Einführung Flashcards

1
Q

Wem gegenüber haben Architekten Verantwortung?

A

Bauherr/Auftraggeber
Nutzer
Gesellschaft
Umwelt
eigenes Gewissen

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2
Q

Woher kommt der Begriff Entwerfen?

A

vom Webstuhl/Teppichknüpfern

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3
Q

“Traumhaus” - Bewertungskriterien

A

STÖKZI
Idee
Funktion
Technik
Standort
Zeitpunkt
Kosten (Finanzierung, Baukosten, Nutzungskosten)
Ökologie/Nachhaltigkeit

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4
Q

Wann ist eine Bauaufgabe optimal gelöst?

A

Eine Bauaufgabe ist dann einwandfrei gelöst, wenn sie
1. … in städtebaulicher Hinsicht (soziokulturell)
2. … in gestalterischer Hinsicht (soziokulturell)
3. … in funktionaler HInsicht (soziokulturell)
4. … in technischer Hinsicht (ökologisch)
5. … resorce-sparender + Umweltverträglicher Sicht (ökologisch)
6. … am richtigen Standort (Stadortmerkmale) (ökonomisch)
7. … zum Zeitpunkt, da sie gebracuht wird, (ökonomisch)
8. … zu angemessenen Kosten errichtet (ökonomisch)
9. … zu günstigen Bedingungen finanziert (ökonomisch)
10. … und in der Nutzungsphase wirtschaftlich unterhalten und betrieben werden kann. (ökonomisch)

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5
Q

Was versteht man unter nachhaltigem Bauen?

A

Unter nachhaltigem Bauen versteht man: Gebäude, die unter ökologischer (Green building), ökonomischer (life-cycle costs) und soziokultureller + funktionaler Dimension entwickelt wurden

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6
Q

Welche Indikatoren für Nachhaltigkeit gibt es? Wie wirken sie sich auf die Architektur aus?

A

Ökologische Dimension (Green Building)
- Flächeninanspruchnahme, Primärenergiebedarf, Treibhauspotenzial, Ozonzerstörungspotenzial usw.

Ökonomische Dimension (Life Cycle Costs LCC)
- Errichtungskosten, Nutzungskosten, Rückbaukosten)

Soziokulturelle + funktionale Dimension
- Ästhetik + Gestaltung (architektonisch, städtebaulich, Nutzerzufriedenheit, gesellschaftliche Akzeptanz)
- Barrierefreiheit (Flexibilität)
- Gesundheitsschutz + Behaglichkeit (thermisch, hygienisch, akustisch, optisch)

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7
Q

In welche Abschnitte lässt sich der Baulebenszyklus einteilen?

A

Planungsprozess
- Bedarfsgerecht

Ausführungsprozess
- Planungskonform
- Kostensicher
- Termingerecht

Nutzungsprozess
- Wirtschaftlich

Umnutzungs- / Modernisierungsprozess
- Flexibel

Entsorgungs- / Recyclingprozess
- Schadstoffarm
- Materialgerecht
- Wiederverwendbar

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8
Q

Wie teilen sich die Kosten auf Bau- und Betriebskoten auf?

A

Kosten 15% Baukosten, 85% Betriebskosten

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9
Q

Cradle to Cradle

A

„Bei - Cradle to Cradle -
… geht es darum, Gebäude zu entwickeln, die nützlich sind, nicht weniger schädlich. Gebäude wie Bäume – ein Gebäude, das die Luft reinigt, das Wasser reinigt, die Artenvielfalt unterstützt. Und das keinen Landschaftsverbrauch darstellt, sondern ihr zusätzliche Eigenschaften schenkt. “

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10
Q

Architekten sind:

A

FRUDAS
Freischaffende Künstler
rechte Hand
Auftragnehmer
Sachwalter des Bauherrn
Unternehmer
Dienstleister

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11
Q

Erläuterung Ökonomisch

A

Resilienz (Wiederstandsfähigkeit)
Suffizienz (Sparsamkeit; mit wenig Mitteln gute Ziele erreichen; wie viel braucht man, wie viel ist zu viel)
Effizienz (Wirksamkeit; Flächeneffizienz)

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12
Q

Zertifizierungssysteme der Nachhaltigkeit

A

DGNB-Zertifizierung der Privatwirtschaft (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen)
BNB-Zertifizierung vom Bundesministerium (Bewertungssytem nachhaltiges Bauen)
QNG-Siegel = Qualitätssiegel nachhaltiges Gebäude

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