Instruktion Flashcards

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1
Q

(KP) Knowledge of performance =>

A

Rückmeldung über den Bewegungsverlauf

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2
Q

(KR) Knowledge of results =>

A

Rückmeldung über das Ziel der Bewegung

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3
Q

Lernprozess…

A

Lernende haben ein Informationsdefizit, welches reduziert werden muss, um einen Lernerfolg zu
erreichen.

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4
Q

Informationen zur eigenen Bewegung könne aus welchen Quellen stammen?

A
  1. Eigeninformationen
    (= eigene Wahrnehmung aus der Bewegungsausführung à Intrinsisches /
    sensorisches Feedback)
  2. Fremd- oder Ergänzungsinformationen
    (= Rückmeldungen vom Trainer, Lehrer à Extrinsisches Feedback, KP & KR)
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5
Q

Definiere Instruktion …

A

… mehr oder weniger detaillierte Anweisungen, die Informationen darüber transportieren, was bei der Bewegungsausführung getan werden soll.

… ist zukunftsorientiert.

… sollen eine Vorstellung von der auszuführenden Bewegung vermitteln.

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6
Q

Definiere Rückmeldungen …

A

… Informationen, die sich auf gelungene und fehlerhafte Aspekte bereits ausgeführter Bewegungen beziehen.

… ist vergangenheitsoritentiert.

… sollen eine ausgeführte Bewegung korrigieren.

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7
Q

Wann können Rückmeldungen auch zu Instruktionen werden?

A

Wenn sie eine Aufforderung sind, den benannten Fehler zu vermeiden oder das Gelungene zu wiederholen!

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8
Q

Was sind Instruktionen?

A

Methaphern/Analogien:

  • Exploration
  • Discovery Learning

Bewegungsregeln:

  • Bewegungskriterium
  • Drill

Funktion verbaler Hinweise:

  • Aufmerksamkeitslenkung bei Demonstration
  • Aufmerksamkeitslenkung bei Ausführung
  • Bewegungsbegleitung (verbal guidance)

… Instruktionen sind der Sollwert der Bewegung/AKtion.

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9
Q

Was ist der Sinn einer Instruktionen?

A

Der Einfluss von aufmerksamkeitslenkenden Instruktionen auf das Erlernen einer Bewegung.

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10
Q

Welche 3 Steuerungselemente zur Bewegungskontrolle gibt es?

A
  • den Abgleich (input - referenz)
  • den SOLL-Wert (referenz)
  • Die Interpretation (muskeln,bewegung,umgebung - fehler,keinfehler)
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11
Q

Was wirkt in der ersten Lernphase des Freezing/Kognitiv?

A

Instruktionen
(Konditionierung,
Lernen am Model, durch Einsicht, Lernen durch Problemlösen)

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12
Q

Was wirkt in der zweiten Lernphase des Releasing/Assoziativ?

A
  • Instruktionen
  • Extrinsisches Feedback
  • Intrinsisches Feedback
  • KP
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13
Q

Was wirkt in der dritten Lernphase des Exploiting/Autonom?

A
  • Extrinsisches Feedback

- KR

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14
Q

Welche Arten von Instruktion gibt es?

A
  1. Verbale Instruktion
  2. Demonstration
  3. Guidance
  4. Auditorische Hinweise
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15
Q

Die verbale Instruktion…

A

• dient der Vororientierung auf eine Aufgabe. Definieren der Art der Ausführung und können Prinzipien der Aufgabenlösung vermitteln.
• Welche Merkmale lassen sich verbalisieren?
• Wie viel Information wird behalten?
• Sprechen Lehrende(r) und Lernende(r) die gleiche
Sprache?

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16
Q

Verbale Instruktion lenkt den Aufmerksamkeitsfokus auf?

A
  • die Bewegung selbst
  • die Körperwahrnehmung
  • externe Bewegungseffekte
17
Q

Wovon hängt die Effektivität entsprechender Instruktionen ab?

A

Die Effektivität entsprechender Instruktionen hängt vom Könnensniveau und der Art der Aufgabe ab!

18
Q

Wie sieht die bildhafte verbale Instruktion aus?

A

A picture is worth a thousand words…

Erzeugen einer bildhaften Übertragung:
“Führe den Schläger beim (Tennis) Aufschlag, als ob Du ihn aus einem Rucksack auf Deinem Rücken ziehst.”

19
Q

Die Demonstration lenkt den Aufmerksamkeitsfokus auf …

A
  • die Bewegung selbst
  • die Körperwahrnehmung
  • externe Bewegungseffekte
  • Bildliche und verbale Darstellung viel besser
  • Vorführen der Bewegung
20
Q

Guidane/Führung …

A

Bei Guidance-Methoden wird der Lernende durch externe Vorgaben zu einer korrekten
Ausführung geführt.

21
Q

Welche Arten von Guidance gibt es?

A

– Visuelle Führung
– Verbale Führung
– Manuelle Führung
– Mechanische Führung

22
Q

Visuelle Führung Beispiel:

A

Vorhand-Überkopf clear

23
Q

Verbale Führung Beispiel:

A

• Der Lehrer/Trainer erzählt die Information
• Meistens benutzt zusammen mit der visuellen Führung.
• Meist effektiv bei Fortgeschrittenen in der autonomen
Phase
• Erklärungen sollten kurz, klar und deutlich sein.

24
Q

Manuelle Führung Beispiel:

A

Der/die Lehrende / TrainerIn manipuliert die Bewegungen der Lernenden durch den richtigen Bewegungsablauf.

  • Der/die Lernende lernt den Bewegungsablauf.
  • Sollte nur kurzfristig eingesetzt werden.
25
Q

Mechanische Führung Beispiel:

A

Der Lehrer / Trainer benutzt Materialien um das Lernen der Bewegung zu unterstützen.

  • Nur einsetzbar in den frühen Lernphasen und nur kurzfristig.
  • Gibt nur ein Gefühl für die richtige Bewegung in einer sicheren “Umgebung”.
26
Q

Guidance Vor und Nachteile:

A

Große Fehler beim mechanischem Führen
und beim durchgehendes KP Feedback über die
Bewegung.

Langfristige
Lerneffekte: Gutes
Lernen der Bewegung und Gutes Transfer, die
gemachten Fehler wurden gemerkt und
berücksichtigt. (Armstrong)
27
Q

Wann sind auditorische Hinweise/Sollwertvorgaben geeignet?

A

… z. B. bei der Vermittlung von

  • Zeitlichen Bewegungsmerkmalen (Dauer, Rhythmus)
  • Kraft-Zeit-Verläufen
28
Q

… sind genau so effektiv
oder effektiver als die
visuelle Darstellung.

… Auditiv besser als visuell um die Bewegung innerhalb der vorgegebenen Zeit zu beenden.

A

Auditorische Hinweise

Doody, Bird & Ross

29
Q

Wie steuern 4 Prozesse das Beobachtungslernen?

A
  1. Aufmerksamkeit
    (extrahiert Informationen aus Aktionen)
  2. Speichern (Transformiert und strukturiert Informationen in
    Gedächtnis-Repräsentationen)
  3. Verhalten reproduzieren (übersetzt Gedächtnis in Aktion)
  4. Motivation (Anreiz um Aktion auszuführen)