Arbeitsblatt Vers. Arneiformen (sterile Arneiformen) Flashcards

1
Q

Parenteralia

A

Parenteralia: Sterile Arzneiformen, die dem Körper unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts zugeführt werden; dazu gehören Zubereitungen zur Implantation, Injektion oder Infusion.

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2
Q

Sterile Arzneiformen

A

Diese Arzneistoffe werden direkt in die Blutbahn , in das Körpergewebe eigebracht oder auf besonders empfindlichen Schleimhäuten, z.B. am Auge, angewendet

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3
Q

Augentropfen

A

Augentropfen

Klare Lösungen in Wasser oder Öl zum Eintropfen in den Bindehautsack.

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4
Q

Parenteral anzuwendende Lösungen(Parenteralia)

A

Parenteral anzuwendende Lösungen
Lösungen, die mit einer Spritze und einer Kanüle (Hohlnadel) direkt durch die Haut in das Körperinnere eingebracht werden (parenteral = unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts).

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5
Q

Anforderungen:

A

Anforderungen:
Absolute Sterilität (Freiheit von lebenden, vermehrungsfähigen Keimen)
• Absolute Dichtheit des Behälters bis zur Entnahme
• Abwesenheit von unlöslichen Teilchen, Schwebstoffen
• Weitgehende Anpassung an den Säurewert des Blutes (pH-Wert)
Sterilität
Isotonie
Isohydrie
Pyrogenfreiheit

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6
Q

Suppositorien (Vorteile und Nachteile

A

Suppositorien (Vorteile und Nachteile
-schmelzen bei Körpertemperatur und geben dann die Wirkstoffe frei.

  • Anwendung :meist rektale Anwendung selten vaginale
  • eignen sich gut zur Anwendung bei Säuglingen, bei Patienten mit Erbrechen oder bei magenempfindlichen Personen. Es gibt Zäpfchen mit systemischer Wirkung ( den ganzen Körper betreffend ), z. B. Antiemetika, Analgetika .Gewünscht sein kann aber auch eine lokale Wirkung wie bei der Behandlung von Hämorrhoiden oder Verstopfung.

Nachteilig sind der verzögerte Wirkungseintritt und die geringe Bioverfügbarkeit . Die Resorption der Wirkstoffe unterliegt großen individuellen Schwankungen.

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7
Q

Vaginalzäpfchen

A

Vaginalzäpfchen sind spezielle kugel-, zungen-, torpedo- oder eiförmige Zubereitungen, die zum Einführen in die Scheide bestimmt sind. Zur vaginalen Anwendung dienen außerdem Vaginaltabletten und -kapseln.

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8
Q

Anwendungshinweise Suppositorien

A

Suppositorien vor der Entnahme aus der Umverpackung mit der Hand etwas anwärmen.
• Zum besseren Einführen können Suppositorien oder Ovula kurz in warmes Wasser getaucht werden. Jedoch nicht eincremen, da dies die Wirkstofffreisetzung beeinträchtigen kann. Zum Einführen legt sich der Patient hin (Applikationstiefe von Suppositorien ).
• Empfinden Patienten nach dem Einführen des Suppositoriums starken Stuhldrang, können torpedoförmige Suppositorien auch mit dem stumpfen Ende voran eingeführt werden.
• Nach dem Einführen sollte der Patient noch einen Moment liegenbleiben.

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9
Q

Gründe Für Suppositorien

A

Magenunverträglichkeit
Bewusstlosigkeit
Säuglinge und Kleinkinder

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10
Q

Puder

A

Feste Stoffe (Talkum, Zinkoxid, Stärke) werden fein pulverisiert und ggf. werden spezifische Arzneistoffe zugesetzt. Puder sind nicht zur Pflege der Haut geeignet, da sie ihr Wasser entziehen. Dabei entstehen Krümel, die auf der Haut reiben und sie schädigen.

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11
Q

Ovula

A

kugel- , zungen- torpedo-oder eiförmige Zubereitungen zum Einführen in die Scheide ; Wirkung ist antimikrobiell oder empfängnisverhütend (Vaginaltabletten, -kapseln)

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12
Q

Styli

A

Stäbchen aus Medikament einer leicht schmelzenden Grundsubstanz zum Einlegen in Wunden , in die Vagina usw.(Leukasekegel , Höllensteinstift)

