Geo Entwicklung Demografie Migration Flashcards

1
Q

Alternativbegriffe

Entwicklungsland

A

X

Entwickeln wir uns nicht mehr?

-> meinen Sinn!

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2
Q

Alternativbegriffe

Nord-Süd

A

X

Australien? Neuseeland? Südafrika?

Wo fängt der Süden an?

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3
Q

Alternativbegriffe

  1. Welt
A
  1. Welt Kapitalistische Welt
  2. Welt Kommunistische Welt
  3. Welt Blockfreie Staate (ehemalige Kolonien)

es gibt nur eine Welt!

und dies stimmt heute gar nicht mehr!

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4
Q

IC

A

industrialized country

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5
Q

NIC

A

newly industrialized country

(Schwellenland) am aufholen

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6
Q

LDC

A

low developped country

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7
Q

LLDC

A

least developped country

(z.B. Sahel zone)

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8
Q

Merkmale LDC/LLDC schwacher Entwicklung?

A
  • Ernährungsknappheit
  • hohe Kindersterblichkeit
  • grosse soziale Unterschiede
  • schlechte Gesundheitsversorgung
  • mängelnde Infrastruktur
  • hohe Geburtenrate
  • Bildungsmangel
  • hohe Korruption
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9
Q

Brain drain

A

gebildete Leute verlassen das Land

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10
Q

FDI

A

Foreign direct investment

(Firmen kommen ins Land)

Lösungsansatz

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11
Q

4 Verschidene Merkmale

A
  • Demografisch
  • Ökonomisch
  • sozio/politisch
  • Ökologisch
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12
Q

BIP

A

Bruttoinlandsprodukt

gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen, an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen

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13
Q

BNE

A

Bruttonationaleinkommen

(Prokopfeinkommen)

Summe der innerhalb eines Jahres von allen Bewohnern eines Staates (Inländer) erwirtschafteten Einkommen, unabhängig davon, ob diese im Inland oder im Ausland erzielt wurden

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14
Q

HDI

A

human developement index

  • Lebenserwartung
  • Dauer der Ausbildung anhand Anzahl Schuljahre
  • Bruttonationaleinkommen
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15
Q

Warum nicht der BIP?

A

Weil z.B. die USA sehr viele Einwohner hat und diesen Wert verändert

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16
Q

Optimaler Index

(es ist schwierig einen optimalen Index zu finden)

A
  • Korruptionsrate
  • Wahlberechtigte in %
  • Verteilung des Wohlstandes
  • Qualität und Zugang der Bildung
  • Arbeitslosigkeit
  • Infrastruktur
  • Kriminalitätsrate
  • Lebenserwartung
  • BNE
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17
Q

Entwicklungstheorien

die Modernisierungstheorie

A

endogene Faktoren (Gründe im Land selber)

extrem Form:

Geo determinismus

Umgebung/ Natur sind ausschliesslich verantwortlich für die Entwicklung

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18
Q

Food crop

A

Anpflanzung zum Essen

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19
Q

Cash crops

A

Anpflanzung zum verkaufen

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20
Q

von einer Subsistenzwirtschaft -> Globalisierung

A

Food crops -> cash crops

“Wir haben genau das gleiche gemacht, wenn das nicht klappt, liegt es an den endogenen Faktoren!”

(-geo determinismus)

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21
Q

Entwicklungstheorien

Dependenz Theorie

A

Kolonialismus

  • “Europa ist schuld!”*
  • -> ehemalige Kolonalisation*
22
Q

Warum helfen wir?

A
  • Resourcen
  • moralische Geschichte
  • “Wiedergutmachung” -> Gerechtigkeit
  • Selbstschutz -> damitt möglichst wenig Menschen zu uns flüchten
  • ökonomische / religiöse Ansätze
23
Q

Wie helfen wir heute?

A
  • sehr unkonkret!
  • sonst würden die Staaten nichts unterschreiben
  • niemand will den ersten Schritt machen doch es braucht alle!
24
Q

demografische Transformation

A

Ein Modell welches die Veränderungen der Geburten- Sterberate beschreibt, die den Übergang von der traditionellen Agrarwirtschaft über den Industriestaat zur modernen Konsum- und Dienstleistungsgesellschaft zeigt.

