Frage Flashcards
Was ist ein Urinsediment und wofür wird es benutzt?
Das Urin-Sediment ist eine Laboruntersuchung, bei der der feste Bestandteil des Urins analysiert wird. Nach Zentrifugation des Urins setzen sich die festen Partikel am Boden des Probenröhrchens ab (Sediment), und dieses wird unter dem Mikroskop auf verschiedene Bestandteile untersucht.
Das Urin-Sediment kann folgende Elemente enthalten:
-
Zellen:
- Erythrozyten (rote Blutkörperchen): Kann auf Hämaturie hinweisen (z.B. bei Blasenentzündung, Nierensteinen, Tumoren oder Nierenerkrankungen).
- Leukozyten (weiße Blutkörperchen): Zeichen für eine Infektion (z.B. Harnwegsinfektion, Pyelonephritis) oder eine Entzündung in den Nieren.
- Epithelzellen: Normalerweise aus dem Urogenitaltrakt stammende Zellen. Eine erhöhte Anzahl kann auf eine Schädigung der ableitenden Harnwege oder Nierenzellen hindeuten.
-
Zylinder:
- Hyaline Zylinder: Normal in geringen Mengen, bei vermehrtem Auftreten Hinweis auf Dehydratation oder Nierenerkrankungen.
- Granulierte Zylinder: Können auf eine Nierenschädigung (z.B. bei Glomerulonephritis oder akuten Nierenschäden) hinweisen.
- Erythrozytenzylinder: Deuten auf Glomerulonephritis oder andere Erkrankungen des Glomerulus hin.
- Leukozytenzylinder: Typisch für Pyelonephritis oder entzündliche Erkrankungen der Niere.
- Wachszylinder: Zeichen für schwere chronische Nierenerkrankungen.
-
Kristalle:
- Oxalatkristalle: Können bei übermäßiger Ausscheidung von Oxalat vorkommen (z.B. bei Nierensteinen).
- Harnsäurekristalle: Treten bei Gicht oder Harnsäuresteinen auf.
- Cystinkristalle: Hinweis auf eine seltene erbliche Stoffwechselstörung (Cystinurie).
- Bakterien, Pilze und Parasiten: Deuten auf eine Infektion hin, insbesondere wenn sie zusammen mit Leukozyten auftreten.
- Andere Partikel: Unerwartete Stoffe, wie z.B. Fette (bei nephrotischem Syndrom) oder Tumorzellen (bei bestimmten Krebserkrankungen), können auch im Urinsediment gefunden werden.
Die Untersuchung wird in verschiedenen klinischen Situationen durchgeführt:
- Verdacht auf Harnwegsinfektion: Bei Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang oder Fieber kann das Urin-Sediment eine erhöhte Anzahl von Leukozyten und Bakterien zeigen, was auf eine Infektion hinweist.
- Verdacht auf Nierenerkrankungen: Wenn Proteinurie, Hämaturie oder abnorme Laborwerte der Niere (z.B. erhöhte Kreatinin- oder Harnstoffwerte) vorliegen, kann das Urin-Sediment Hinweise auf Glomerulonephritis, Nierenentzündungen oder Nierenschäden liefern.
- Hämaturie (Blut im Urin): Bei Patienten mit Blut im Urin kann das Sediment die Quelle identifizieren (z.B. Glomeruläre Erkrankungen, Blasenentzündung, Nierensteine).
- Diagnose von Nierensteinen: Kristalle im Urin können auf die Art von Steinen hinweisen und helfen, eine gezielte Therapie zu planen.
- Nephrotisches Syndrom oder nephritisches Syndrom: Bestimmte Zylinder im Urinsediment, wie Fettkörperchen oder Wachszylinder, können auf schwere Nierenerkrankungen hinweisen.
Das Urin-Sediment ist eine wichtige diagnostische Methode, da es zusätzliche Informationen zu einer Routineurinuntersuchung bietet, die potenziell schwerwiegende Erkrankungen des Urogenitaltraktes oder der Nieren identifizieren kann. Es wird besonders bei unklaren Nieren- und Harnwegserkrankungen, entzündlichen Prozessen, oder bei persistierenden Auffälligkeiten in Urinstreifen-Tests (z.B. Blut, Eiweiß) eingesetzt.
