Fragensammlung - Einführung Flashcards

1
Q

Was ist das Ziel der Wasserwirtschaft?

A

Ausgleich der Interessen

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2
Q

Was ist der hydrologische Kreislauf?

A

Die Wasserbewegung von Niederschlag, Infiltration, Abfluss in Flüssen, Ozean, Verdunstung, etc.

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3
Q

Was sind die drei räumlichen Skalen in der Hydrologie?

A

Standort (vertikale eindimensionale Bewegung im Boden)
Hang
Einzugsgebiet

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4
Q

Was sind die zeitlichen Skalen in der Hydrologie?

A

Ereignis
Saisonal
Langfristig

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5
Q

Was ist ein Ereignis?

A

Ein Niederschlagsblock mit der zugehörigen Abflussreaktion (beide Diagramme: Niederschlag über Zeit und Abfluss über Zeit)

zeitliche: episodisches Verhalten des Niederschlages
räumlich: beschränkte Ausdehnung des Niederschlages aufgrund der meteorologischen Situation

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6
Q

Warum arbeitet man ereignisbasiert?

A

Wahl der Randbedingungen ermöglicht Fokussierung auf bestimmte Prozesse und Vernachlässigung anderer Prozesse

Prozesse während des Ereignisses unterscheiden sich grundlegend von Jenen zwischen der Ereignissen

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7
Q

Was ist ein Einzugsgebiet?

A

Jener Teil der Landschaft, der zu einem bestimmte Punkt an einem Fluss entwässert

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8
Q

Was ist eine Einzugsgebietsfläche?

A

In Horizontalprojektion gemessen Fläche des Gebietes das von Wasserschneiden begrenzt wird.

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9
Q

Was ist eine Wasserschniede?

A

Grenze zwischen Einzugsgebieten, von der aus das Wasser in verschiedene Richtungen abfließt

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10
Q

Was ist ein topographisches Einzugsgebiet?

A

Ein nur durch die Geländeoberfläche bestimmtes Einzugsgebiet, so als ob nichts versickern würde.

Konstruktion aus der topographischen Karte, Verlauf senkrecht zu den Höhenschichtlinien (Isohypsen) b a s dem Digitalen Isohypsen) bzw. aus Geländemodell (DGM)

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11
Q

Was ist ein wirksames Einzugsgebiet?

A

Durch Zu- und/oder Ableitungen in seriner Größe veränderbares Einzugsgebiet

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12
Q

Was ist ein hydrologisches Einzugsgebiet?

A

Jenes, bei welchem auch die unterirdische Wasserbewegung berücksichtigt wird

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13
Q

Was besagt eine Bilanzgleichung?

A

Was rein geht, muss wieder rausgehen +- Vorratsänderung (in einem Kontrollvolumen)

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14
Q

Was besagt die Wasserbilanzgleichung?

A

Massenbilanz für ein gegebenes Kontrollvolumen und einen Bezugszeitraum

Niederschlag = Abfluss + Grundwasserabfluss + Verdunstung +- Vorratsänderung +- Wasserverbrauch

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15
Q

Was ist der Trick bei der Wasserbilanzgleichung?

A

Bei Betrachten eins langen Zeitraumes wird die Vorratsänderung klein

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16
Q

Was besagt die Energiebilanz an der Erdoberfläche?

A

Kurzwellige Strahlung + Langwellige Strahlung + Fühlbarer Wärmestrom + Latente Wärme (+ Bodenwärmestrom) = 0

  • Speicherung = 0, da die Kontrollvolumen ganz dünn sind
  • Kurzwellige Strahlung - Sonne
  • Langwellige Strahlung - wie Wärmestrahler
  • Fühlbare Wärme - wie Föhn
  • Latente Wärme - Verdunstung
17
Q

Warum ist die latente Wärme bei einem feuchten Boden größer als bei einem trockenen Boden?

A

Weil mehr verdunstet (Latente Wärme = Verdunstung * Konstante)

18
Q

Wasserwirtschaft

A

Zielbewusste Ordnung aller menschlichen Einwirkungen auf das ober- und unterirdische Wasser (Nutzung, Schutz, …)

19
Q

Hydrologie

A

Wissenschaft vom Waser, seinen Erscheinungsformen und seinem Verhalten auf und unter der Erdoberfläche

20
Q

Hydrographie

A

Jener Teil der Hydrologie, der sich mit der quantitativen Erfassung und Beschreibung des Wasserkreislaufes auf und unter der Erdoberfläche und mit der Behandlung der damit zusammenhängenden Fragen beschäftigt

21
Q

Geohydrologie

A

Wissenschaft von der Erscheinungsformen, den Eigenschaften und dem Verhalten des Wasers in der Erdrinde.

22
Q

Glaziologie

A

Wissenschaft von der Entsteheung, den Formen, der Wirkung und Verbreitung des Eises auf der Erde

23
Q

Limniólogie

A

Wissenschaft von den Binnengewässern als Ökosystem, dessen Struktur und Funktion sie erforscht. Sie ist somit ein Teilgebiet der Ökologie.

24
Q

Was ist eine Einzugsgebietsfläche?

A

In Horizintalprojektion gemessesn Föäche des Gebietes das von Wasserschneiden begerenzt wird.