Geo Flashcards

1
Q

Läuferplatz

A

kummunikativer Platz Waschplatz Quartierlädeli -> Informationenaustausch

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2
Q

Unterbrücke

A

lang Zeit der einzige Aareübergang

Anlegestelle für Schiffe und Flösser

die Brücke war durch eine Mauer und einen Wachturm geschützt

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3
Q

Ländtetor

A

Schiffsländestelle

Bevor die Unterbrücke gebaut war, war das Ländtetor das Tor/ der Zugang zur Stadt

Via Aare wurden Güter wie Käse und Wein importiert (vom Oberland)

Eine Fähre ermöglichte das Überqueren der Aare

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4
Q

Matte / Schwelle

A

deutlich abgetrennt

viele Handwerker lebten dort, das Wasser zog Gerber an

mit dem Aarewasser wird Wasserkraft betriebn

2005 Hochwasser -> Bau einer Hochwassermauer

Entwicklung

-> Industralisierung => Industrie und Arbeitsquartier

Wohnort von Studenten und Künstlern

-> dadurch teure Renovationen vertreiben arme Leute und das Gewebe

Gentrifikation

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5
Q

Warum baut Zähringer Bern genau in dieser, und nicht in einer anderen Aareschlaufe?

A

Schwelle -> wirtschaftlicher Hauptgrund für Berner Entstehung!

Schwelle -> Mattenkanal -> Mühlräder, Wasserräder

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6
Q

Nydeggbrücke

A

lässt die Flösser und Schiffe eingehen

ist die 1. Hochbrücke Berns (1844)

1844 = Zeit in der Bern zum Bundesstaat wird, es boomt, Bern expolodiert

-> Brücke = logische Konsequenz

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7
Q

Nydeggkirche

A

dort wo heute die Nydeggkirche steht, stand einst eine Burg, in der die Zähringer lebten

nachdem die Berner die Zähringer vertieben hatten, wurden dort öffentliche Feste gefeiert

seit ca. 1341 dient sie als Kirche

1721 als Nebenkirche des Münsters

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8
Q

Ein Beispiel für soziale Segregation

A

Burgplatz (bei Nydeggkirche)

-> Schattenseite (hier spielen die armen Kinder)

Münsterplatz

-> Sonnenseite (hier spielen die Kinder der reichen Familien)

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9
Q

Wassersystem von Bern (Kanalisation)

A
  1. Stadtbach von Bümplitz durch Aquädukt zum Chistoffelturm
  2. der Bach teilt sich in 5 “Ärme”
  3. Zusammenfliessen der Ärme
  4. Stettmühle
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10
Q

die Stettmühle

A
  • hier fliesst das Abwasser durch eine Wassermühle, damit werden Mühlräder (Windräder) in Gang gesetzt (Mehl, sagen, stampfen)
  • das Wasser wird von hier aus in ein Setzbecken weitergeleitet -> alle 3 Jahre wurde dieses Becken geleert
  • Feste Bestandteile (Kod) wurden als Dünger genutzt
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11
Q

Stadtbach

A

die Brunnen der Stadt werden nicht mit dem gleichen Wasser wie der Stadtbach versorgt!

-> ein eigenes Brunnensystem

der Stadtbach gilt als Wunder von Bern

war früher ein offener Graben, heute ist er durch ein Gitter bedeckt

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12
Q

Postgasse / Durchgang Gerechtigkeitsgasse

A

uhrsprünglich standen alle Häuser direkt an den Gassen

zwischen den Häusern, im Hof, waren Gärten

die Grenze dieser Gärten bildeten die Ärme des Stadtbachs

heute sind die Gärten & Hinterhöfe verbaut zu Wohnungen

-> mehr Leute brauchen auch mehr Platz

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13
Q

Lenbrunnen

A
  1. Wasserversorgung der Stadt Bern
    - > damals gab es noch keine Brünnen in den Gassen
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14
Q

