Embodiment Flashcards

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1
Q

• erkennen, erfahren, kennenlernen • ist die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Informationsumgestaltung. • ist die Informationsverarbeitung von Menschen und anderen Systemen. • Denken im umfassenden Sinn.

A

Kognition.

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2
Q

• sind Prozesse und Ergebnisse der Informationsgewinnung und - verarbeitung von Reizen aus Umwelt und Körperinnerem • führt durch unbewusstes/bewusstes Filtern und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken (Perzepte), welche mit der innere Vorstellungswelt (Konstrukte/ Schemata) verglichen werden • Summe aller Sinneswahrnehmungen = Sensorik

A

Wahrnehmung (Sensorik)

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3
Q

• die Gesamtheit der Aktionen der Skelettmuskulatur • die Qualität hochrangiger Bewegungsfertigkeit • einen Wissenschaftszweig von der Bewegung (Bewegungsoder Motorikwissenschaft)

A

Motorik.

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4
Q

• ein Gefühl, eine Gemütsbewegung und seelische Erregung.

A

Emotion.

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5
Q

Was ist Dualismus in der Informationsverarbeitung?

A

Dualismus ist die Trennung von Körper und Geist, die aber miteinander interagieren.

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6
Q

Wie sieht die traditionelle Informationsverarbeitung aus?

A

Getrennte Systeme für Wahrnehmung und Handlung

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7
Q

James-Lange Emotions-Theorie:

A

Allgemein wurde angenommen, dass eine Emotion ein Verhalten auslöst. Angstempfinden => Rennen… James und Lange drehten die Logik um und stellten fest, dass die physiologische Reaktion die Emotion auslöst bzw. die Emotion ist. Rennen => Angstempfinden

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8
Q

Nenne die 5 Kritiken an der James Lange Theorie

A

Trennung der Viszera (Organe) vom zentralen Nervensystem hat keine Einschränkungen im emotionalen Erleben zufolge z.B. Experimente bei Hunden und Katzen wo das Rückenmarks getrennt wurde, führte nicht zu emotionalen Veränderungen • Die Viszera ist zu unempfindlich um starke physiologische Erregung verursachen könnte • Änderungen im Körper dauern zu lange um das plötzliche Entstehen von Emotionen zu erklären • Vielen Emotionen haben gleiche/ähnliche physiologische Erregungsmuster z.B. Furcht und Wut • Das künstliche Induzieren von emotionalen Erregungsmuster hat keine wahrgenommene Emotion zur Folge

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9
Q

Ein Reiz löst sowohl eine körperliche Reaktion und ein Angstgefühl im Gehirn aus. Das Zittern und Herzklopfen entstehen unabhängig voneinander.

A

Cannon-Bard Emotion Theory

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10
Q

Die empfundene physiologische Symptome (Zittern, Schwitzen etc.) werden erst kognitiv bewertet und dann wird ein Gefühl zugeordnet. z.B. Herzklopfen in Anwesenheit einer schönen Frau => Verliebtheit… In Anwesenheit eines Tigers => Angst

A

Schachter-Singer Emotions-Theorie

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11
Q

Statt getrennte Systeme für Wahrnehmung und Handlung gibt es ein interagierendes (dynamisches) System…

A

… Embodied Cognition

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12
Q

Was ist Embodiment / Verkörperung?

A

Dein Körper beeinflusst dein Denken und Fühlen. Deine körperlichen Empfindungen und Bewegungen wirken auf Deinen Geist.

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13
Q

Embodied Cognition:

A

Kognition entsteht aus körperlichen Interaktionen mit der Welt.

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14
Q

Eine Tasse mit warmen Getränk halten, kann dazu führen das man andere Personen als “wärmer” bzw. großzügiger und fürsorglicher einschätzt. (Williams & Bargh , 2008): Ein Wärme-Pad sorgt dafür, dass man eher ein Geschenk für eine andere Person als für sich selbst aussucht

A

Wahrnehmung vs. Kognition (I)

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15
Q

Gewicht als abstraktes Konzept für Wichtigkeit: Ein schwereres Clipboard halten führt zu • Überschätzung fremder Währung • Entscheidungen wurden als wichtiger bewertet (Jostmann, Lakens & Schubert, 2009)

A

Wahrnehmung vs. Kognition (II)

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16
Q

Neuro-Grundlagen für Embodiment:

A

Beobachtung einer Handlung aktiviert die Ausführung einer Handlung. Spiegelneurone - reagieren auf Beobachtung einer Handlung und Ausführen einer Handlung - ähnliche Repräsentation für Oberservation und Aktion.

17
Q

Was besagt die Schachter-Singer Emotions-Theorie über die physiologischen Symptome (Zittern, Schwitzen etc.) ? A. Die empfundene physiologischen Symptome werden direkt einem Gefühl zugeordnet. B. Die empfundene physiologischen Symptome werden erst kognitiv bewertet und dann wird ein Gefühl zugeordnet. C. Die empfundene physiologischen Symptome werden zeitgleich kognitiv bewertet und einem Gefühl zugeordnet.

A

B. Die empfundene physiologischen Symptome werden erst kognitiv bewertet und dann wird ein Gefühl zugeordnet.