Wien, mikroskopische Beurteilung der Urin
unter makroskopische Beurteilung der Urin versteht man Urin, Transparenz und Farbe des Urin
Die Urinfarbe kann farblos gelb, orange, tief, gelb und gelb braun sein. Farblos oder klar ist bei Poly Urie zum Beispiel, physiologisch nach hoher Flüssigkeitsaufnahme und pathologisch bei Diabetes insipidus und unbehandelten Diabetes mellitus.
Gelb orange bei konzentrierter Urin
Tief gelb, bei Einnahme von hohen Dosen, Vitamin B2
Gelbe, braun bei Bilirubin oder BiliverdinWerdin und Einnahme von Nitro Touran Turin
Rot bei Erythrozyten, Hämoglobin Miio, Globine, Verzehr von roter Beete Nebenwirkung, zahlreiche Medikamente wie bspw. Rifampycin und porphyrie
Brau Braun, schwarz mathhamoglobom, Melanine, porphyrin
Trüb, Hellurin, trüb hell bei ausgeprägte Leukozyten, Urie, Bakterie, Uriurin und Spermienbeimenugng
Trüb, rot braun bei erothryziturie
Und Milchig trub bei lipurie
Urinstreifen- UStix
Ute Streifen oder Urinsticks ist Durchführung nach Möglichkeit direkt im Ausschluss an die Uringewinnung mindestens aber innerhalb der nächsten 4 Stunden. Die Parameter, die bei ein U Sticks bestimmen werden sind Erythrozyten beziehungsweise Hämoglobin und myoGlobine weniger als fünf pro Mikroliter ist normal dann Leukozyten weniger als zehn pro Mikroliter ist Normalnitrit. Normalerweise die nietriten sind negativ aber bei einer Infektion mit Bakterien dienen die Nitrat auf Nitrit umstellen können. Dann gibt es eine Nitrit positive Zeichen auf Theorien, dann Proteinen im Urin. Weniger als 10 mg/Deziliter ist normal mehr als zehn Strich für eine Proteinurie BHW Wert normalerweise von 5-6 und fünf kann nicht rechnen mehr als sechs deutet eine Azidose im Urin weniger als 5 mg/Deziliter sind negativ. Wenn ketonen mehr als 5 mg/Deziliter spricht man für eine Ketonurie die am meisten Fälle im Rahmen einer Nahrung Verzicht oder Diabetes Daten, Glukose, Bilirubin, Urobilinogen und spezifisches Gewicht
Hamoglobon, erythrozyten und myoglobin im urine
Hämoglobin Erythrozyten, myoglobin
Eine Differenzierung mit der Teststreifen ist nicht möglich physiologisch maximal müssen 3-5 Erythrozyten pro Deziliter im Urin. Sein positiver Nachweis von Erythrozyten im Urin spricht für ein Hinweis auf renale oder Postale Erkrankungen zum Beispiel Haaren, Steine, Tumoren, Nephritis und hämorrhagische Zystitis.
Falsch positive Befunde treten am meisten bei erhöhtem Globi bei körperlicher Belastung
Bei positiven Nachweis muss man zur weiteren Diagnostik eine mikroskopische Untersuchung beziehungsweise Urinsediment durchführen
Leukos im Urin
Leukozyten im Urin
Physiologisch, maximal können zehn Leukozyten und pro Deziliter im Urin sein höhere Zellzahlen treten am meisten bei Entzündungen im Bereich der Nieren und der ableitenden Harnwege
Falsch hohe Werte treten am meisten bei körperliche Belastung Fieber, Medikamenten Einnahme zum Beispiel AS S. S. Und bei Probengefäß Contamination. Bei einer positiven Nachweis in der Regel muss ein Urinkultur folgen
Nitrat im Urin
Nitrat im Urin
Physiologischer Weise ist die Urinnitrit frei
Ein positiver Nachweis spricht für einen bakteriellen Harnwegsinfekt mit nitritbildenden Bakterien.