Postgasse / Rathhausgasse

A

Uhrsprünglich hatten die Häuser glatte Fassaden

Im EG meistens Läden

Dachstock , kleine Räume -> Arbeitswohnungen

1 & 2 Stock grosse Wohnugnen -> reiche

EG: grösster Raum, Stauraum für Laden

mit der Urbanisierung

-> Entstehung der Lauben, die Häuser wachsen “nach vorne” zur Gasse

+Wohnraum

Laden vor Wetter geschützt

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15
Q

Verkehr

A

1817: 1. Massenverkehrsmittel überhaupt = Laufrad
1819: 1. Tram mit Pressluft
1853: 1. Eisenbahn in Bern, viele Gegner

( die Menschen denken die Bahn macht krank, sie ist so schnell, dass dabei die Seele verlohren geht -> “Delirium furriosium” Namen der Krankheit)

Tram gab es vor der Eisenbahn!

Auto erst 1889

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16
Q

Kornhausplatz

A

seit 1405 früher als Stadtgrenze

sehr viel Verkehr bis 1980 stand ein Verkehrsmann vor dem Zytglogge auf einer Verkehrskanzel und regelte den Verkehr

Entwicklung zur Hauptverkehrsader

ab 1950 wurden die Städte vom Autoverkehr überrumpelt

die Stadt wollte den Platz zurück (eine Art Gentrifikation)

den Verkehr minimieren:

  • aussenrum leiten (Autobahn)
  • Zellensystem in der Altstadt: Autos können zwar ein&raus aber zwischen den Zellen Haubtgasse kann man nicht abbiegen

Wichtig für die Aufwertung der Fussgänger

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17
Q

wichtiges zu Wissen über die Aare

A
  1. Uhrsprünglich floss die Aare einmal ziemlich gerade
  • mit der Zeit floss sie immer mehr Richtung Prallhang -> wo sie heute ist
  • dadurch entstanden auf natürliche Weise Gräben, die von den Menschen in Bern als Schutz, Stadtgraben genutzt wurden
  • wollte man die Stadt vergrössern, wurde der Graben aufgeschüttet und bis zum nächsten Graben gebaut
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18
Q

Waisenhausplatz

A
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19
Q

Landwirtschaftswandel

A
  • Siedlungsfläche nimmt zu
  • Landwirtschaftsfläche nimmt ab
  • mehr Siedlungsfläche pro Person
  • mehr Einpersonenhaushalte
  • Verkehrsflächen wachsen langsamer als der Verkehr -> Stau
20
Q

4 Hauptbereiche Arealstatistik

A

Siedlungsfläche 7.5%

Landwirtschaftsfläche 35.9%

bestockte Fläche 31.3%

unproduktive Fläche 25.3%

21
Q

Siedlungsfläche pro Einwohner

A

400 Quadratmeter!

wir können uns mehr leisten und haben hohe individuelle Ansprüche

22
Q

Agglomeration

A
  • zusammenhängende Gebiete, mehrere Gemeinden, mit insgesamt min 20’000 Einwohnern
  • eine Kernzone
  • Gemeinden müssen min. 1/6 ihrer Erwerbstätigen in die Kernstadt entsenden oder mit dieser bräuchlich verbunden sein, oder angrenzen
23
Q

Segregation

A

Aufteilung der Menschen nach verschiedenen Kriterien in der Agglomeration

24
Q

4 Segregationsarten

A
  1. Ethnische Segregation
  2. Demografische Segregation
  3. Soziale Segregation
  4. Physische Segregation
25
Q

Ethnische Segregation

A

Herkunft

  • Sprache, Kultur
  • > kann zur vollkommenen Isolation führen
  • > Problem: Ausgrenzung
  • > wirtschaftlich keine Perspektiven
26
Q

Demografische Segregation

A

Entfehrnung vom Zentrum

Altersheim

Familie ausserhalb

Junge im Zentrum

27
Q

Soziale Segregation

A

Reich / Arm

28
Q

Stadtgeografie

A

ab 10’000 Einwohnern offiziell eine Stadt

(statistish) CH

29
Q

zeitlicher Stadtgeografie

A
  • Urabnisierung bis ->
  • 1970: Suburbanisierung
  • 2000: Reurbanisierung
30
Q

