Kapitel 10: Führung Flashcards
Der Kommunikationsprozess ist eine Kompetenz d Führenden, wie lautet der?
• Sender –Info–> Empfänger
Dies wird Rückgekoppelt und der Sender MUSS fragen ob Botschaft verstanden!
• Sinn d Botschaft, bestimmt Empfänger.
Wie ist die Kommunikationstheorie nach Schulz v Thun?
• 4 Ebenen
1) Sachverhalt: So ist es
2) Selbstoffenbarung: Das halte/verstehe ich von der Sache
3) Beziehung: Ich rede so, weil ich dieses Bild von dir habe
4) Ich will das du was sagst/tust
Wie lauten die 5 Axiome von Watzlack?
1) Man kann nicht nicht kommunizieren.
2) Inhalt-/Beziehungsaspekt: Beziehung bestimmt Inhalt
3) Interpretation d Kommunikationsabläufe
4) Digitale u Analoge Kommunikation
5) Symmetrie u Komplementarität: hirarische Beziehung
=> Führung ist Verantwortlich für Störungsfreie Kommunikationsgestaltung.
Wie ist das Verhältnis Inhalt zu Beziehung?
Axiom 2
• y=Inhalt, x=Beziehung
- OL: Zielentsprechend: Inhalt ok und Beziehung nicht
- OR: Ideal: Inhalt ok und Beziehung ok
- UL: Nix Ok
- UR: Nur Beziehung Ok.
Was besagt die positive Rückkopplung?
Axiom 3
• beide müssen nachlassen = Vertrauen
Erkläre kurz digital und Analog.
Axiom 4
- Digital = Inhalt
* Analog = Beziehung
Erkläre Symmetrisch vs. Komplementär.
Axiom 5
• Symmetrisch:
- gleich Stark
- streben Gleichheit und Verminderung unterschiede an
- Spiegelbild
• Komplementär:
- Akzeptanz u Bewahrung d Unterschiede
- ergänzendes Verhalten d Partner
Erkläre den Zusammenhang von Kommunikationsinhalten und -medien.
• x= Komm. Inhalt: einfach <> komplex
, y= Komm. Medien/Formen: Unpersönliches <> direktes Gespräch
• UR: zu wenig Info OL: zu viel info ------ • OR: interaktive K. • MM: effektive K. • UL: einseitig ------ => Idealer Bereich
Was heißt Führung?
- Eigenschaft einer Person
- Interaktionsprozess zur Zielerreichung
- Steuerungsinstrument
Nenne Führungseigenschaften.
- Intelligenz
- Selbstvertrauen
- Entschlusskraft
- Selbstdisziplin
=> Zielorientiert!
Was sind Ursachen für das Scheitern?
- Einfluss der Situation
- Anforderungen an die Führungsperson
=> es gibt keine universellen Führungseigenschaften
Charisma ist ein Attribut, warum?
• Historisch bedingt u Kulturell geschätzt
Situationen, in denen häufig Charisma attribuiert wird….
- Prägnante Vision
- Außergewöhnliches Engagement
- Hohes persönliches Risiko
- Führungsanspruch klar artikuliert
“Führung als intendierter sozialer Einflussversuch”, benenne worüber der Führer verfügen muss?
- Einflussversuch in direkter soz. Beziehung
- verfügt über Machtpotential
- Einflussversuch für Zielerreichung/-sicherung
Grundvariablen des Führungsprozesses….
- Akteur (Führungsperson)
- Einflussadressaten (MA, Fähigkeit)
- Struktur des sozialen Systems (Orga, Kultur)
Wie lauten die Einflusspotenziale und was bedeutet das ?
- Einflusspotenziale = Machtinstrumente
- Macht durch…
- Legitimation: Berechtigung
- Belohnung
- Bestrafung/Bedrohung Hierarische Konstellation
- Wissen u Fähigkeit: Kernkomp
- Persönlichkeitswirkung Persönlichkeit
- Information
Was ist unter Führungsdilemma zu verstehen und wie sollte man damit Umgehen?
• beide Optionen sind nicht gut, aber ich muss mich für eins von beiden entscheiden.
- zeitliche Entzerrung
- Sachl. segmentieren: nach Person/Art…
- Kompromiss
- Rangordnung
Was besagt die Identitätstheorie?
Erkläre dazu Führer u Geführte.
- Identität: Selbstbild als Teil der impliziten Eigentheorie
- Führer und Geführte:
- interagieren,
- generieren die Führeridentität (als „situative Identität“ im Unterschied zur allgemeinen Identität einer Person)
- generieren einer Geführtenidentität
=> in Führungsituation entsteht zw Führer u Geführten Identität
Nenne: Identitätsausbildung auf drei Ebenen.
• Vorstellungsebene
(Wie stelle ich mir eine(n) Führer(in) vor?, usw.)
• Handlungsebene
(Wie kann ich meine Vorstellungen zum Ausdruck bringen?, usw.)
• Reflexionsebene
(Wie wirke ich in bestimmten Situationen?, usw.)
=> bei Misserfolg Anpassung 1/2
=> alle 3 Ebenen wirken ineinander u Prägen.
Wie muss die Wahl d Führungsstils sein?
• Zweckgemäß!
Benenne die Führungsstile nach Tannenbaum/Schmidt
1) Autorität: Vorgesetzter entscheidet u Ordnet
2) patriarchalisch: V entscheidet u überzeugt MA
3) beratend: V entscheidet aber fragt um dafür Akzeptanz zu bekommen
- ——
4) kooperativ: V informiert über Absichten und fragt nach Meinung
5) partizipativ: Gruppe entwicklt vorschläge und V entscheidet sich für eins
6) Gruppe entscheidet, aber V legt vorher Grenzen fest
7) Demokratisch: Gruppe entscheidet und V fungiert als Koordinator
Gibt es optimale Führungsstil?
• Nein, Führungskraft sollte nach Schmidt alle 7 Stile beherrschen, was aber unrealistisch ist.
Das Verhaltensgitter nach Blake und Mouton….
- Unmöglich in Realität
- Ideal 9.9
- alles ab 5.5 gut
Erkläre die Situative Führungstheorie von Hersey und Blanchard
- Y= Personenorientiert: Niedrig <>Hoch
- X= Aufgabenorientiert: Niedrig <> Hoch
- Reifegrad: M4: Reif <>M1: Unreif
- OL: Beteiligung: Pratizitiv
- UL: Delegation: delegierend
- OR: Verkaufen: Strukturierend
- UR: Unterweisung: Direktiv
- M4: fähig u willens Verantwortung für Aufgabenerfüllung zu übernehmen
- M3: fähig aber nicht willens…
- M2: unfähig aber willens….
- M1: unfähig und unwillig
Was kann man zum Reifegrad des Führenden noch sagen?
• Führungskraft passt sich an den Reifegrad d MA an
- Prämisse: Führungskraft muss Stil an Reifegrad von diversen MA anpassen.
- Führungskraft muss (eingentlich) alle Stile beherrschen
Coaching?
• Führung und Coaching: zwei Varianten:
- Führungskraft als Coach
- Coaching von Führungskräften
• Drei Formen des Coachings
- Einzel-Coaching
- Gruppen-Coaching
- Team-Coaching