Definitionen VL 4- Ermessen Flashcards

1
Q

Auswahlermessen

A

“wie” eingeschritten werden soll (Auswahl der gesrittene Maßnahme)

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2
Q

Einschreitermessen

A

“ob” eingeschritten werden soll

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3
Q

Funktion des verwaltungsrechtliches Ermessens

A

Die Behörde erkennt einen rechtlichen Ausdruck an und begrenzt wiederum den Spielraum ihrer Entscheidung.

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4
Q

Letztentscheidungskompetenz der Behörde- Regelung

A

§114 VwGO

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5
Q

Ermessens Reduktion auf Null

A

beim Einschreitermessen immer dann der Fall wenn aufgrund einer Schutzpflich die Behörde nur eine rechtmäßige Entscheidung treffen kann.

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6
Q

Entscheidungsspielraum des Ermessens

A

i) Zweck der Ermessensnorm

ii) Ermessensgrenzen

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7
Q

Ermessen Regelung

A

§40 VwVfG

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8
Q

Opportunitätsprinzip

A

Das Einschreit- oder Entschließungsermessen lässt die Polizei die Wahl, ob sie zur Abwehr einer bestehenden Gefahr überhaupt einschreitet oder ob sie untätig bleibt

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9
Q

Funktionen des Opportunitätsprinzips

A

i) Möglichkeit Prioritäten zu setzen wenn konkrete Aufgaben zeitlich und räumlich kollidieren und die personellen und sachlichen Mittel begrenzt sind
ii) Abwägung zwischen den Folgen des Einschreitens und den Folgen des Nichteinschreitens

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10
Q

Funktionen des Auswahlermessen

A

Möglichkeit, die abstrakt- generelle gesetzliche Ermächtigung situatios- und sachgerecht an den Einzelfall anzupassen, da sie notwendigen Maßnahmen wegen der Situationsbedingtheit der Gefahrenabwehr nicht in jeder Hinsicht und in jedem Fall vorherbestimmt werden können

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11
Q

Allgemeine Grundsätze des Ermessens- Regelung

A

§40 HmbVwVfg, §114 VwGO (gerichtliche Kontrolle)

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12
Q

Fall- Kategorien der Ermessensgrenzen und Ermessensfehlers

A

i) Ermessensnichtgebrauch/ Ermessensünterschreitung
ii) Ermessensüberschreitung
iii) Ermessensfehlgebrauch/ Ermessensmangel

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13
Q

Ermessensnichtgebrauch oder Ermessensunterschreitung

A

Recht= Pflicht zur Ermessensausübung

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14
Q

Ermessensüberschreitung

A

Einhaltung der gesetzlichen Grenzen des Ermessens, die sich aus einfachen Gesetzen vor allem aber auch aus der Verfassung ergeben.

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15
Q

Ermessensfehlgebrauch

A

Ausübung des Ermessens erfolgt nicht entsprechend dem Zweck der Ermächtigung (vgl. §40 HmbVwVfG)

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16
Q

Übermaßverbot im Polizei- und Ordnungsrecht

A

§4 SOG
1. Geeignetheit der Maßnahme §4 Abs. 1 SOG
2. Erforderlichkeit §4 Abs. 2 SOG, vgl. in zeitlicher Hinsicht §5 SOG
(Austaschmittel im Hinsicht des Betroffenen §4 Abs. 4 SOG)
3. Angemessenheit §4 Abs. 3 SOG
-> Einbindung der Grundrechte dabei keine Rechtsgüter-, sondern vor allem eine Folgenabwägung

17
Q

Erforderlichkeit nach §4 Abs. 2 SOG

A
  • die Behörde hat die Maßnahme auszuwählen die zwischen mehrere geeigneten Maßnahmen die den einzelnen und die Allgemeinheit am wenigsten belastet
18
Q

Standardmaßnahmen nach dem SOG

A

-§11 ff. SOG