Ess-Störungen Flashcards
1
Q
Ess-Störungen
A
- 50% der Jugendlichen unzufrieden mit eigenem Körper
- Körperbild „greatest concern“
- Längsschnitt: von Mädchen mit gestörtem EssVerhalten nach 6 Jahren mehr übergewichtig
- große Varianz zwischen Schulen
2
Q
Ess-Störungen
- interessante Ergebnisse:
A
- Zshang mit Hänseleien
- Explizite Aufforderung abzunehmen
- wahrgenommene Norm korreliert mit gestörtem Ess-Verhalten
- Zusammensetzung der Schulklasse
- Beschämungserfahrungen
3
Q
Anorexia (Symptome nach DSM)
A
- Beschränkte Gewichtszunahme
- Exzessiver Sport
- Körperschemastörung
- > Höchste Mortalität! -> Nicht wegschauen!!!
- > Beeinträchtigung schulischen Leistungsfähigkeit
4
Q
Ess-Störungen
- Risikofaktoren
A
- Genetische Anteile
- Familie: part of solution statt Problem; werden als weniger caring erlebt
- Umwelt: settings in which thinness is valued; Stress, Mobbing
- > Schule
- > nicht gewichtsbezogen über Essen sprechen, max. gesundheitsbezogen
- > unbeabsichtigte Nebeneffekte von Programmen zur „richtigen“ Ernährung
5
Q
Ess-Störungen
- Lösungen
A
- Umgang mit Stress lernen –> Perfektionismus reduzieren
- Kognitive Therapie
- Dynamik in Klasse beeinflussen
6
Q
Bulimie
A
- Nur 40% Erholung
Anders als bei Anorexie:
- mehr Impulsivität
- Übergewicht in früher Kindheit
- frühes Einsetzen der Pubertät
- evtl. Missbrauch
Widersprüchliche Erwartungen:
- Essen hilft negative Emotionen zu regulieren
Schlanksein macht ultimativ glücklich
7
Q
Binge-Eating
A
- Runs in families
- Anders als bei Bulimie NICHT am Anfang Diäten
8
Q
Orthorexia Nervosa
A
-> Qualität statt Quantität
Noch nicht im DSM5