Geschichte von Bern

A
  • 1191 Gründung (Zähringer)
  • freie Reichsstadt (= Reichsummittelbar)
  • Freiheit, Privilegen: -eigene Gerichtsbarkeit -nicht untertan eines Landesherrn

Pflichten: -Steuern

-auf Verlangen Heerfolge leisten

31
Q

formaler Stadtbegriff

A
  • dichte Besiedlung
  • ein klares Zentrum
  • ev Stadtmauern
  • typische Bauwerke mit Erkennungscharakter
32
Q

Entwicklung der Stadt Bern

A
  • bis 1815 Wachstum v.a. innerhalb der Stadtmauern (von rechts nach links) Türme Mauer immer verschoben -> neu gebaut
  • 1848 Wachstumsschub durch Bundesstaat (darum Beamtenstadt) und Anschluss an die Eisenbahn (Industralisierung)
  • erste Aussenquartiere im Westen (Länggasse, Monbijou) in der Lorraine und im Breitenrein west
  • 1883,1898 Nach Brückenbau; Kornhaus und Kirchenfeld -> wuchsen auch die angeschlossenen Quartiere
  • nach WWI: Bau von EHF-Quartieren EFH=Einfamilienhäuser
  • nach WWII Grossüberbauungen (z.B. Tscharnergut)
  • 1975 Suburbanisierung (Zollikofen, Belp, Münsingen)
33
Q

Landwirtschaftswandel im Alpenraum

A

weniger kleine Alpwirtschaften und mehr grosse Betriebe!

-> der Verlust an landwirtschaftlicher Fläche ist sehr hoch in den Alpen

Mittelland-> Siedlungen

Alpen-> Wald

34
Q

Werthaltung Urbanisierung

A
  • mehr Menschen unterbringen (Bevülkerungswachstum)
  • viel Profit machen
  • technischer Vortschritt
  • einfache Planung
  • Nachfrage (Industralisierung)
35
Q

Werthaltung Suburbanisierung

A
  • mehr Platz
  • mehr Lebensqualität
  • Familien
  • günstiger auf dem Land
  • Natur
36
Q

Zweck der Raumplanung

A

Nutzungskonflike zu managen

37
Q

Zeil der Raumplanung

A

nachhaltiger Umgang mit dem Boden

+ Zweitwohnungen vermindern

38
Q

Nutzungskonflike

A

verschiedene Interessen -> doch nur 1 Boden!

39
Q

Raumplaung Bundesgesetz

A
  • Wohnen
  • Landwirtschaft
  • öffentliche Einrichtungen
  • Militär
  • Natur
  • Industrie und Gewerbe
40
Q

Raumkonzept des Bundes

Grundlagen:

A

Raumkonzept Schweiz

Raumkonzept Handlungsräume

Raumkonzept Kantone

Raumkonzept Regionen

Kommunale Raumkonzepte

41
Q

Raumkonzept des Bundes

Instrumente:

A

Sachpläne des Bundes

Richtpläne der Kantone

Regionale Richtpläne

Agglomerationsprogramme

Kommunale Nutzungspläne

42
Q

Peripherie

A

Randgebiet einer Großstadt

43
Q

polyzentrisch

A

mehrere Zentren aufweisend, zu mehreren Zentren gehörend

44
Q

Richtpläne der Kantone

Ziele:

A
  • Boden haushälterisch nutzen
  • Verkehrs- und Siedlungsentwicklungen aufeinander abstimmen
  • Voraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklung schaffen
  • Wohn- Arbeitsstandorte differenziert aufwerten
  • Natur und Landschaft schonen und entwickeln
  • regionale Stärken erkennen und fürdern
45
Q

Wie unterscheided sich der kommunale Nutzungsplan vom kantonalen Richtplan?

A

Nutzungsplan der Gemeinden:

  • parzellenscharf
  • Eigentümerverbindlich

Richtplan des Kantones:

  • nicht parzellenscharf
  • behördenverbindlich
46
Q
A