Formwahrnehmung V.06 Flashcards

1
Q

Objektwahrnehmung

Formwahrnehmung - Pandemoniummodell

A
  • Image Dämon erhält das Retinale Bild und leitet es weiter
  • Merkmals Dämon sind zuständig für bestimmte Merkmale und schreien wenn sie ihr Merkmal im Input-Muster entdecken
  • Kognitiv Dämon hören die Schreie. Achten auf spezifische Kombination von Schreien. Je genauer die Kombination der Schreie zu ihrem passt, desto lauter schreien sie.

Entscheidungsdämon hört alle Dämonen und entscheidet welcher am lautesten schreit und identifiziert danach das Input Muster

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2
Q

Objektwahrnehmung

Ansichtenabhängige Theorie (View Point dependent)

A
  • Unterschiedliche Ansichten von Objekt im Erkennungsprozess bedeutsam
  • versch. Ansichten des Objekts werden als Prototyp gespeichert (typische Ansicht =kanonische Ansicht)
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3
Q

Objektwahrnehmung
Ansichteninvariante Theorie (View-point-independent)
(Marr 1982 und Biedermann 1992)

A
  1. Aus Abbildung von Objekt werden einfache Merkmale bestimmt (Rohskizze)
  2. Mithilfe von Gestaltprinzipien erfolgt eine Weiterverarbeitung in Form und Orientierung zu 2 1/2 d Skizze
  3. Daraus wird eine 3D Skizze, die mit gespeicherten Modellen verglichen wird (perspektivunabhängig, objektzentriert)
    - kaum top-down
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4
Q

Objektwahrnehmung
Recognition by Components Modell
Biedermann

A

-Strukturbeschreibungstheorie wie bei Marr, nur differenzierter

Biedermann fügt Geonen hinzu

-Geonen = dreidimensionale Grundkörper aus denen Objekte zusammengesetzt werden können

  • entscheidend ist Anordnung von Geonen
  • > Gleiche Geonen in unterschiedlicher Anordnung können unterschiedliche Objekte darstellen

-> aus endlicher Zahl elementarer Grundobjekte können viele komplexe Objekte werden

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5
Q
Objektwahrnehmung 
Native Template (Schablonen-Theorie)
A

-Schlüssel Schloss Prinzip

Problem- müsste Zuviel Schablonen geben

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6
Q

Objektwahrnehmung

Transformation von Biedermanns Geonen durch nicht zufällige Eigenschaften

A

Nicht-zufällige Eigenschaften/Merkmale
-viele Eigenschaften von Kanten genauso in 3D wie in 2D
(Parallelität, Symmetrie etc)

  • Transformation von Geonen durch Abänderung von nichtzufälligen Eigenschaften
  • stellen Hinweise für die Strukturierung von Objekten bereit
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7
Q

Objekterkennung
Stufenmodell der Objekterkennung
Biedermann

A
  1. Kantenextraktion
  2. Identifikation nicht zuälliger Eigenschaften und Zerlegung der Figur an konkaven Konturen
  3. Bestimmen von Komponenten
  4. Zuordnung zwischen Komponenten und Objektpräsentation
  5. Objektidentifikation
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8
Q

Objektwahrnehmung
Three Geon sufficiency
Biedermann

A

-Anordnung von 2 bis 3 Geonen reicht aus um ein Objekt bestimmen zu können

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9
Q

Objektwahrnehmung

Prinzip der Geon Recovery

A

-Wenn Anordnung von 2-3 Geonen als Objekt erkannt wird können Objekte sogar schnell erkannt werden, wenn sie teilweise verdeckt, verformt oder strukturiert sind

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10
Q

Objektwahrnehmung

Ebene der Objektkategorisierung

A
  1. Übergeordnete Eben (z.B Tier)
  2. Ebene der Primärbegriffe (Vogel)
  3. Untergeordnete Ebene (Spatz)

Primärbegriff-> allgemeinster Begriff der noch sensorische Merkmale hat

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11
Q

Objektwahrnehmung

Szenenanlyse

A
  • Erkennung von komplexer Szene benötigt nicht mehr Zeit als Erkennung einzelnen Objekts
  • Tausende von Szenengrundrissen gespeichert (Erinnerungsvermögen an Szenen)
  • Kein Vollständiges Abbild wird erzeugt (präferierte Informationen)

-erfolgt Bottom-up über Identifikation einzelner Bildteile
und Top down über die Analyse charakteristischer räumlicher Anordnungen

  • Dauer ca. 150 ms
  • Bedeutungseigenschaften sind schnell kognitiv verfügbar
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12
Q

Chance blindness

A

Aufmerksamkeit eines Betrachters wird abgelehnt

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