Dulloo ausversehen auch Pankreas Flashcards

1
Q

Was wird vom Pankreas ins Duodenum sekretiert (exokrin)?

A
  • Bicarbonate zur Neutralisierung der Magensäure
  • Amylase zur Spaltung Glykogen und Stärke usw.
  • Lipase zur Emulsion von Fetten
  • Trypsinogen (wird durch Enterokinase (membrangebunden) zu Trypsin) zur Spaltung von Proteinen
  • Chymotrypsinogen (wird durch Trypsin zu Chymotrypsin)
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2
Q

Welche Enzyme wandelt Trypsin in ihre aktive Form um?

A
  • Proelastase zu Elastase
  • Procarboxipeptidase zu Carboxipeptidase
  • Chymotrypsinogen zu Chymotrypsin
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3
Q

Wie ist die Zusammensetzung des Pankreassaft?

A
  • isotonisch
  • alkalischer pH (8-8.3)
  • 1,5-3 L/d
  • Zusammensetzung ändert sich mit Fluss, beinwenig Sekretion ist NaCl dominierend, beimhohem Fluss NaHCO3
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4
Q

Welche Wirkung hat Sekretin?

A
  • Stimulation des Pankreas = erhöhte Sekretion von Bicarbonat
  • Sekretion von Bicarbonat und Wasser aus der Gallenblase
  • Verzögerung der Magenentleerung
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5
Q

Was bewirkt Gastrin?

A

Gastrin stimuliert die HCl Sekretion im Magen.

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6
Q

Welche Wirkung hat Cholecystokinin (CCK)?

A
  • Stimulation des Pankreas = erhöhte Sekretion von Enzymen
  • Kontraktion der Gallenblase
  • Relaxion des Sphinkter oddi (Sphinkter des Einführungsgangs in das Duodenum)
  • verzögerte Magenentleerung
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7
Q

Welche Phasen der Pankreassekretion gibt es? Was passiert in den Phasen?

A
  1. chephale Phase: Ruhezustand, wenig sekretiertes Volumen, enzymreich
  2. gastrische Phase: Dehnung des Magens führt zu aus vasovagalem Reflex, der die Pankreassekretion und auch die Gastrinsekretion stimuliert.
  3. Intestinale Phase: symp. und saurer Chymus stimulieren S-Zellen, welche Sekretin ins Blut sekretieren
    Symp. und AS sowie FS stimulieren die I-Zellen, welche CCK ins Blut sekretieren
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8
Q

Welche 3 Kontraktionstypen bestehen im Dünndarm?

A
  • rythmische Segmentation
  • Peristaltik
  • komplexe migrierende Motorik
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9
Q

Wie funktioniert die rhythmische Segmentation?

A

zirkuläre Kontraktionsringe an Muskulatur entlang des Dünndarms, in welcher sich der Muskeltonus schnell verändern kann, sodass sich der Chymus homogenisieren/mischen kann. Jedoch kann dadurch keine Fortbewegung im Darm geschehen.

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10
Q

Was versteht man unter Peristaltik?

A

Vorwärtsbewegung des Bolus Richtung distal / Propulsion (stossende Vorwärtsbewegung) des Chymus Richtung Colon

gut beschrieben von Physiologie 2. Semester Grasser

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11
Q

Wie wirken symp. und parasymp. auf die Darmmotilität?

A

parasymp. erhöht die Motilität

symp. Erdiedrigt die Motilität

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12
Q

Welche Hormone haben welche Wirkung auf die Darmmotilität?

A
  • CCK stimuliert
  • GIP (Gastrin inhibitory peptid) inhibiert
  • VIP inhibiert
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13
Q

Wie häufig sind die verschiedenen Kontraktionen?

A
  • sehr regelmässig und frequentiert während der Digestion (1-3 Kontraktionen in Perioden von 5-20 sek)
  • in den interdigestiven Phasen werden die die Kontraktionen schwächer und unregelmässiger (Perioden von 5-10 min stärkere Kontraktion mit ca. 2h Pause) = komplexe migrierende Motorik
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14
Q

Was versteht man unter komplexer migrierende Motorik?

A

Putzen

Starke Kontraktionen in 2h Intervallen

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15
Q

Wovon hängt die Regulation der Motilität im Dünndarm ab?

