen auf bereits vorhandene Technologien
• Neue Technologien bieten einem Unternehmen in der Regel ein deutlich höheres technologisches Potenzial als alte Technologien
• Aber: Zum Startzeitpunkt der Entwicklung einer neuen Technologie wird oftmals ein gewisser Rückschritt in der Leistungsfähigkeit in Kauf genommen (bspw. durch Kinderkrankheiten)
==> Dieser Rückschritt in der Leistungsfähigkeit beim Wechsel von alt zu neu wird als Innovationsfalle bezeichnet

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4
Q

Anforderungen an einen neuen Management-Ansatz

A

Anforderungen:
• Betonung und Nutzung der Produktions- und Wettbewerbskraft von “Information”
• Umsetzung der IT-Vorteile “Integration und Vernetzung”
• Prozessorientierung

Ansatzpunkte:

  1. Knowledge- bzw. Wissens-Management
  2. Kundenorientierte Informationssysteme
  3. Informations-Dreisprung im wettbewerbsorientierten Informations-Management
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5
Q
  1. Knowledge- bzw. Wissens-Management
A

Unter Wissensmanagement soll die “grundsätzliche Gestaltung und Koordination der Unternehmensressource Wissen verstanden werden, die das Ziel verfolgt, eine effiziente und effektive Ausrichtung Unternehmensprozesse zu gewährleisten.”
=> Konzept, das das Management der Ressource Wissen als unternehmensinternes wie auch externes Wissen in den Mittelpunkt stellt!
=> explizites Wissen (Fachkenntnisse) und implizites Wissen (persönliche Kompetenz, persönliche Erfahrungen)

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6
Q

Der Prozess des Knowledge Management

A
  1. Entwicklung und Erwerb von Wissen:
    • Definition von Wissenszielen
    • Vorhandenes Wissen zur Erreichbarkeit der Ziele prüfen
    • Beschaffung von Wissen
  2. Nutzung und Bewahrung von Wissen:
    • Aufbereitung von Wissen in nutzungsfreundliche Form
    • Nähe zum Arbeitsplatz
    • Pflege des organisationalen Gedächtnisses
  3. Verteilung von Wissen
    • Distribution von Wissen im Vordergrund
    • Schaffung von Wissensnetzwerken
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7
Q
  1. Kundenorientierte Informationssysteme
A

Database Marketing:
• Kundenspezifische Marketingplanung auf Basis individueller Daten
• Früherkennung von Chancen und Risiken beim Kunden und im Markt
• Berücksichtigung der Investitionswürdigkeit

Computer-Aided-Selling:
• individuelle Verkaufsplanung
• individuelle Kundenberatung
• rasche Spezifikation des Angebots
• Konzentration auf investitionswürdige Kunden
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8
Q
  1. Der Informations-Dreisprung
A
  1. Information screening
  2. Information processing
  3. Information signaling
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9
Q

Zusammenhang zwischen Info-Dreisprung und IAM

A

Folie 119!

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