Fragenkatalog - Grundwassersysteme Flashcards

1
Q

Welche Arten von Grundwassern gibt es?

A
  • Porengrundwasser
  • Karstgrundwasser
  • Kluftgrundwasser
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2
Q

Welche Typen von Porengrundwasserleitern gibt es?

A

Gespanntes Grundwasser
unter Druck Wasser kann nicht nach oben, da Oberfläche zu dicht
Grundwasserdruckfläche liegt über der Grundwasseroberfläche

Ungespanntes Grundwasser:
Grundwasseroberfläche kann sich frei bewegen (unterirdisches Sieb)
Grundwasseroberfläche und Grundwasserdruckfläche sind ident

Grundwasserstockwerke
Grundwasserleiter, der durch vergleichsweise gering durchlässige Boden- oder Gesteinsschichten von darüber- und/oder darunterliegenden Grundwasserleitern getrennt ist

artesische gespanntes Grundwasser
gespanntes Grundwasser, dessen Grundwasserdruckfläche über der örtlichen Geländeoberfläche liegt. Ein Teil des Einzugsgebietes muss höher liegen.

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3
Q

Grundwasserneubildung

A

vertikale Wasserbewegung in der ungesättigten Zone

Nachlieferung von Niederschlagswasser in das Grundwasser

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4
Q

Messung des Grundwasserstandes

A
  • Standrohr
  • Peilrohr (perforiert im Bereich des Grundwasserkörpers) (vollkommen und unvollkommen)
  • Peilrohr mit Packer
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5
Q

Grundwassermessgeräte

A

Manuelle
- Grundwasserpfeife
- Lichtlot

Automaisch
- Schwimmerpegel
- Drucksonde

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6
Q

Wie groß ist das Potential an der Grundwasseroberfläche?

A

Es ist gleich dem Lagepotential, da das Druckpotential gleich dem Luftdruck ist

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7
Q

Was ist ein Lichtlot?

A

Ein Gerät zur Messung des Grundwasserstandes, welches am Ende einen Kontakt hat (zur manuellen Messung)

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8
Q

Was ist eine Durcksonde?

A

Ein Druckaufnehmer zur automatischen Messung des GW-Standes

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9
Q

Wie funktioniert die Tracer-Methode im GW?

A

Ein Farbstoff wird zugegeben und stromaufwärts wird die Konzentration als Funktion der Zeit gemessen

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10
Q

Tracermethoden

A
  • fluoreszierende Stoffe
  • lösliche Salze
  • eingefärbte Driftstoffe
  • stabile und radioaktive Umweltisotope
  • chemische Inhaltsstoffe
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11
Q

Warum wird ein Pumpversuch durchgeführt?

A

Weil es ein größeres Volumen misst als ein Darcy Versuch

Messung der hydraulischen Durchlässigkeit

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12
Q

Voraussetzungen für einen Pumpversuch

A
  • stationäre Strömung
  • zweidimensionales radialsymmetrische Strömung
  • gespanntes Grundwasser
  • homogener und isotroper Grundwasserleiter
  • vollkommener Brunnen

Durchlässigkeitstensor wird Skalar

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13
Q

Eingangsgrößen Pumpversuch

A
  • Entnahme
    . Entfernungen zwischen Brunnen und Standrohren
  • Mächtigkeit H des Grundwasserleiters
  • Absenkung in den Standrohren
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14
Q

Wie funktioniert der Pumpversuch?

A

Wasser wird entnommen und die Absenkung des GW-Spiegels wird gemessen

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15
Q

Was ist ein GW-Schichtenplan?

A

Eine Karte der Höhenlage des GW-Spiegels

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16
Q

Woraus besteht die GW-Strömungsgleichung?

A

Kombination des Darcy’schen Gesetzes mit Massenerhaltung (Kontinuitätgleichung)

17
Q

Was ist der Speicherkoeffizient?

A

Gibt an, wie sich das Wasservolumen bei Änderung des Wasserstandes ändert

Fähigkeit eines Grundwasserleiter Wasser zu speichern oder abzugeben

Def: durch die Höhenänderung des Potentials um 1 , bewirkt Änderung des Wasservolumens in einer Säule (!) mit 1 m³ Grundfläche

18
Q

Spezifischer Speicherkoeffizient

A

Def: durch die Höhenänderung des Potentials um 1 , bewirkt Änderung des Wasservolumens in einer Volumen (!) mit 1 m³ Grundfläche

19
Q

Was ist die Transmissivität?

A

Produkt aus Durchlässigkeit und Mächtigkeit des GW-Leiters

20
Q

Warum ist die Abstandsgeschwindigkeit größer als die Fließgeschwindigkeit?

A

Weil due die Poren durchflossen sind

21
Q

Porenwasser

A

unterirdisches Wasser in Locker- oder Festgesteinen, deren durchflusswirksame Hohlräume überwiegend aus Poren gebildet werden

22
Q

Kluftwasser

A

unterirgdisches Wasser in geklüfteten, nicht verkarsteten Gesteinen

23
Q

Karstwasser

A

unterirdisches Wasser in verkarsteten Gesteinen

24
Q

Grundwasserleiter (Aquifer)

A

Boden- oder Gesteinskörper, in dessen Hohlräumen Grundwasser fließen kann

25
Grundwasserspiegel (=Grundwasserdruckfläche)
in Grundwasseraufschlüssen feststellbare Grenzfläche des Grundwassers gegen die Atmosphäre
26
Spezifischer Speicherkoeffizient
Def: durch die Höhenänderung des Potentials um 1 , bewirkt Änderung des Wasservolumens in einer Volumen (!) mit 1 m³ Grundfläche
27
Spezifischer Speicherkoeffizient
Def: durch die Höhenänderung des Potentials um 1 , bewirkt Änderung des Wasservolumens in einer Volumen (!) mit 1 m³ Grundfläche