Grundideen der baysianischen Statistik Flashcards
Frequentistische Deutung:
Die Wahrscheinlichkeit ist die relative Häufigkeit eines Ereignisses bei sehr häufiger Wiederholung
Bayessche/Bayesianische Deutung:
Die Wahrscheinlichkeit ist der Grad der subjektiven Überzeugung über das Eintreten eines Ereignisses
Axiomatische Deutung
Beschreibt die mathematischen Eigenschaften der WSK ohne diese inhaltlich zu bestimmen (vgl Kolmogorov)
Parameterschätzung, klassisch
wie wahrscheinlich die gefundenen Daten unter der Annahme eines Parameterwertes sind:
Über die Dichtefunktion finden wir das
95%- Konfidenzintervall.
Konfidenzintervall
Ein Konfidenzintervall enthält den wahren Wert oder es enthält ihn nicht.
Wir wissen nicht, ob ein einzelnes Konfidenzintervall den wahren Wert enthält.
Bei wiederholter Stichprobenziehung (jeweils mit Bildung eines Konfidenzintervalls) werden 95% der 95%-Konfidenzintervalle den wahren Wert enthalten und 5% nicht.
Parameterschätzung, Bayes
wahrscheinlich welche Parameterwerte sind, gegeben die Werte der Daten
Statt davon auszugehen, dass 𝜇 eine Konstante ist, wird in der Bayes-Inferenz davon ausgegangen, dass der Populationswert eine Zufallsvariable ist.
Der Parameter wird als
𝜃 bezeichnet
beobachteten Werte der Stichprobe
𝑋 = 𝑥.
Posteriori-Verteilung 𝑓( 𝜃 /𝑥)
die Verteilung der Populationswerte in Abhängigkeit vom Stichprobenwert.
𝑓(𝜃/𝑥)
Posteriori Verteilung
𝑓(𝑥/𝜃)
Likelihood-Verteilung (diese kennen wir aus der klassischen Vorgehensweise)
𝑓(𝜃)
Priori-Verteilung (das „geronnene“ Vorwissen)
Wenn keinerlei Informationen in der Priori-Verteilung enthalten ist, entspricht die Posteriori- Verteilung der
Likelihood-Verteilung
Erwartungswert der Verteilung der beste Punktschätzer für
die Population