Geo Flashcards
Läuferplatz
kummunikativer Platz Waschplatz Quartierlädeli -> Informationenaustausch
Unterbrücke
lang Zeit der einzige Aareübergang
Anlegestelle für Schiffe und Flösser
die Brücke war durch eine Mauer und einen Wachturm geschützt
Ländtetor
Schiffsländestelle
Bevor die Unterbrücke gebaut war, war das Ländtetor das Tor/ der Zugang zur Stadt
Via Aare wurden Güter wie Käse und Wein importiert (vom Oberland)
Eine Fähre ermöglichte das Überqueren der Aare
Matte / Schwelle
deutlich abgetrennt
viele Handwerker lebten dort, das Wasser zog Gerber an
mit dem Aarewasser wird Wasserkraft betriebn
2005 Hochwasser -> Bau einer Hochwassermauer
Entwicklung
-> Industralisierung => Industrie und Arbeitsquartier
Wohnort von Studenten und Künstlern
-> dadurch teure Renovationen vertreiben arme Leute und das Gewebe
Gentrifikation
Warum baut Zähringer Bern genau in dieser, und nicht in einer anderen Aareschlaufe?
Schwelle -> wirtschaftlicher Hauptgrund für Berner Entstehung!
Schwelle -> Mattenkanal -> Mühlräder, Wasserräder
Nydeggbrücke
lässt die Flösser und Schiffe eingehen
ist die 1. Hochbrücke Berns (1844)
1844 = Zeit in der Bern zum Bundesstaat wird, es boomt, Bern expolodiert
-> Brücke = logische Konsequenz
Nydeggkirche
dort wo heute die Nydeggkirche steht, stand einst eine Burg, in der die Zähringer lebten
nachdem die Berner die Zähringer vertieben hatten, wurden dort öffentliche Feste gefeiert
seit ca. 1341 dient sie als Kirche
1721 als Nebenkirche des Münsters
Ein Beispiel für soziale Segregation
Burgplatz (bei Nydeggkirche)
-> Schattenseite (hier spielen die armen Kinder)
Münsterplatz
-> Sonnenseite (hier spielen die Kinder der reichen Familien)
Wassersystem von Bern (Kanalisation)
- Stadtbach von Bümplitz durch Aquädukt zum Chistoffelturm
- der Bach teilt sich in 5 “Ärme”
- Zusammenfliessen der Ärme
- Stettmühle
die Stettmühle
- hier fliesst das Abwasser durch eine Wassermühle, damit werden Mühlräder (Windräder) in Gang gesetzt (Mehl, sagen, stampfen)
- das Wasser wird von hier aus in ein Setzbecken weitergeleitet -> alle 3 Jahre wurde dieses Becken geleert
- Feste Bestandteile (Kod) wurden als Dünger genutzt
Stadtbach
die Brunnen der Stadt werden nicht mit dem gleichen Wasser wie der Stadtbach versorgt!
-> ein eigenes Brunnensystem
der Stadtbach gilt als Wunder von Bern
war früher ein offener Graben, heute ist er durch ein Gitter bedeckt
Postgasse / Durchgang Gerechtigkeitsgasse
uhrsprünglich standen alle Häuser direkt an den Gassen
zwischen den Häusern, im Hof, waren Gärten
die Grenze dieser Gärten bildeten die Ärme des Stadtbachs
heute sind die Gärten & Hinterhöfe verbaut zu Wohnungen
-> mehr Leute brauchen auch mehr Platz
Lenbrunnen
- Wasserversorgung der Stadt Bern
- > damals gab es noch keine Brünnen in den Gassen
Postgasse / Rathhausgasse
Uhrsprünglich hatten die Häuser glatte Fassaden
Im EG meistens Läden
Dachstock , kleine Räume -> Arbeitswohnungen
1 & 2 Stock grosse Wohnugnen -> reiche
EG: grösster Raum, Stauraum für Laden
mit der Urbanisierung
-> Entstehung der Lauben, die Häuser wachsen “nach vorne” zur Gasse
+Wohnraum
Laden vor Wetter geschützt
Verkehr
1817: 1. Massenverkehrsmittel überhaupt = Laufrad
1819: 1. Tram mit Pressluft
1853: 1. Eisenbahn in Bern, viele Gegner
( die Menschen denken die Bahn macht krank, sie ist so schnell, dass dabei die Seele verlohren geht -> “Delirium furriosium” Namen der Krankheit)
Tram gab es vor der Eisenbahn!
Auto erst 1889
Kornhausplatz
seit 1405 früher als Stadtgrenze
sehr viel Verkehr bis 1980 stand ein Verkehrsmann vor dem Zytglogge auf einer Verkehrskanzel und regelte den Verkehr
Entwicklung zur Hauptverkehrsader
ab 1950 wurden die Städte vom Autoverkehr überrumpelt
die Stadt wollte den Platz zurück (eine Art Gentrifikation)
den Verkehr minimieren:
- aussenrum leiten (Autobahn)
- Zellensystem in der Altstadt: Autos können zwar ein&raus aber zwischen den Zellen Haubtgasse kann man nicht abbiegen
Wichtig für die Aufwertung der Fussgänger
wichtiges zu Wissen über die Aare
- Uhrsprünglich floss die Aare einmal ziemlich gerade
- mit der Zeit floss sie immer mehr Richtung Prallhang -> wo sie heute ist
- dadurch entstanden auf natürliche Weise Gräben, die von den Menschen in Bern als Schutz, Stadtgraben genutzt wurden
- wollte man die Stadt vergrössern, wurde der Graben aufgeschüttet und bis zum nächsten Graben gebaut
Waisenhausplatz