Kapitel 1-Persönlichkeit Flashcards

1
Q

Persönlichkeitsmerkmale

A

Fähigkeiten, Temperamentsmerkmale, Bedürfnisse, Werthaltungen und Einstellungen

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2
Q

Persönlichkeitsdimensionen

A

Begriff entstand mit der Entwicklung der Psychometrie und Statistik,

, nicht nur qualitative Einheiten, quantitative Ausdehnung

Kategorisierung von Merkmalen(z. B. bei den Dimensionen der “Big Five”).

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3
Q

Persönlichkeitsmerkmale

A

häufig als Synonym für “Kennzeichen” einer Persönlichkeit (z. B. Offenheit als Kennzeichen = Merkmal).

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4
Q

Persönlichkeitskonstrukte

A

Beobachtbares Verhalten ist der Ausdruck eines dahinter liegenden, aber niemals selbst in Erscheinung tretenden Phänomens. Wegen der Nichtbeobachtbarkeit muss das Zugrundeliegende eben “konstruiert” werden – wie beispielsweise die Intelligenz, von der ja auch die Definition existiert: “Intelligenz ist das, was in Intelligenztests gemessen wird.” Hier wird klar: Was Intelligenz ist, ist eben lediglich konstruiert.

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5
Q

Persönlichkeitseigenschaften

A

Begriff aus einem speziellen Forschungsstrang (= einer “Unterdisziplin”) der Persönlichkeitspsychologie, nämlich dem “Eigenschaftsansatz”. Dieser basiert auf der (von anderen Ansätzen nicht geteilten) Vorstellung, dass wiederholtes Verhalten darauf schließen lässt, dass es in der Persönlichkeit etwas “Konstantes” gibt, das nicht nur als ein Charakteristikum, als ein Merkmal, einer Person angesehen werden kann, sondern das sich bei allen Personen (die diese Eigenschaft haben) mit ähnlichen Verhaltensweisen zeigt. Das heißt, dieses “Konstante” ist also nicht nur individuell in dieser Art und Ausprägung beobachtbar, sondern generell beschreibbar. Aus Sicht des Eigenschaftsansatzes lässt sich demnach auch “Offenheit” oder “Intelligenz” als eine Eigenschaft beschreiben. Eigenschaften werden auch als “Traits” bezeichnet. Dieser Begriff bürgert sich auch in der deutschen Fachliteratur dieser Forschungsrichtung ein.

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6
Q

Persönlichkeitsfacetten

A

bezieht sich meist auf Seiten der Persönlichkeit (face = engl. Gesicht), was wohl dem Begriff der oben beschriebenen Persönlichkeitsdimensionen am nächsten kommt.

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7
Q

Sigmund Freud Psychoanalyse

A

allgemeingültige Aussagen über die menschliche Persönlichkeit

Annahme, dass das Erleben, Denken und Handeln von unbewussten psychischen Kräften und Dynamiken beeinflusst wird

Freud konzipierte Strukturmodell der Persönlichkeit, auch bekannt als das „Drei-Instanzen-Modell der Persönlichkeit“,

besteht aus den folgenden drei Instanzen, die Freud zufolge oft miteinander in Konflikt geraten:

Es (sexuelle/aggressive Triebe und instinktive Bedürfnisse);

Ich (Wahrnehmung, Denken, Steuerung – Vermittlerinstanz zwischen den Ansprüchen der Umwelt, des Es und des Über-Ichs);

Über-Ich (Werte der Eltern/Gesellschaft, Verbote/Gebote, Moralvorstellungen).

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8
Q

Carl Gustav Jung

Theorie der analytischen Psychologie

A

eine allgemeine psychische Energie und nicht die Sexualität die zentrale Triebkraft des Menschen darstellt. Er betonte eher die guten, gesunden Aspekte des Menschen und adaptierte Freuds Persönlichkeitsmodell.