Falschen negative Befunde können bei gemüsearme Ernährung, sehr kurzer Verweildauer des Urin in der Blase hohe Konzentration von Vitamin C im Urin sowie antibiotische Behandlung auftreten.
Falsch. Positive Befunde können bei einem Verzehr von roter Beete auftreten.
Bei positiven Nachweis von treten in Urin je Patient Patientin in der Regel muss man ein Urinkultur und Antibiotika Therapie einleiten
Bei deutlichen Zeichen einer Harnwegsinfektionen, zum Beispiel ausgeprägte Leukozyten, Urie und Bakterie kann eine tritt negativer Befund auf eine Infektion mit Eno gucken oder Pseudo hindeuten. In diesem Fällen ist mit Antibiotikaresistenz gegenüber Cephalosporine zu rechnen
Nitrat im Urin
Nitrat im Urin
Physiologischer Weise ist die Urinnitrit frei
Ein positiver Nachweis spricht für einen bakteriellen Harnwegsinfekt mit nitritbildenden Bakterien.
Falschen negative Befunde können bei gemüsearme Ernährung, sehr kurzer Verweildauer des Urin in der Blase hohe Konzentration von Vitamin C im Urin sowie antibiotische Behandlung auftreten.
Falsch. Positive Befunde können bei einem Verzehr von roter Beete auftreten.
Bei positiven Nachweis von treten in Urin je Patient Patientin in der Regel muss man ein Urinkultur und Antibiotika Therapie einleiten
Bei deutlichen Zeichen einer Harnwegsinfektionen, zum Beispiel ausgeprägte Leukozyten, Urie und Bakterie kann eine tritt negativer Befund auf eine Infektion mit Eno gucken oder Pseudo hindeuten. In diesem Fällen ist mit Antibiotikaresistenz gegenüber Cephalosporine zu rechnen
Proteine im Urin
. Proteine im Urin.
Physiologisch. Es gibt keine Proteinurie.
Eine leichte Proteinurie ist nachweisbar nach körperlicher Betätigung, Stress und langem stehen
Nachweis von größeren Menge Protein, insbesondere Albumin, nicht jedoch eine Albumin Riat A2 spricht für eine fortgeschrittenen Lunge regulieren oder tubuläre Erkrankung
Falsch negative Befunde können bei erhöhtem Vorkommen von Bence Jones auftreten
Falsch. Positive Befunde treten am meisten bei ausgeprägte alkalischen Urin, beispielsweise im Rahmen eines Harnwegsinfektsund Therapie mit Trimethoprim.
Bei positiven Nachweis in der Regel muss eine Sammelurin erfolgen. Dies erlaubt die genaue Qualifizierung von Proteinurie innerhalb 24 Stunden.
Proteine im Urin
. Proteine im Urin.
Physiologisch. Es gibt keine Proteinurie.
Eine leichte Proteinurie ist nachweisbar nach körperlicher Betätigung, Stress und langem stehen
Nachweis von größeren Menge Protein, insbesondere Albumin, nicht jedoch eine Albumin Riat A2 spricht für eine fortgeschrittenen Lunge regulieren oder tubuläre Erkrankung
Falsch negative Befunde können bei erhöhtem Vorkommen von Bence Jones auftreten
Falsch. Positive Befunde treten am meisten bei ausgeprägte alkalischen Urin, beispielsweise im Rahmen eines Harnwegsinfektsund Therapie mit Trimethoprim.
Bei positiven Nachweis in der Regel muss eine Sammelurin erfolgen. Dies erlaubt die genaue Qualifizierung von Proteinurie innerhalb 24 Stunden.
Ph im urin
pH-Wert von Urin.
Physiologischer Weise gibt es große Schwankungsbreite 5-9 abhängig von Ernährung und Tageszeit. Normalerweise morgens ist die Urin mehr Azit Acid Gemisch, sowohl auch bei Fleisch Ernährung. Bei Gemüse Ernährung ist Urin, normale, weiße, mehr alkalisch.