25
Modell der demografischen Transformation
* 5 Transformationsphasen * die Steigung der Bevölkerungszahl nimmt an * Sterberate und Geburterate nehmen ab * ande Phase 5 Sterberate höher als Geburtenrate
26
5 Transformationsphasen
1. Prätransformative Phase 2. Frühtransformative Phase 3. Mitteltransformative Phase 4. Spättransformative phase 5. Posttransformative phase
27
Transformationsphasen 1. Phase
**1. Prätransformative Phase** *(Agrargesellschaft Schweiz um 1800)* * hohe Geburtenrate \<=\> hohe Sterberate * grosse Schwankungen in der Gesamtbevölkerungszahl * fehlende Medizin * Epidemien und Seuchen * Kriege
28
Transformationsphasen 2. Phase
2. Frühtransformative Phase * (Schweiz um 1850 Industralisierung)* * Geburtenrate bleibt konstant (aber mehr Wohlstand) * Sterberate sinkt (stabilisierte Ernährungsgrundlagen, medizinischer Fortschritt, bessere hygienische Verhältnisse) * Bevölkerungszahl beginnt zu steigen
29
Transformationsphasen 3. Phase
3. Mitteltransformative Phase * (Schweiz post-Industralisierung)* * langsam sinkende Geburtenrate und abnehmende Sterberate * hohe natürliche Zuwachsung * höchste Werte der Bevölkerungswachstum
30
Transformationsphasen 4. Phase
**_4. Spättransformative Phase_** * Geburtenrate sinkt rasch (Verstädterung, mehr Arbeitsplätze im industriellen Sektor und Dienstleistungssektor, bessere Ausbildung v.a. auch Frauen, Familienplanung, **staatliche Altersversorgung** und deutlicher **gesellschaftlicher Wandel** * Bevölkerungswachstum gebinnt sich zu verlangsamen
31
Transformationsphasen 5. Phase
5. Posttransformative Phase * Sterberate und Geburterate auf gleichem Niveau * Sterberate nimmt ein wenig zu
32
Wohlstandsverwahrung
Wir können einfach irg. einmal nicht mehr älter werden
33
Transformationsphasen stimmen nicht in Afrika!
* Kolonialisierung * Fabriken in Europa * Rohrstoffe aus den Kolonien * keien Industralisierung stattgefunden
34
Fertiliät
Wie viele Kinder eine Fraum im Schnitt zur Welt bringt
35
Zahlenmässige Entwicklung der Weltbevölkerung
* erst seit 1950 Weltbevölkerunsexplosion * Hohepunkt des Bevölkerungswachstum 2012 Zuwachsung hat schon ziemlich abgenommen, aber die Bevölkerungszahl steigt immer noch * Abflachung und Stabilisierung in der Zuckunft
36
_Beeinflussungsmöglichkeiten Demografie_ ## Footnote *Zu hohe Geburtenrate bergen ebenso Probleme für die Zukunft eines Landes wie zu tiefe Geburtenrate* **Massnahmen IC**
**_Massnahmen IC_** * Staatliche Förderung von Familien (z.B. Kindergeld, Teilzeitjobs, Vaterschaftsurlaub, Adoption vereinfachen, finanzielle Unterstützung für Alleinerziehende) **Vorteil**: * Frauen mehr Zeit für ihre Kinden und der Vater übernimmt einen Teil **Nachteil:** * höhere Steuern * Firmen müssen umdenken und sich anpassen (Teilzeitarbeiten) * Umdenken in der Gesselschaft -\> dies ist sehr schwierig!
37
_Beeinflussungsmöglichkeiten Demografie_ ## Footnote **Massnahmen LDC / LLDC**
**Massnahmen LDC / LLDC**: * Aufklärung * Verhütungsmittel verfügbar und günstig * Lohn, Standarts * gesicherte Altersversorgung * Gesetz Recht der Frauen Emanzipation **Vorteil:** * Kinder in die Schule * Frauen Selbstbestimmung **Nachteil:** * Woher kommt das Geld? * fair konsumieren -\> teurere Preise * Kulturelle, religiöse Hindernisse
38