Aspekte der Persönlichkeit

Psyche: Sie umfasst die Summe aller psychischen Vorgänge.

Selbst: Es fungiert als Zentrum der Persönlichkeit, das psychische Vorgänge integriert und deshalb stabilisierend wirkt.

Persona: Sie ist die „Fassade“, also wie sich ein Mensch gegenüber anderen gibt, um sozialen Erwartungen zu entsprechen.

Archetypen: Es handelt sich um besonders bedeutungshaltige Symbolbilder, die evolutionär (und kulturell) verankert sind.

Schatten: Das ist eine Art von Archetyp; er steht für Wesensmerkmale, die persönlich oder sozial als inakzeptabel gelten.

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9
Q

persönliches und kollektives Unbewusstes

A

Das persönliche Unbewusste enthält vergessene, unbewusste oder unterdrückte negative Vorstellungen bzw. Aspekte des Selbst (also den Schatten). Das kollektive Unbewusste – d. h. das, was Menschen miteinander teilen – speichert evolutionär vermittelte Sichtweisen der Welt (Archetypen).

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10
Q

Jung

Theorie der Individuation

A

Demnach entwickelt sich die Persönlichkeit natürlich, spontan und kontinuierlich weiter, um sich zu entfalten. Dies geschieht stufenweise und ist jeweils mit bestimmten Entwicklungsaufgaben verbunden, bei deren Bewältigung verschiedene Prinzipien und Archetypen wichtig werden

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11
Q

Alfred Adler Individualpsychologie

A

Nach Adlers Verständnis sind Menschen soziale und aktive Wesen, die nach der Verwirklichung ihrer Ziele streben.

Triebe und Anlagen nicht die wichtigsten Faktoren

. Ebenso einflussreich das soziale Interesse an anderen und die teleologische Ausrichtung des Menschen (d.h., sich bewusst Lebensziele zu setzen und diese zu verfolgen. )

menschliches Grundmotiv: die Vermeidung von Minderwertigkeit und Schwäche bzw. die Entwicklung von Überlegenheit und Persönlichkeitsstärke.

Minderwertigkeitserfahrungen ebenso wie der Lebensstil eines Menschen besonders prägend für die Persönlichkeit

LEBENSSTIL

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12
Q

Erik H. Erikson

Ich-Psychologie

A

hält er an Freuds Strukturmodell fest, fokussiert sich dabei aber auf die Instanz des Ich.

wie sich Ich-Identität entwickelt (

optimistischeres Menschenbild als Freud,
das auch die positiven Potenziale von Personen berücksichtigt und
den bewussten Prozessen mehr Bedeutung zuspricht.

versteht Menschen nicht als getrieben, sondern als ein bewusst und aktiv handelndes Ich.

Freuds psychosexuelle Entwicklungstheorie der Persönlichkeit erweitert

bestimmten Lebensphasen bestimmte psychosoziale Krisen zuordnete, die mit spezifischen Lebensaufgaben einhergehen, z. B. die Entwicklung des Urvertrauens in der frühen Kindheit.

,ging Erikson anders als Freud davon aus, dass sich diese Stadien der Persönlichkeitsentwicklung über das ganze Leben erstrecken und nicht nur bis zur Adoleszenz

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13
Q

Maslow

humanistischer Ansatz

A

Abraham Maslow konzentrierte sich auf das menschliche Entwicklungspotenzial mit dem Ziel der Selbstverwirklichung.

Konzept menschlicher Bedürfnisse entwickelt, das einen vereinfachten Rahmen bietet, um verschiedene motivationale Kräfte zusammenzufassen.

In seiner sogenannten Bedürfnispyramide trifft Maslow die grundlegende Unterscheidung von Defizit- und Wachstumsbedürfnis. Sie bauen hierarchisch aufeinander auf,

streben Menschen zunächst danach, die drei Stufen der Defizitbedürfnisse zu erfüllen (physische Grundbedürfnisse, Sicherheit und soziale Bindungen), bevor die Wachstumsbedürfnisse nach Wertschätzung (Ich-Bedürfnisse) und Selbstverwirklichung (Erreichen des eigenen vollen Potenzials) wirksam werden.