A
  • glatter Muskulatur
  • intrinsische Innervation
  • extrinsische Innervation
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16
Q

Wie funktioniert das entrische Nervensystem?

A
  • autonom

- von vegetativen Nerven und Hormonen gesteuert

17
Q

Wo liegt der Auerbach-Plexus?

A

Submucosa

18
Q

Wo liegt der Meissner-Plexus?

A

Zwischen der longitudinalen und der zirkulären Muskelschicht

19
Q

Wie funktioniert der peristaltische Reflex?

A

Kontraktion vor dem Bolus

Kontraktion hinter dem Bolus

20
Q

Welche Neurotransmitter hat der parasymp. Und welche der symp.?

A
Symp. = NOR und Serotonin
Parasymp. = ACh

afferente, sensorische Nerven = Substanz P

21
Q

Wozu benötigt es die Ileocaecalklappe?

A

Damit der Bakterienreiche Inhalt des Caecums nicht zurück in die sterile Umgebung des Ileums zurückfliessen kann.

22
Q

Wie funktioniert die Ileocaecalklappe?

A

Durch den erhöhten Druck im Ileum wird sie verschlossen, nichts gelangt ins Ileum zurück, ist jedoch der Druck im Ileum grösser, wird der Fluss vom Ileum zu Caecum ermöglicht.

23
Q

Welche Wirkung hat Gastrin auf die Ileocaecalklappe?

A

dilettierte den Sphinkter

24
Q

Wieso ist die Motilität Colon wichtig?

A
  • Wasser und Elektrolytenreabsorption
  • Floraentwicklung und Erhaltung
  • Fortbewegung des Chymus
  • Speicherung und Ausscheidung von Exkrementen
25
Q

Welche 3 Kontraktionstypen bestehen im Colon?

A
  • rhythmische Segmentation (Haustrierung durch vorgegebene Muskelringe durch basalen Rythmus vorgegeben 6x pro min)
  • Peristaltik
  • Massenkontraktion (Vor- und Rückbewegung des Chymus 1-3x/d
26
Q

Was versteht man unter Antiperistaltik?

A

Peristaltik Richtung cranial

27
Q

Welche Reflexe gibt es im Colon?

A
  • colonocolischer Reflex (wenn ein Teil verdaut, relaxiert sich die anderen) symp.
  • gastrocolischer Reflex (erhöhtes Magen und Duodenumvolumen erhöht die Frequenz der Massenbewegung) symp., parasymp. Gastrin,CCK
  • duodenocolischer Reflex (wenn sich das Duodenum füllt erhöht sich die Frequenz des Massentransports) symp., parasymp, Gastrin, CCK
28
Q

Was passiert im Colon sigmoideum und im Rectum?

A
  • Segmentierungskontraktionen
  • weitere Wasseraufnahme
  • Semi-Solidifikation von Inhalten
29
Q

Wie funktioniert der Drozess der Defäkation?

A
  • angeborene Motorik aus willkürlichen und unwillkürlichen Kontraktionen
    1. Stimulation von Stretch-Rezeptoren
    2. Entspannung der inneren glatten Muskulatur und Kontraktion der äusseren Sphinktermuskulatur
    3. Kontraktion des Diaphragma und der Bauchmuskulatur
    4. Steigerung des intraabdominalen Drucks
    5. fekales Material wird ausgeschieden
30
Q

Wie viel Kot wird promTag ausgeschieden?

A

Ca. 150 g/d wovon 100g Wasser und 50g Feststoffe sind

31
Q

Welche Festen Stoffe befinden sich im Stuhl?

A
  • Bakterien
  • Zellulose
  • Gallenpigmente
  • Zellabfall
  • inorganisches K
32
Q

Wie kann der Darm autonom funktionieren?

A

Pacemakerzellen, die Impulse auf Muskelzellen übertragen

33
Q

Was ist die Hirschsprung Deasease?

A

Nervenzellen in Teilen des Colons oder im gesamten Colon fehlen, wodurch geringere Motilität besteht und Obstruktionen entstehen können.

34
Q

Wie behandelt man Morbus Hirschsprung?

A

Indem man eine chirurgischen Bypass legt oder die kranken Teile des Colons entfernt.