Starke alkalische Urin spricht auf eine Infektion mit Harnstoff spalten den Erreger
Des Streifen kann nur pH-Wert Härte über fünf Nachweisen
Ketone im urin
etone im urin
Physiologischer Weise gibt es kein Keto Körper im Urin
Ein positiver Nachweis spricht bei verminderte Nahrungsaufnahme schlechter Stoffwechsellage beim Diabetiker, seltene Stoffwechselerkrankungen und Schwangerschaftserbrechen
Falsch. Positive Befunde werden bei Einnahme von Captopril und L-Dopa.
Falschen negative Befunde sehen wir bei langen Latenz zwischen Urin,gewinnung und Urin Untersuchung
Bei einem positiven Befund sowohl bei Verdacht auf Stoffwechselstörung muss eine weitere Abklärung ins Personal Blutzuckerbestimmung und bei Kindern Aceton Rischen Erbrechen, Volumen Ersatz mit glukosehaltige Infusionslösung erfolgen
Glucose im Urin
Glukose im Urin
Physiologischer Weise ein Wert von weniger als 0,8 mal pro Liter beziehungsweise weniger als 15 mg/Deziliter Glukose im Urin ist im Normbereich Erhöhung. Der Konzentration von Glukose im Urin wird auf der auf zwei Gruppen eingeteilt das erste Norman glykämischen Gluski das dreht am meisten bei herabgesetzt Niere Schwellen beispielsweise in der Schwangerschaft und bei Tubular interstitielle Nephritis. Ein Hyperglykämischen Glukose rie, tritt, wenn Nierenfälle durch Zerrung Glukose Content Konzentration überschritten sind beziehungsweise mehr als 180 mg/Deziliter Blut, Glukose Blut.
Bei positiven Befund muss eine weitere Abklärung beziehungsweise eine Diagnose des Diabetes mellitus erfolgen
Glucose im Urin
Glukose im Urin
Physiologischer Weise ein Wert von weniger als 0,8 mal pro Liter beziehungsweise weniger als 15 mg/Deziliter Glukose im Urin ist im Normbereich Erhöhung. Der Konzentration von Glukose im Urin wird auf der auf zwei Gruppen eingeteilt das erste Norman glykämischen Gluski das dreht am meisten bei herabgesetzt Niere Schwellen beispielsweise in der Schwangerschaft und bei Tubular interstitielle Nephritis. Ein Hyperglykämischen Glukose rie, tritt, wenn Nierenfälle durch Zerrung Glukose Content Konzentration überschritten sind beziehungsweise mehr als 180 mg/Deziliter Blut, Glukose Blut.
Bei positiven Befund muss eine weitere Abklärung beziehungsweise eine Diagnose des Diabetes mellitus erfolgen
Bilirubin und uroblinogen im urin
Bilirubin im Urin
Psychologischer Weise, nur sehr geringe Menge von konjugiere es direktes Billy im Urin nachgewiesen werden. Die werden erhöht bei Krankheit der Leber und Gallenwege insbesondere bei intra und pushe attischem Ikterus. Bei Hämolyse wird kein erhöhter Billy im Urin nachweisbar weil in diesem Fall wird die konjugiert das Billy erhöht, und das ist nicht auflösbar im Urin.
Bei positiven Befund muss eine Bestimmung der Amonamin Transfer rasen und der Glu Cholestaseparameter im Serum erfolgen.
Physiologischer Weise nur eine sehr geringe Menge von Utility4 im Urin normal ist. Teilweise ist er bei intrahepatische Meus nicht obstruktive Cholestase und ist besonnen bei Prep chromatische Mederos zum Beispiel bei Hämolyse. Falsch. Positive Befunde treten bei Verzehr von rote Beete. Bei positiven Befund soll eine Bestimmung von Bilirubin und Hämolyseparameter im Serum, wie zum Beispiel Cabdo, Rubin, LDH und indirektes Billy erfolgen.