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14
Q

Carl Rogers

A

Die Grundannahme in Rogers Ansatz besagt, dass Menschen danach streben, sich und ihre Möglichkeiten zu entwickeln (Selbstaktualisierungstendenz)

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15
Q

John Watson Lerntheoretische Ansätze Behaviorismus

A

ausschließlich beobachtbares Verhalten und klammert alle mentalen Prozesse aus.

Behavioristen zeigten, dass sich Verhaltensweisen durch bestimmte Auslösereize (Stimuli), Instinkte und als Folge von Lob und Strafe erklären lassen. Solche Reiz-Reaktions-Zusammenhänge wurden zunächst in Tierexperimenten erkannt, aus denen man die elementaren Lernprinzipien des klassischen und operanten Konditionierens ableitete

Die Lernprinzipien der Konditionierung sind grundlegend und universal. Sie gelten auch für den Menschen und sind heute das Fundament der Verhaltenstherapie. Konditionierungslernen nennt man auch assoziatives Lernen, denn dabei wird eine Assoziation, also eine zeitliche Kopplung, zwischen einem Reiz und einer Reaktion hergestellt

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16
Q

Klassische Konditionierung nach Pawlow

A

Klassische Konditionierung wurde in den bekannten Tierexperimenten von Iwan Petrowitsch Pawlow entdeckt (vgl. Rinck/Becker 2011, S. 108ff.; Myers 2014, S. 292ff.). Er nutzte dafür das angeborene Verhalten eines Hundes, dass beim Anblick von Futter Speichelfluss einsetzt. In Pawlows Experiment wird das Futter als unkonditionierter Stimulusreiz (US) verwendet und der Speichelfluss als unkonditionierte Reaktion (UR). Pawlow präsentierte dem Hund sein Futter (US) mehrfach zusammen mit einem neutralen Reiz (Tonsignal). Danach setzte der Speichelfluss bereits ein, wenn der Hund den Ton hörte, ohne überhaupt Futter gesehen zu haben. Der Hund hatte also die Assoziation zwischen Ton und Futter gelernt. Der neutrale Tonreiz wurde somit zum konditionierten Reiz (CS). Bei Verhaltensänderungen durch klassische Konditionierung kann man weitere Varianten unterscheiden (Myers 2014, S. 296ff.):
Generalisierung: Eine konditionierte Reaktion wird auch durch solche Reize ausgelöst, die dem ursprünglich konditionierten Reiz ähneln.
Löschung: Es kommt zur Abschwächung oder Löschung einer konditionierten Reaktion, wenn der konditionierte Reiz mehrfach alleine, also ohne Verstärkung, präsentiert wird.
Diskriminierung: Wenn man abwechselnd zwei konditionierte Reize (CS) darbietet, aber nur auf den ersten Reiz eine Reaktion erfolgt (US), wird nach mehreren Durchgängen schließlich nur noch auf den ersten konditionierten Reiz eine Reaktion gezeigt, weil gelernt wurde, zwischen beiden konditionierten Reizen zu unterscheiden.

17
Q

Operante Konditionierung nach Skinner

A

Skinner experimentierte mit der operanten (instrumentellen) Konditionierung, also dem Lernen durch Konsequenzen. Sie liegt vor, wenn ein Verhalten bekräftigt wird, weil ihm ein Verstärker folgt. Umgekehrt wird ein Verhalten abgeschwächt, wenn es zu Bestrafung führt. Beim operanten Konditionieren wird einerseits mit primären (angeborenen) Verstärkern gearbeitet, bei Mensch und Tier sind das beispielsweise Nahrung oder soziale Zuwendung, und andererseits mit sekundären (erlernten) Verstärkern (Geld, Noten etc.).

