Darreichungsformen Flashcards

1
Q

Darreichungsformen

viele Arznei…

A

Viele Arzneimittel sind in verschiedenen Darreichungsformen ( Arzneiformen, Zubereitungsformen ) erhältlich, z.B. als Tablette zum Schlucken und als Injektionslösung zur parenteralen Gabe (

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Überblick über die Arzneimittelformen.

Feste Arzneimittelformen

A

Feste Arzneimittelformen
Darreichungsform: Pulver, Puder ,Granulat: Tablette:
Filmtablette: Dragee (Lacktablette) : Retardtablette , Schmelztablette: Brausetablette, Kapsel: Zerbeißkapseln, Tee: Zäpfchen (Suppositorium) :Ovula:

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Gasförmige Arzneimittelformen und

Beipiele?

A

Gasförmige Arzneimittelformen

* Gase:   z.B. Sauerstoffgabe bei Atemstörungen, Narkosegase * Aerosole:   Vor Gebrauch schütteln
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Gasförmige Arzneimittelformen: Gase:

A

Gase: Sog. medizinische Gase höchster Reinheit
Applikation: Pulmonal, Bsp. Narkosegase, Sauerstoff

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Gasförmige Arzneimittelformen: Darreichungsform :Aerosole

A

Aerosole: „Schweben“ fester oder flüssiger (Wirkstoff-)Teilchen in einem Gas
Applikation: Pulmonal, z. B. Dosieraerosole, Pulverinhalate

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Flüssige Arzneimittelformen? Wellch gibt es?

A
Flüssige Arzneimittelformen 
Lösung
Tinktur
Suspension
Emulsion:
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Flüssige Arzneimittelformen; Lösung

A

Lösung: Fester Wirkstoff, vollständig gelöst in einem Lösungsmittel (z. B. Wasser, Alkohol)
Applikation: Kutan, oral, parenteral, zur Inhalation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Flüssige Arzneimittelformen; Tinktur:

A

Tinktur: Alkoholischer Auszug aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen, Verabreichung kutan, oral

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Flüssige Arzneimittelformen; Suspension:

A

Suspension: Aufschwemmung eines festen Wirkstoffes in einer Flüssigkeit. Verabreichung kutan, oral. Auch Ausgangsmaterial zur Herstellung von Inhalaten
• Vor Gebrauch schütteln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Flüssige Arzneimittelformen; Emulsion:

A

Emulsion: Mischung zweier nicht ineinander löslicher Flüssigkeiten, v. a. Öl-in-Wasser und Wasser-in-Öl-Emulsion
Applikation: Kutan, oral

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Halbfeste Arzneimittelformen

A

Salbe:
Creme:
Paste
Gel:

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Halbfeste Arzneimittelformen Salbe:

A

Salbe: Salbe: Wirkstoff eingebettet in streichfähiger Grundmasse meist auf Fettbasis Verabreichung kutan bzw. auf Schleimhaut

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Halbfeste Arzneimittelformen Creme

A

Halbfeste Arzneimittelformen Creme: Weiche „Salbe“ mit hohem Wassergehalt
Verabreichung kutan bzw. auf Schleimhaut

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Halbfeste Arzneimittelformen

Paste:

A

Paste: Relativ feste „Salbe“ mit hohem Pulveranteil ( Verabreichung kutan bzw. auf Schleimhaut )

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Halbfeste Arzneimittelformen Gel:

A

Gel: Wirkstoff eingebettet in wasserlöslicher Grundmasse
Applikation: Kutan, auf Schleimhaut
Besonderheit: Trocknet auf der Haut
• Wirkt kühlend

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Sonderformen (Beispiele)

A

Implantat
Transdermale therapeutische Systeme (TTS)
Intrauterinpessaure(IUP;Spirale)

17
Q

Sonderformen (Beispiele)

Implantat

A

Implantat: Über längere Zeit oder lebenslang in den Körper eingebrachtes Fremdmaterial
Verabreichung :operativ
Bsp: Herzschrittmacher, Osteosynthesematerial

18
Q

Sonderformen (Beispiele): Transdermale therapeutische Systeme (TTS) :

A

Transdermale therapeutische Systeme (TTS) :Beim transdermal therapeutischen System ( TTS ) handelt es sich um Pflaster, die eine kontrollierte Wirkstoffmenge abgeben.. Wirkstoffresorption über die Haut

19
Q

Feste Arzneimittelformen Tee:

A

Tee: Zerkleinerte und getrocknete Pflanzenteile. Verabreichung v.a. oral nach Zubereitung eines Aufgusses mit kochend heißem Wasser

20
Q

Sonderformen (Bsp.) Intrauterinpessar

A

Intrauterinpessar (IUP, Spirale), -system ( Hormonspirale): In den Uterus eingelegtes Gebilde aus Kunststoff und Kupfer z.T. mit kontinuierlicher Hormonfreigabe
Applikation: Intrauterin (in der Gebärmutterhöhle)

21
Q

Sonderformen (Bsp.)

A

Intrauterinpessar (IUP, Spirale), -system ( Hormonspirale):
Transdermale therapeutische Systeme (TTS):
Implantate: z. B. Herzschrittmacher ( 21.7.5 ), „Hormonstäbchen“

22
Q

Von der Arzneimittelgabe bis zur Wirkung Blatt in der Lernbar

A

Arzneimittel haben verschiedene Darreichungsformen (Saft, Creme Tablette, Dragees , Kapsel, Zäpfchen…)mit unterschiedlicher Wirksamkeit (sofort. verzögert, und retard). Der Arzneiwirkstoff muss von Körper vertragen werden, d.h. er steht für eine Resorption zur Verfügung . Die Wirkstoffe wirken entweder zielgenaue (lokale Wirkung )oder verteilen sich im Körper und werden gespeichert (abgebaut). Das Wirkstoffmolekül wird von der Zellmembran empfangen(Rezeptor ). Nur steht eine Wechselwirkung von Wirkstoff und Rezeptor. Bei einer Unverträglichkeit kommt es zu Nebenwirkungen. Ansonsten bewirkt der Wirkstoff eine Biotransformation im Körper, d.h. der Wirkstoff wird durch Enzyme der Leber metabolisiert und schließlich über verschiedene Wege ausgeschieden.