Billy, Billy und Rob Billy im Urin Sensor Differenzial Diagnose eines Ikterus nur bedingt geeignet sie können bei jeder Interpretation jedoch ergänzen zur Bestimmung der Serum Werte herangezogen werden
Konzentration urin
Ein eursthenuri spricht für eine normale Konzentration des Urin
Ein Hystersthenurie spricht für eine Exsikkose, morbus addison, chronische Herzinsuffizienz oder Leber insuffiziente.
Hyposthenurie sprich für Hypervolamke, Diabetes insipidus Nierenerkrankungen mit tubuläre Schädigungenmuster zum Beispiel Stauung,niere als volles dividieren Fritti und Elektrolyten Entgleisungen zum Beispiel bei schwerer Hyperkalzämie oder hypokalimie.
Isostjenurie Hinweis auf eine verringerte Konzentrations Leistung der Niere bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz
Potente Diuretika in der Akuttherapie von Ödemen
Schleifendiuretika wie Furosemid und Torasemid sind besonders geeignet für die rasche Behandlung von Ödemen, da sie eine starke und kurzfristige Wirkung entfalten. Sie wirken, indem sie den Natrium-Kalium-Chlorid-Kotransporter im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife in der Niere blockieren.
Bekannte Schleifendiuretika:
Furosemid:
Schneller Wirkungseintritt, aber relativ kurze Wirkdauer (ca. 6 Stunden).
Wird meist 2-mal täglich gegeben, um einen Rebound-Effekt zu vermeiden.
Torasemid:
Hat eine längere Halbwertszeit und kann in der Regel nur einmal täglich verabreicht werden.
Wirkmechanismus von Schleifendiuretika:
Schleifendiuretika hemmen den Natrium-Kalium-Chlorid-Kotransporter im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife, was zu einer verstärkten Ausscheidung von Natrium, Chlorid und Wasser führt.
Da dieser Transporter auch im Innenohr vorkommt, können Schleifendiuretika eine Ototoxizität verursachen.
Furosemid intravenös führt zusätzlich über die Prostaglandinsynthese zu einer verbesserten renalen Perfusion und Vasodilatation.
Nebenwirkungen von Schleifendiuretika:
Elektrolytstörungen:
Hypokaliämie
Hyponatriämie
Hypokalzämie
Verlust von Magnesium und Chlorid
Neigung zu Hyperglykämie
Erhöhtes Risiko für Gicht:
Durch vermehrte Retention von Harnsäure steigt das Risiko für Gichtanfälle.
Ototoxizität:
Vor allem bei hohen Dosen oder schneller intravenöser Gabe.
Hypovolämie:
Es sollte stets eine Thromboseprophylaxe bei intravenöser Therapie erfolgen.
Exsikkose:
Austrocknung des Körpers durch zu starke Entwässerung.
Lebensbedrohliche Arrhythmien:
Durch die Hypokaliämie kann es zu schweren Herzrhythmusstörungen kommen.
Indikationen für Schleifendiuretika
Akute und chronische Herzinsuffizienz, sowohl bei peripheren Ödemen als auch bei Lungenödemen.
Nephrotisches Syndrom.
Leberzirrhose mit Aszites.
Akute Nierenschädigung, jedoch nur zur Volumenmanagement bei drohender Überladung.
Sie können auch bei einer GFR < 30 ml/min eingesetzt werden, im Gegensatz zu Thiaziddiuretika, die ab einer GFR < 50 ml/min unwirksam werden.
Hyperkalzämie-Krise und schwere Hyperkalzämie.
Rhabdomyolyse und Intoxikationen (z.B. mit Barbituraten).
Diuretika-Resistenz
Trotz hoher Dosierungen von Schleifendiuretika kann es zu einer Diuretika-Resistenz kommen, bei der keine ausreichende Urinausscheidung erzielt wird. In solchen Fällen wird eine Kombination aus Schleifendiuretika und Thiaziddiuretika empfohlen. Dabei ist eine engmaschige Überwachung erforderlich, um die Gefahr von Hypokaliämie und Hypovolämie zu minimieren