Positive Verstärkung: Hinzufügen eines angenehmen Reizes (Beispiel: Lob).

Negative Verstärkung: Entfernen eines unangenehmen Reizes (Beispiel: Schmerztablette bei Kopfschmerzen).

Positive (direkte) Bestrafung: Hinzufügen eines unangenehmen Reizes (Beispiel: Bußgeld).

Negative (indirekte) Bestrafung: Entfernen eines angenehmen Reizes (Beispiel: Führerscheinentzug).

18
Q

Nicht-assoziatives Lernen

A

Beim assoziativen Lernen kommt es durch eine enge zeitliche Kopplung zwischen Reiz und Reaktion zur Verhaltensänderung. Beim nicht-assoziativen Lernen wird die Änderung des Verhaltens durch Wiederholung des Reizes bzw. der Reaktion erreicht. Dies kann durch Habituation (Gewöhnung) oder im Gegenteil durch Sensitivierung (Steigerung der Empfänglichkeit für einen Reiz) geschehen (Gerrig 2015, S. 201). Die neurologische Grundlage des nicht-assoziativen Lernens ist eine Veränderung der Transmitterausschüttung. Im Falle der Habituation sinkt bei wiederholter Reizdarbietung die Übertragungsstärke an den Synapsen, weil weniger Transmitter freigesetzt werden. Bei der Sensitivierung kommt es dagegen bei Reizwiederholung zu einer vermehrten Transmitterausschüttung und so zu einer Intensivierung der Signalübertragung an den Synapsen. In der Verhaltenstherapie nutzt man diese Lernprinzipien, die vor allem bei der Behandlung von spezifischen Angststörungen (Phobien) gute Erfolge zeigen (vgl. Rinck/Becker 2011, S. 116; Gerrig 2015, S. 201).

19
Q

Lernen am Modell nach Bandura Soziale Lerntheorien

A

Nach Albert Bandura lernen Menschen nicht nur durch direkte Erfahrung, sondern auch durch Beobachtung anderer, indem sie deren Verhalten nachahmen. Andere Menschen können also zum Modell für Lernerfahrungen werden. Bandura hat bei der Beschreibung seiner Theorie des Modelllernens folgende zwei Phasen mit insgesamt vier Prozessen unterschieden: In der ersten Lernphase muss der Beobachter ein Modell zuerst aufmerksam beobachten und dann das beobachtete Verhalten behalten. Die zweite Umsetzungsphase beschreibt die Umstände, unter denen der Beobachter das Modellverhalten nun selbst zeigt. Dafür muss er zum einen physisch und geistig zur Reproduktion dieses Verhaltens in der Lage sein, und zum anderen einen Grund haben, das Modell nachzuahmen (Gerrig 2015, S. 231f.).

20
Q

Julian Rotter Verhaltenspotenzial

A

Julian Rotter ging wie Bandura davon aus, dass sich komplexes menschliches Verhalten nicht allein durch Konditionierungen erklären lässt. Er konzentrierte sich in seinen Arbeiten auf das sogenannte Verhaltenspotenzial, also darauf, welche Verhaltensmöglichkeit ein Mensch in einer bestimmten Situation mit verschiedenen Optionen wählt. Formal geht es somit um die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten in einer bestimmten Situation auftritt. Rotter nahm an, dass zur Vorhersage des Verhaltenspotenzials zwei Faktoren bedeutsam sind: Erwartung und Wert der Verstärkung

Die Erwartung beschreibt die subjektive Einschätzung aufgrund der eigenen Lernerfahrungen, wie sich eine Verhaltensweise auswirken wird. Sie kann lerntheoretisch als Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beschrieben werden, mit der ein bestimmtes Verhalten in einer gegebenen Situation zu einer bestimmten Verstärkung führt. Der Verstärkerwert bezeichnet, welche Bedeutung die spezifischen Verstärker von Verhaltensoptionen für eine Person haben. Er richtet sich nach den Vorlieben eines Menschen. Personen schätzen für Verhaltensoptionen den möglichen Verlauf des Geschehens ein (Erwartung) und bewerten dann den Verstärkerwert. Am wahrscheinlichsten wählen sie dann die Verhaltensweise mit dem höchsten Verstärkerwert.

21
Q

Rotter

externalisierende Typen internalisierende Typen

A

Rotter fand außerdem heraus, dass sich bei dieser Einschätzung zwei Typen unterscheiden lassen. Zum einen gibt es Menschen, die die Kontrolle über Verstärker eher äußeren Faktoren wie Glück, Gott, Regierung oder Schicksal zurechnen. Diese externalisierenden Typen haben somit eine externe Kontrollüberzeugung. Zum anderen gibt es internalisierende Typen, die die Kontrolle über Situationen eher bei sich selber sehen und daher eine interne Kontrollüberzeugung besitzen. Das Konzept der Kontrollüberzeugung ähnelt damit Banduras Selbstwirksamkeitserwartung

22
Q

I-E-Skala, Rotter

A

Zur Messung der Kontrollüberzeugung entwickelte Rotter ein eigenes Messinstrument: die I-E-Skala, die bis heute verwendet wird. Eine Skala ist ein Testverfahren zur Messung bestimmter Konstrukte, in diesem Fall der Internalität (I) bzw. Externalität (E) der Kontrollüberzeugung. Die I-E-Skala umfasst 32 Aussagen (Items), bei denen jeweils anzugeben ist, ob man zustimmt o

23
Q

George A. Kelly

Theorie persönlicher Konstrukte

A

Annahme, dass die Welt zwar existiert,
der Mensch sich nur über (mentale) Konstruktionen annähern kann.

Jeder Mensch bildet individuelle Konstrukte, die ihm persönlich wichtig sind, z. B. über Gut und Böse

Konstrukte überwiegend kognitiv, teilweise auch affektive und motivationale Aspekte.

Kellys Grundannahme besagt, dass das Erleben und Verhalten eines Menschen davon abhängt, wie er Ereignisse konstruiert und mental vorwegnimmt (Rauthmann 2017, S. 179ff.).

Kellys Ansatz geht von einem handlungstheoretischen Persönlichkeitsbild aus, demzufolge Menschen zielgerichtet und aktiv handeln. Im Einzelnen schließt dies folgende Aspekte ein (ebenda, S. 178):
Aktivität: Menschen beteiligen sich von Natur aus aktiv an ihrem Leben.

Strukturierung: Menschen strukturieren die Welt in mentalen Konstruktsystemen, um ihr eine Ordnung zu verleihen.

Antizipation: Damit Menschen aktiv und kompetent handeln können, nehmen sie zukünftige Ereignisse vorweg und planen.

Teleologie: Menschen streben nach zukunftsorientierten Zielen.

24
Q

Albert Ellis REVT

Rational-Emotive Verhaltenstherapie

A

psychische Probleme auf irrationale Bewertungen objektiver Ereignisse zurückgehen.

Bewertungen beruhen ihrerseits auf Grundüberzeugungen (beliefs).
dysfunktionalen Annahmen in vier Kategorien:

absolute Forderungen (Beispiel: „Ich muss perfekt sein.“);

Katastrophendenken (Beispiel: „Wenn ich einen Fehler mache, verliere ich bestimmt meinen Job.“);

globale negative Selbst- und Fremdbewertungen (Beispiel: „Vorgesetzte behandeln ihre Mitarbeiter immer schlecht.“);

niedrige Frustrationstoleranz (Beispiel: „Ich halte es nicht aus, wenn mich mein Chef kritisch ansieht.“).

25
Q

Psychoanalytische, humanistische, lerntheoretische und kognitive Ansätze vertreten Sichtweisen, die einander ergänzend dazu beitragen, die menschliche Persönlichkeit besser zu verstehen

Definition?

A

?