Kap 2 - Bedarfsmanagement Flashcards

1
Q

Bedarfs(Demand)-Management

A
  • Bestimmt wie die Firma Infos von Kunden in PPS-System integriert
  • Aufgaben: Bedarfsermittlung, konvertieren von Kundenaufträgen in Liefertermine, Abgleich der Versorgung mit Bedarf
  • Verbindung zu: Markt, Werken, Lagern, Interne und externe Kunden
  • Funktion: Info-Sammlung, Kommunitkation mit Kunden, Identifizierung aller Bedarfsquellen
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2
Q

Forecast vs. Plan

A
  • Forecast:
    • Ist eine Schätzung des Bedarfs
    • Max. für 1-2 Jahre
    • Manager können verantwortlich gemacht werden
  • Plan:
    • Pläne spezifizieren, wie die Firma auf die Forecasts reagieren wird
    • Plan bezieht noch andere Randbedingungen mit ein (Personal, Kapazität, usw.)
    • Manager sollten bei fehlerhafter Umsetzung eines Plans zur Verantwortung gezogen werden
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3
Q

Unabhängiger vs. abhängiger Bedarf

A
  • Unabhängig: Kundenbedarf, der nicht direkt durch die Aktionen des Unternehmens beeinflusst wird (zB. Kundenaufträge)
  • Abhängig: Bedarf, der durch die Pläne und Aktivitäten des Unternehmens generiert wird (zB. Komponenten, Lager-/Bestandsbedarf)
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4
Q

Bedarfsmanagement und PPS-Umfeld

A
  • Bedarfsmanagement muss zur Strategie, Fähigkeiten der Fertigung und Kundenanforderungen passen -> diese definieren das PPS-Umfeld
  • PPS-Umgebung ist definiert durch den Entkopplungspunkt des Kundenauftrags
    • Der Punkt, an dem der unabhängige Bedarf zum abhängigen wird
    • Alternativ auch Order Penetration Point (OPP) genannt
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5
Q

Make-to-Stock

A
  • Kundenbedarf wird vom Fertigwarenbestand bedient (Kosmetik, Lebensmittel)
  • Hauptfokus des Bedarfsmanagements
    • ist das Aufrechterhalten der Fertigwarenbestände
  • Physische Distribution ist ein Hauptanliegen
  • Umsetzung in detaillierte PPS-Aktion:
    • Auffüllen des Bestands
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6
Q

Assemble-to-Order

A
  • Kundenanforderungen werden durch eine Kombination von Standardoptionen erfüllt (Computer, FastFood)
  • Hauptaufgabe des Bedarfsmanagements
    • ist die Festlegung des Kundenauftrags bzgl. der Komponenten und Optionen (Konfigurationsmanagement)
  • Umsetzung in detaillierte PPS-Aktion:
    • Umsetzung der Kundenanfrage in einen Liefertermin
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7
Q

Make-to-Order

A
  • Produkte werden gemäß der Kundenspezifikationen gebaut, beginnend miot dem Rohmaterial
  • Hauptaufgabe des Bedarfsmanagements
    • ist die Informationsbeschaffung über die Kundenanforderungen und die Koordination mit der Fertigung
  • Umsetzung in detaillierte PPS-Aktion:
    • Umsetzung einer Kundenanfrage in Produktspezifkationen und Liefertermin
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8
Q

Engineer-to-Order

A
  • Firma arbeitet mit dem Kunden bei der Entwicklung zusammen und stellt es dann her, beginnend mit den Rohmaterialien (zB. Schiffe, Anlagen)
  • Hauptaufgabe des Bedarfmanagements
    • _​_ist die Informationsbeschaffung über die Kundenanforderungen und die Koordination mit der Entwicklung und Fertigung
  • Umsetzung in detaillierte PPS-Aktion:
    • Umsetzung einer Kundenanfrage in Produktspezifkationen und Liefertermin
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9
Q

PPS-Umgebungen

A
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10
Q

Hauptaufgaben des Bedarfsmanagements nach Umgebung

A
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11
Q

Kommuninkationsaktivitäten des Bedarfsmanagements

A
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12
Q

Datenerfassung und Monitoring

A
  • Elemente des Bedarfsmanagements:
    • Organisation: Verantwortung über gesamte Firma kann verteilt sein (Erfordert Regeln zur Vermeidung von Konflikten/Konsequenzen)
    • Monitoring: Daten müssen genau, aktuell und angemessen sein (Kommunikation ist sehr wichtig, wenn der Input oder Output sich ändern)
    • Ausgleich: von Versorgung und Bedarf - Wissen über die aktuellen Bedingungen liefert die Basis für Plananpassungen
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13
Q

Outbound Produktfluss

A
  • Physische Distribution von Produkten wird unter der Nutzung von Bedarfsmanagementinformationen geplant
  • Kurzfrist-Transportpläne werden zB. auf Basis von zugesagten Lieferterminen, Bestandsauffülllieferungen, Werk-zu-Werk Sendungen geplant
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14
Q

Collaborative Planning, Forecasting und Replenishment (CPFR)

A
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen Lieferanten und Händlern
  • Ziel: Reduzierung der Varianz zwischen Versorgung und Bedarfs
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