Kapitel 3 - Der Informations-Dreisprung - 3.2 Information Processing Flashcards

1
Q

Information Processing

A

Coordination und Customization

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2
Q

Koordination der Geschäftsprozesse (Customization)

A
  • Open Innovation
  • Customer Integration
  • Leistungsindividualisierung
  • Service Dominant Logic
  • Anbieterintegration
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3
Q

Eingriffsmöglichkeiten der Kunden in Prozessabläufe der Unternehmen

A

Innovationsprozess:
• Open Innovation

Leistungserstellungsprozess:
• Customer Integration
• Customer Co-Creation

Vermarktungsprozess:
• User-Generated Content

Nutzungsprozess:
• Anbieter Integration

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4
Q

Open Innovation

A

Open Innovation beschreibt die Entwicklung und Kommerzialisierung von Innovationen basierend auf externen und internen Ideen zur Erschließung neuer und originärer Märkte.
• Internet eröffnet flexiblen Austausch zwischen Herstellern und Kunden sowie zwischen den Kunden
• Aktivität der Nutzer und Kunden als Quelle und Co Produzent
=> Einsatz von CoI

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5
Q

Communities of Innovation (CoI)

A

CoI sind informelle Akteursgruppen, in denen ein Austausch von Erfahrungen und Know-How mit dem Ziel des “gemeinsamen Lernens” (Wissensgenerierung) und der Generierung von Innovationen erfolgt.

Nutzen für UN:
• Senkung der Entwicklungskosten
• Qualität der Innovationen steigern
• Diffusionsgeschwindigkeit erhöhen

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6
Q

Customer Integration

A

Kundenintegration beschreibt die Mitwirkung des Kunden im Leistungserstellungsprozess des Anbieters. Die Kunden werden auf diese Weise Teil des gesamten Wertschöpfungsprozesses und können Einfluss nehmen.
=> der externe Faktor ist zusätzlich Produktionsfaktor!

Ziele/Vorteile:
• Risikoreduktion von Fehlentwicklungen
• Verbesserte Kundenbeziehungen
• Qualitätssteigerung
• Zeitersparnis
• Kostenreduktion
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7
Q

Service Dominant Logic (SDL)

A

Grundidee:
Güter können für einen Nachfrager eine Nutzerstiftung nur über indirekten (Sachgüter, Geld) oder direkten “Service” erreichen: Service ist die Anwendung von spezialisierten Kompetenzen (knowledge and skills).

• Unterscheidung zwischen operandi (passiv) und operant (aktiven) Ressourcen:
=> Operand resources (materielle Ressourcen)
=> Operant resources (immaterielle Ressourcen)
• Bei Transaktionen erfolgt ein Nutzeraustausch durch Ressourcenintegration
• Durch Service werden Sach- und Dienstleistungen vereint (Leistungsbündel)

Folie 176!

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8
Q

Von der Produkt- zur Nutzungsvermarktung

A
Produktvermarktung:
• orientiert am Tauschwert
• Fokus: Kaufverhalten
• Marketing am point of sale
• Goods dominant Logic
Nutzungsvermarktung:
• orientiert am Gebrauchswert
• Fokus: Nutzungsverhalten
• Marketing am point of use
• Service dominant Logic
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9
Q

Anbieterintegration

A

Anbieterintegration bezeichnet die Planung, Koordination und Kontrolle der bedarf- und ablaufsynchronen sowie kundenaktivitäts- und kundenprofilbezogenen Leistungserbringung eines Anbieters im Verlauf der Nutzungsprozesse eines Nachfragers mit dem Ziel, Wettbewerbsvorteile durch die Etablierung dauerhafter Geschäftsbeziehungen zu realisieren.

=> Anbieterintegration erfordert am Nutzungsprozess der Kunden orientiertes Marketing.
=> Nutzungsprozess Analyse als Nukleus der Anbieterintegration!

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10
Q

Koordination der Anbieterkette (Coordination)

A
  • Konzept der virtuellen Unternehmung
  • Supply Chain Management
  • E-Procurement als Beispiel
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11
Q

Virtuelle Unternehmen: Definition und Charakteristika

A

Eine Virtuelle Organisation (VO) ist eine Form der Organisation, bei der sich rechtlich unabhängige Unternehmungen und/oder auch Einzelpersonen virtuell (meist über das Internet) für einen gewissen Zeitraum zu einem gemeinsamen Geschäftsverbund zusammenschließen. Gegenüber Dritten bzw. Auftraggebern tritt das Virtuelle Unternehmen wie ein einheitliches Unternehmen auf. Durch die Virtualität ist der physische Standort der einzelnen Teilnehmer nicht von Bedeutung. Es wird hierbei versucht die Wertschöpfungskette durch kooperative Zusammenarbeit von Partnern mit spezifischen Kernkompetenzen zu optimieren und dadurch besonders kundenorientierte und wettbewerbsfähige Leistungserstellung zu erreichen.

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12
Q

Chancen und Risiken virtueller Unternehmen

A
Chancen:
• Risikostreuung
• Keine Zielkonflikte
• Hohe Effizienz
• Flexible Handlungsfähigkeit
=> Best of Everything Organisation!
Risiken:
• Hoher Koordinationsaufwand
• Kompatibilität muss gewährleistet sein
• Akzeptanzprobleme
• Misstrauen
• Diffusion von Wissen
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13
Q

Supply Chain Management (SCM)

A

SCM bezeichnet die unternehmensübergreifende prozessorientierte Planung, Optimierung und Steuerung aller Waren- und Informationsflüsse entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Kunden bis hin zum Rohstofflieferanten.

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14
Q

SCM Charakteristika und Aufgabenfelder

A
Charakteristika:
• Konzentration auf Endkunden
• Prozessorientierung
• Informationsfluss
• Steuerung logistischer Prozesse
• Win-Win
• Oberziel: Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Marktposition

Zentrale Aufgabenfelder:
• SC Configuration - Organisationsmanagement: Einführung flexibler Geschäftsprozesse
• SC Planning - Technologiemanagement:
Hierunter fallen die für SCM typischen IT-Strukturen, die die Planung und Abwicklung für die UN übernehmen
• SC Execution - Beziehungsmanagement:
Durch Beziehungsmanagement stabile Vertrauensbasis zwischen den Partnerunternehmen aufbauen und stärken

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