Igl: Digitalisierung und Big Data Flashcards

1
Q

Was ist Digitalisierung?

A
  • Umwandeln analoger Daten in digitale
  • Automation von Prozessen und Geschäftsmodellen durch das Vernetzen digitaler Technik, Informationen und Menschen
  • > Digitale Transformation
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2
Q

Was ist das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT)?

A
  • Vernetzung von Gegenständen über das Internet. z.B. Sensoren in Wetterstationen, Kühlschränke, Maschinen, in Fabriken
  • Endgeräte dienen der Verbindung von Objekten die selbstständig Informationen austauschen
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3
Q

Welche sind die Digitalen Bausteine der Industrie 4.0? (5 P.)

A

Technologien, Daten, Personal, Kollaboration, Produktionsprozess

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4
Q

Wie ändert sich die Intralogistik (bzgl. Automatisierung und Automatischer Warenerkennung, jew. 3 P.) durch Smart Logistik und Smart Warehouse?

A

Automatisierung:

  • Autonome Flurförderzeuge mit Schwarmintelligenz
  • Dezentrale Steuerung
  • Verknüpfung mit der Produktion

Automatische Warenerkennung:

  • Durch RFID-Tags
  • Nutzen für WE/WA oder auch Schutz vor Diebstahl & Fälschungen
  • Zuordnung von Behältern
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5
Q

Wie ändert sich die Transportlogistik (bzgl. Automatisierun 3 P. und Transparenz & Flexibilität 5 P.) durch Smart Logistik und Smart Warehouse?

A

Automatisierung:

  • Autonome Fahrzeuge in autonomem Flottenmanagement
  • Zustandsüberwachung von Transportgütern
  • Autonome Verkehrsleitung

Transparenz & Flexibilität:

  • Erhöhte Leistungsfähigkeit
  • Erhöhte Reaktionsfähigkeit
  • Erhöhte Robustheit
  • Bestandssenkungen
  • weniger Lagerfläche benötigt
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6
Q

Digitalisierung dezentralisiert ganze Netzwerke. Was sind die 3 Enabler für dezentrale Netzwerke?

A

3D-Druck, Selbststeuerung, Internet der Dinge

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7
Q

Was sind Dezentrale Netwerke?

A
  • kleine, dezentrale Produktions-/Logistikstandorte nah an den Hauptabnehmern
  • höhere und schnellere Verfügbarkeit vs höhere Komplexität und Kosten
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8
Q

Erläutere die Digitalisierung von Produkten.

A
  • digitale Produkte haben eine ausgeprägte Softwarekomponente
  • besitzen umfassende Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung und Kommunikation
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9
Q

Erläutere die Digitalisierung von Geschäftsmodellen:

A
  • digitale Geschäftsmodelle entstehen auf der Grundlage von digitaler Produkte/Prozesse
  • Beispiel: Sharing Economy - Verzicht auf Besitz eigener physischer Ressourcen
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10
Q

Erläutere die Digitalisierung von Transaktionsprozessen.

A
  • ergeben sich durch die Verbindung der häufig bereits vorhandenen IT-gestützten betrieblichen Abläufe
  • Belieferungsplanung, Bestellungen oder Kundendienstanfragen können so in Echtzeit erfolgen
  • schafft Grundlage für neue Betriebs. oder Wartungsprozesse (z.B. Carsharing, Fernwartung)
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11
Q

Erläutere die Digitalisierung von Entwicklungsprozessen.

A
  • besonders Softwareentwicklung ist betroffen
  • Unterstützung und Automatisierung des Entwicklungsprozesses durch Entwicklungswerkzeuge
  • Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten in der Softwareentwicklung
  • Open Innovation-Ansätze: offene Entwicklerplattform mit Partner und die Einbindung von Kunden
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12
Q

Vor und Nachteile von digitalen Daten?

A

+ digitale Daten verschleißen nicht
- Inkaufnahme, dass digitale Daten weniger Informationen enthalten als analoge

Bsp: Quecksilberthermometer. Temperatur lässt sich unendlich genau ablesen. Digitales Thermometer beschränkt sich auf eine Nachkommastelle

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13
Q

Was sind die 3 größten Hürden für Digitalisierung?

A
  • zu wenig Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how
  • keine übergreifende Planung
  • Geschäftsprozesse nicht flexibel genug
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14
Q

Was ist Big Data?

A
  • Große Datensätze die mit “traditionellen” Techniken nicht mehr ausgewertet werden können
  • Vision recognition, IoT, neue Formen der scientific data führen zu neuen Möglichkeiten der Datenauswertung
  • die meisten Daten können nicht ausgewertet werden z.B. Kundenkarten
  • Datenspeicherung/-verarbeitung in der Cloud
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15
Q

Erläutere das Kennzeichen “Volume” in der Big Data.

A
  • die Menge an Informationen

- die meisten Systeme im Petabyite-Bereich überfordert -> Lösung: Big Data Systeme

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16
Q

Ab wann sind Daten “big”?

A
  • ab 1 TB
  • Verwaltung mit verteilten Datenbanken (Hadoop)
  • auf mehreren Rechnern gespeichert
  • Milliarden Internetkontakte
17
Q

Wie bringt Amazon-Truck Daten in die Cloud?

A
  • Snowmobile: Amazon sendet Lastwagen zum Kunden, um Daten aus einem Rechenzentrum zu übernehmen und in die Cloud zu übermitteln
  • AWS Snowball: zielt auf kleinere Datenmengen ab. Kann ein ganzes Rechenzentrum transferieren
  • AWS startet mit Snowball einen Datenabholungsdienst mit einer Festplatte
18
Q

Erläutere das Kennzeichen “Velocity” in Big Data.

A
  • Geschwindigkeit mit der Daten erzeugt und verarbeitet werden
  • SAP BW: Daten vom Vortag
  • SAP BW + SAP HANA: Live-Daten
19
Q

Erläutere das Kennzeichen “Variety” in Big Data.

A
  • Vielfalt der zur Verfügung stehenden Daten und -quellen

Unterscheidung
- strukturiert (z.B. Kundenstammdaten)
- semistrukturiert (EMails)
unstrukturiert (Posts aus dem Social Web)