Massnahmen um **Migrationsströme** zu kontrollieren?
Gib den Menschen dort wo sie leben Zukunftsperspektiven! **IC**: z.B. Bildung Unterstützen, faire Preise für Rohrstoffe **LDC / LLDC:** schluss mit Korruption! Rechtssicherheit und Vortschritt zulassen
39
Migration und Verstödterung ## Footnote **Ein zeitliches und räumliches Phänomen**
Migration ist so alt wie die Menschheit! die Erde wurde durch Migration besiedelt "out of Africa" Theorie -\> durch Funde belegt! Beginn vor 100'000 bis vor 8'000 Jahren Afrika-\> S.Asien-\> Europa-\> N.Asien-\>N. Amerika-\> S.Amerika-\> Pazifik
40
Push-Faktoren
Faktoren, die zur Landflucht führen
41
Pull-Faktoren
Faktoren, die die Stadt attraktiv machen
42
4 wesentliche Kategorien, welche als Erklärung der Migration dienen
1. Ökologischeflüchtlinge Umwelt (intranational) 2. Wirtschaftsflüchtlinge (intranational) 3. Politischeflüchtlinge (International) 4. Soziale Migration (international)
43
Intranational
**innerhalb von... nicht grenzüberschreitend!** _Entwicklungsländer:_ z.B. Dürren -\> Landflucht Flüchten in ihrem eigenen Land _IC Länder:_ Verzaskatal junge Leute gehen weg (Wirtschaftsflüchtlinge)
44
International
grenzüberschreitend _Entwicklungsländer:_ Darfur Krieg Ethnische Flüchtlinge (wegen Erdöl) Medienereignisse _IC :_ Steuerflüchtlinge sind Wirtschaftsflüchtlinge z.B. Deutsche Ärtzte in der Schweiz
45
_Entwicklungszusammenarbeit_ Grundlage der schweizerischen Entwicklungshilfe
Gesetzliche Grundlage!
46
Entwicklungszusammenarbeit Wiviel gibt die Schweiz aus?
3 Miliarden für Entwicklungszusammenarbeit 0. 5% 375. - pro Person pro Jahr
47
Zeil der Entwicklungszusammenarbeit
* Länder in ihren Astrengungen, die Lebensgrundlage ihrer Bevölkerung zu verbessern, zu unterstützen * prinzip Hilfe zur selbsthilfe * bewältigung der Umweltprobleme * verbesserter Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung
48
Entwicklungszusammenarbeit ## Footnote **Deza**
_Deza:_ **Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit** 1995 Zusammenarbeit mit Osteuropa Ist dem Departement **EDA** unterstellt
49
Entwicklungszusammenarbeit In welchen Bereichen engagiert sich die Deza?
1. Katastrophenhilfe = Humanitäre Hilfe 2. klassische Entwicklungszusammenarbeit für LDC LLDC Länder 3. Ostzusammenarbeit (Länder im Balkan) Widerausbauhilfe 4. Internationale Zusammenarbeit z.B. Unesco
50
Ein Deza Projekt
**Bau eines neuen Wasser- und Abwassernetzes für das Flüchtlingslager Jerash** _Das Problem_ palästinensische Flüchtlinge in provisorischen Unterkünften ernsthafte Gesundheitsprobleme Zugang zu sauberem Wasser und sanitäre Anlagen _Wie hilft die Schweiz?_ alle 2550 Haushalte im Lager Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu effizienten und nachhaltigen sanitären Einrichtungen ihr Wissen und ihren Umgang mit Wasser und Abwasser verbessern _Wie viel kostet es?_ CHF 5'845'000
51
Demografische Grundgleichung
**natürlich**: Bevölkerung t1 = t0 **Geburten- Sterbefälle** * + Einwanderung - Auswanderung* * Migration*
52