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13
Q

O/W-Emulsionen

A

• Bei den O/W-Emulsionen schwimmen feinste Öltröpfchen in Wasser. Der hohe Wasseranteil (ca. 60 %) lässt die obere Hornschicht aufquellen und vergrößert die Oberfläche, auf der die Feuchtigkeit der Haut verdampft. Da die Hautfeuchtigkeit rascher verdunstet als der Körper seinen Säureschutzmantel wieder aufbauen kann, trocknet die Haut aus. O/W-Emulsionen sind eher für Patienten mit fettiger Haut geeignet

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14
Q

W/O-Emulsionen

A

Bei W/O-Emulsionen (z. B. Linola Fettsalbe ® , Bepanthen ® Salbe) wird 10–30 % Wasser in Öl oder Fett eingebracht. Nach dem Auftragen entsteht ein Fettfilm auf der Haut. Dieser ist wegen der Wasseranteile luftdurchlässig und ermöglicht den Wärmeaustausch. Gleichzeitig kann die Hautfeuchtigkeit durch den hohen Anteil an Ölen nicht so schnell entweichen. W/O-Emulsionen sind eher für Patienten mit trockener Haut geeignet (z. B. bei trockener Altershaut

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15
Q
  1. Welche Angaben muss die Packungsbeilage enthalten?
A
Welche Angaben muss die Packungsbeilage enthalten Name und Anschrift des Herstellers
Zusammensetzung
Anwendungsgebiete (Indikation)
Gegenanzeichen (Kontraindikation)
Nebenwirkungen
Wechselwirkungen (Interaktion)
Dosierung
Art der Anwendung
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16
Q
  1. Nennen Sie die Applikationsarten
A
peroral, oral = durch den Magen-Darm-Trakt
bukkal = in die Backentasche
lingual = auf die Zunge
sublingual = unter die Zunge
nasal = durch die Nase
otal = ins Ohr
kunjungtival = auf die Augenschleimhaut
pulmonal = in die Lunge
epicutan = auf die Haut
percutan = in die Haut
subcutan = unter die Haut
urethal = in die Harnröhre
vaginal = in die Scheide
parenteral = Umgehung des Magen-Darm.Traktes
17
Q

Welche parenteralen Applikationsarten kennen Sie?

A

Welche parenteralen Applikationsarten kennen Sie?

i. v. intra venös = in die Vene
i. m. intra musculär = in den Muskel
s. c. subcutan = unter die Haut
i. a. intra arteiell = in die Arterie

18
Q

Welche parenteralen Arzneiformen werden unterschieden?

A

Welche parenteralen Arzneiformen werden unterschieden?
Infusionslösungen
Injektionslösungen

19
Q
  1. Welche Tablettenformen unterscheidet man?
A

Nicht überzogene Tabletten
Filmtabletten
Matrixtabletten
Brausetabletten

20
Q

Erklären Sie den Begriff „retard

A

Verzögerte Wirkstofffreigabe mit gleichmäßigem

Blutspiegel und langanhaltender Wirkung

21
Q

Was ist bei der Einnahme von Tabletten zu beachten?

A

Was ist bei der Einnahme von Tabletten zu beachten?
Tabletten sollen im sitzen oder stehen mit viel Wasser eingenommen
werden, um ein Hängen bleiben in der Speiseröhre zu vermeiden
Filmtabletten dürfen nur geteilt werden wenn dies in der
Packungsbeilage ausdrücklich erlaubt wird

22
Q

Was sind Suppositorien?

A

Was sind Suppositorien?
Rektalzäpfchen
Vaginalzäpfchen

23
Q

Nennen Sie Situationen für die Anwendung von Suppositorien

Kinder

A
Kinder
Schluckbeschwerden
Magen unverträgliche Wirkstoffe
Verletzung der Speiseröhre
Wenn der Wirkstoff im Magen-Darm-Trakt inaktiviert würde.
24
Q

Was ist bei der Einnahme von Tabletten zu beachten?

A

Was ist bei der Einnahme von Tabletten zu beachten
?Tabletten sollen im sitzen oder stehen mit viel Wasser eingenommen
werden, um ein Hängen bleiben in der Speiseröhre zu vermeiden
Filmtabletten dürfen nur geteilt werden wenn dies in der
Packungsbeilage ausdrücklich erlaubt wird

25
Q

Arzneimittel-Schachteln: mehr als nur Papiermüll

A
  1. Arzneimittel-Name
  2. Wirkstoffe:
  3. Packungsgröße:
  4. Arzneiform
  5. Anwendungsart:
  6. “verwendbar bis
  7. Lagerung:
  8. Hersteller:
  9. Zulassungsnummer:
  10. Chargen-Bezeichnung
  11. “verschreibungspflichtig”:
    “apothekenpflichtig”: