Kap 6 - Materialbedarfsplanung (Materials Requirements Planning)(MRP) Flashcards

1
Q

Material Requirements Planning (MRP)

A
  • MRP hat das Ziel das richtige Teil zur richtigen Zeit bereitzustellen
  • jeder Materialnummer (Rohmaterialien, Komponenten und Fertigprodukte) haben einen formalen Plan
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2
Q

Einfacher MRP-Bericht

A
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3
Q

Materialstückliste

A
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4
Q

Auflösung (Explosion) 💥

A
  • Auflösung (Explosion)
    • Der Prozess: Produktbedarfe in Komponentenbedarfe zu übersetzen
    • Berücksichtigt bestehenden Bestand und geplante (terminierte) Wareneingänge
  • ständige Berechnung der Menge die zur Deckung der Bedarfe notwendig sind
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5
Q

Darstellungsmöglichkeiten von Erzeugnisstrukturen

A
  1. Erzeugnisstruktur geordnet nach Fertigungsstufen
  2. Erzeugnisstruktur geordnet nach Dispositionsstufen
  3. Baukasten-Stücklisten
  4. Mengenübersichtsstücklisten
  5. Teilverwendungsnachweis
  6. Direktbedarfsmatrix
  7. Gozintograph

Im Skript anschauen ab Folie 354

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6
Q

Mehrstufige Nettobedarfsrechnung

A
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7
Q

Bedarfsarten im MRP

A
  • Sekundärbedarf (abhängig)
    • Komponenten- oder Unterbaugruppenbedarfe, die durch den Nettobedarf von der nächsthöheren Stufe kommen
  • Primärbedarfe (unabhängig)
    • Bedarf, der durch Anforderungen außerhalb der Firma getrieben wird (zB. Kundenaufträge)
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8
Q

Durchlaufzeiten

A
  • Brutto- zu Nettoauflösung zeigt auf, wieviel von jedem Material benötigt wird, aber nicht wann es benötigt wird
  • Terminieren berücksichtigt zwei Faktoren:
    • Durchlaufzeit: Wie lange dauert es, um eine Komponente oder Unterbaugruppe zu beschaffen/produzuieren
    • Vorhergehende Beziehungen: Die Reihenfolge, in der die Teile zusammengebaut werden müssen
  • MRP berücksichtigt beide Faktoren bei der Erstellung des Plans
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9
Q

Terminierungslogistik

A
  • Zwei gegenkäufige Terminierungsansätze existieren:
    • Vorwärtsterminierung: terminiere jeden Schritt so früh wie möglich
    • Rückwärtsterminierung: terminiere jeden Schritt so spät wie möglich
  • MRP kombiniert Rückwärtsterminierung mit Brutto- zu Nettoauflösung
    • Reduzierte Bestände
    • Minimierte Lagerverweildauer
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10
Q

MRP: technische Themen

A
  • Prozessierungshäufigkeit:
    • Neuberechnung von allen Berichten und Bedarfen wird Regeneration genannt
  • sehr rechenintensiver Prozess
  • wird im Hintergrund zu Zeiten mit geringer Systemlast durchgeführt
  • Net Change-Ansatz berechnet nur Berichte neu, die eine Änderung erfahren haben
  • Eine zu geringe Anzahl von Neuberechnungen führt zu einem Out-of-date-Bild der Bedarfssituation
  • zu hohe Anzahl führt zu System-/Planungs-Nervosität
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11
Q

Sicherheitsbestand und Sicherheitsdurchlaufzeit

A
  • Sicherheitsbestand ist eine Vorratsmenge, durch die nach statistischer Wahrscheinlichkeit auftretende potenzielle Entnahmeüberschreitungen, Überschreitung der Beschaffungszeit/Lieferzeit oder Fehler hinsichtlich der Lieferungsbeschaffenheit ausgeglichen werden können
  • Sicherheitsdurchlaufzeit ändert den Freigabe und Fälligkeitstermin von Fertigungsuafträgen und/oder Bestellungen, um einen möglichen Fehler abzufangen
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12
Q

Pegging

A
  • stellt Verbindung von Bedarf (Auftragsfreigabe, Kundenaufträge) und Bruttobedarfen für Teile her
    • Pegging-Bericht beinhaltet spezifische Teilenummern mit dem verbundenen Bruttobedarf
    • Pegging-Information kann die Auswirkungen eines Problems zurück zum betroffenen Auftrag verfolgen
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13
Q

Fixierte Planaufträge

A
  • Regeneration der MRP-Berichte kann zu großer Anzahl von Planauftragsänderungen führen
  • Um dies zu vermeiden, können Planaufträge fixiert werden
    • Fixierter Planauftrag ist nicht das gleiche wie terminierte Auslieferung (MRP Systemkann ihn nicht ändern)
    • d.h. das MRP System wird temporär ausgehebelt, um Stabilität zu erreichen oder Probleme zu lösen
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14
Q

Planungshorizont

A
  • Gesamtzeit, die in den MRP-Berechnungen berücksichtigt wird
    • Langer Planungshorizont erhöht den Berechnungsuafwand
    • Kurzer Planungshorizont können zu einem weniger effektiven Plan führen, weil der zukünftige Bedarf nicht berücksichtigt wird
    • Minimal sollte der Planungshorizont die kumulative Durchlaufzeit alleer Endprodukte umfassen
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15
Q

Terminierte Eingänge vs. Planauftragsfreigaben

A
  • Terminierte Eingänge:
    • tatsächliche Zusage (Bestellung, Fertigungsauftrag)
    • Terminierte Eingänge für Fertigungsaufträge haben Materialreservierung auf Komponenten
    • wirken sich nicht auf den Bruttobedarf aus
  • (Freigegebene) Planaufträge:
    • Geplante Aufträge (Planaufträge, Bestellandorderungen) sind nur der aktuelle plan und können einfach geändert werden und haben keine Materialreservierung
    • wirken sich auf Bruttobedarf aus
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16
Q

Nutzung des MRP Systems

A
  • MRP Planer: Aufgabe:
    • Freigabe
    • Neuterminierung
    • Analyse und Update
    • Abgleichen
    • Problemerkennung
    • Auflösen von Unterdeckungen
    • Verbessern
  • Ausnahmemeldungen:
    • Trennen der wichtigen von sehr viele unwichtigen Problemen
  • Bottom-Up Neuplanung:
    • Nutzung der Pegging-Daten gegen Unterdeckung
  • MRP Systemsynamik:
    • Transaktionen
    • Neuterminierung
    • Verfahrenslücken