Kapitel 2 Flashcards

1
Q

Organisationsgewalt (Definition) (drei Punkte)

A

meint die Befugnis, Verwaltungsträger zu errichten, Aufgaben zuzuteilen und die Abläufe festzulegen.
-Aus demokratischen Rücksichten müssen jedenfalls die Grundfragen der Verwaltungsorganisation durch Verfassung und Gesetz geordnet werden.

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2
Q

Wer regelt Departementalstruktur

A

Verfassungsgeber

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3
Q

Wer regelt Ämter als tragende Verwaltungseinheiten

A

Gesetzgeber

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4
Q

Wer regelt Errichtung/Zuweisung/Aufhebung von Ämtern

A

Bundesrat

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5
Q

Wer regelt Detailorganisation

A

Departements- und Amtschefs

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6
Q

Zuständigkeit: Begriff im Allgemeinen

A

Das Recht und die Pflicht einer Verwaltungseinheit, in einer bestimmten Sache, an einem bestimmten Ort und in einer bestimmten Funktion tätig zu werden

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7
Q

Zuständigkeit: Sachliche Zuständigkeit

A

Zuständigkeit zur Besorgung einer bestimmten Verwaltungsaufgabe.
- Bsp.: BAG – Öfftl. Gesundheit – Übertragbare Krankheiten – Prävention.

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8
Q

Örtliche Zuständigkeit

A

Zuständigkeit zur Besorgung (einer bestimmten Verwaltungsaufgabe) in einem bestimmten Gebiet.
- Bsp.: ASTRA – Filiale Zofingen/Filiale Bellinzona/Filiale Estavayer-le-Lac …

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9
Q

Funktionelle Zuständigkeit

A

Zuständigkeit (zur Aufgabenbesorgung bzw. zur Beurteilung damit zusammenhängender Streitigkeiten) innerhalb eines Instanzenzugs.
Bsp.: Amt ->Departement (->Gericht).

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10
Q

Hierarchie als Organisationsprinzip (drei Elemente)

A
  • erscheint als Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Verwaltungseinheiten;
  • ermöglicht der Regierung, politische Verantwortung zu übernehmen;
  • erleichtert die parlamentarische Oberaufsicht.
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11
Q

Rechtliche Bedeutung der Hierarchie

A

-Von «oben nach unten»: Dienstaufsicht, Evokationsrecht.
-Von «unten nach oben»: Dienstweg, funktioneller Instanzenzug im verwaltungsinternen Beschwerde-
verfahren.

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12
Q

Definition: Dienstaufsicht

A

Befugnis der übergeordneten Stelle, Handlungen nachgeordneter Stellen zu veranlassen/ zu leiten/zu kontrollieren/zu beanstanden/ zu korrigieren (Dienstbefehle).

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13
Q

Dienstweg

A

Anliegen untergeordneter Stellen sind zunächst bei der jeweils übergeordneten Stelle vorzubringen.

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14
Q

Selbsteintritt (Evokation)

A

Sonderfall der Dienstaufsicht. Befugnis der übergeordneten Stelle, Geschäfte nachgeordneter Stellen zum Entscheid an sich zu ziehen.

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15
Q

Funktionen des Hierarchieprinzips

A
  • Sicherstellung politischer Verantwortlichkeit der Verwaltung gegenüber dem Parlament. (Regierung gegenüber der Verwaltung einfach durchsetzen kann)
  • Sicherstellung von Leistungsfähigkeit und Koordination innerhalb der Verwaltung. (klare Zuständigkeit + Entscheidungswege)
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