IMPLIZITES GEDÄCHTNIS - PROZEDURAL UND PRIMING Flashcards
1
Q
Gibt es ein explizites und ein implizites Gedächtnissystem?
A
- manchmal einzige erklärung (z.B. intaktes perzeptuell-motorisches Lernen bei H. M.)
- Bei anderen Ergebnissen (z. B. REPETITION PRIMING) lässt nicht zwingend auf intakte Gedächtnissysteme bei Amnestikern schließen; siehe z. B. Kritik von Buchner & Wippich (2000)
- System von Squire aber auf der Beschreibungsebene brauchbar
2
Q
Arten von Amnesie
A
- RETROGRADE Amnesie: GEDÄCHTNISINHALTE, die aus der Zeit VOR BEGINN der Erkrankung stammen, sind VERLOREN
- ANTEROGRADE Amnesie: NEUE Gedächtnisinhalte werden nicht gespeichert
3
Q
Fertigkeitserwerb
also was/wie wird implizit gelernt?
A
- PERZEPTUELL-MOTORISCHES-LERNEN
l Gehen, Laufen, Treppensteigen, Fahrradfahren,
Schwimmen
l im Experiment: „Spiegel-Zeichnen“ - ERWERB KOGNITIVER FERTIGKEITEN
l Lesen
l Rechnen
l logisches Schlussfolgern
4
Q
was hat man mit mit dem spiegelversuch bei dem mädchen gelernt?
A
→ esgibt ein GETRENNTES GEDÄCHTNISSYSTEM für ERWERB PERZEPTUELL-MOTORISCHER FERTIGKEITEN
5
Q
Repetition Priming
UM WAS GEHTS IM VERSUCH
hunger tiegel quark
A
- Durch die VORHERIGE ERFAHRUNG mit einem Stimulus VERBESSERT sich die NACHFOLGENDE LEISTUNG BEI DER VERARBEITUNG des Stimulus
- KEIN expliziter BEZUG AUF die VORHERIGE LERNERFAHRUNG
- IN DEM VERSUCH GEHTS UM WORT-STAMM-ERGÄNZUNG
6
Q
Kompetenz und Performanz
was heißten sie
A
- Kompetenz: abstraktes SPRACHWISSEN (mantis europäa)
* Performanz: konkrete ANWENDUNG des Sprachwissen beim Sprechen und Verstehen
7
Q
Teilgebiete des sprachlichen Regelsystems
A
- Syntax: WORTSTELLUNG, Flexion
- Semantik: BEDEUTUNG von Wörtern, Sätzen
- Phonologie: lautliche Struktur, AUSSPRACHE
- Pragmatik: Ziele und STRATEGIEN von SPRECHEN, Konversationsmaximen