Cancerogenese & Cancerogene Flashcards

1
Q

Cancerogene

A

Umwandlung von gesunden Zellen in Tumorzellen durch Veränderung der DNA

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2
Q

Tumor

A

Krebsgeschwulst

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3
Q

Karzinom

A

Epithel (90% aller Tumore)

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4
Q

Sarkom

A

Stützgewebe

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5
Q

Lymphom

A

Blut / Knochenmark

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6
Q

Zellzyklus mit Phasen und Checkpointproteinen (2)

A

Bild

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7
Q

RAS Signalweg

A

Entscheidend, damit sich Zellen teilen können;
Wachstumssignale werden ausgeschüttet, damit diese an Wachstumsfaktorenrezeptoren andocken und sie die RAS-Proteine aktivieren
RAS-Proteine sind An/Aus-Schalter, wobei sie beim Tausch von GDP mit GTP aktiviert werden und eine Signalkaskade auslösen
Kinasen phosphorilieren Stoffe, sodass das Signal in den Zellkern kommt -> Transkriptionsfaktoren werden phosphoryliert -> DNA-Synthese steigt
Protein Cyclin D wird u.a. gebildet, welches den Zelluzyklus kontrolliert
-> Bindet an Kinasen CDK4/6 -> werden aktiviert -> Phosphorylierung von Proteinen, die zum Durchlaufen des Zellzykluses entscheidend sind

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8
Q

RAS-Mutation

A

Signalweg unabhängig von Wachstumsfaktoren aktiviert
-> GTP kann nicht mehr hydrolysiert werden, sodass Schalter in An Position klemmt
-> unkontrollierte Zellteilung
Häufig mutiert Gly12 und Gln61 (Punktmutation)
(90% bei Pankreastumoren)

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9
Q

Protoonkogen

A

Noch nicht veränderte Form eines Proteins, welches zu einem Onkogen werden kann

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10
Q

Onkogen

A

mutierte Form eines Proteins, welches Krebs auslösen kann

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11
Q

RAF Kinase

A

Protoonkogen

bei Mutation Signalkaskade unabhängig von RAS, da es erst später in der Kaskade steht

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12
Q

Onkogen Beispiele

A
1) Wachstumsfaktoren
PDGF (Glioma)
2) Wachstumfaktorrezeptoren
EGF-R (Karzinom)
3) Signaltransducer
1. RAS
2. RAF (Melanom)
3. Src-Kinase (Kolon-Karzinom)
4. Abl (CML = Chronisch myeloische Leukämie)
4) Transkriptionsfaktoren -> Myc, Fos, Jun
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13
Q

Beispiele für Oncogene/ Tumorsuppressoren

A
p53
RB1
APC
INU4
BRCA1/2
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14
Q

p53

A

Bild

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15
Q

RB1

A

Bild

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16
Q

APC

A

Bild

17
Q

Reversions- / Mismatch-Reperatur

A

MGMT demethyliert Guanin der DNA ->Reperaturenzym
irreversibel, Enzym muss neu synthetisiert werden
-> begrenzte Reparaturkapazität

18
Q

Basenexzisionsreparatur (BER)

A

Bei Einzelstrangbrüchen durch Sauerstoffradikale

-> Einzelstrangbruchreparatur

19
Q

DNA-Doppelstrangbruch-Reparatur

A

/

20
Q

Def.: Mutation und Arten

A
Vererbbare Veränderung des genetischen Material einer Zelle.
1) Genmutation
- Basenpaarsubstitution
-> Punktmutation
- Frameshift-Mutation
-> Insertion, Deletion
2) Genommutation
Veränderung der Chromosomenzahl
3) Chromosomenmutation
- Veränderung der Chromosomenstruktur
-> Translation
21
Q

Initiation

A

Direkte DNA-Schädigung durch Kanzerogene

22
Q

Promotion

A

Proliferation steigern (z.B.: Entzündungen)

23
Q

Stoffe mit Krebserzeugender Wirkung

A

1) Polycyclische Aromaten (PAK)
indirektes Kanzerogen (CYP-Aktivierung)
Planere können sich gut in die DNA einlagern
Können initiieren und promovieren ->vollständige Kanzerogene
2) Aflatoxine
assoziiert mit Schimmelpilzen
Umsetzung zum reaktiven Epoxid durch CYP450
Inaktivierung durch Glutathion
3) Oxidativer Stress (ROS)
Oxidation von Guanin, danach Paarung mit Adenin anstatt Cytosin
->Ebenfalls Strangbruch möglich, Spaltung der Zucker-Phosphat-Bindung
4) Alkylierende Fremdstoffe
Hydrolyse der glykosidischen Bindung -> Verlust einer Base
- beta-Propiolacton
- Bis-chlormethylether
- Aziridin

24
Q

Ames Test

A

Maß für Kanzerogenität
Durchführung mit Salmonellen
-> Stamm benötigt Histidin, welches durch His-Operon synthetisiert werden kann
-> nur direkte Kanzerogene
Leberzellextrakt für Bestimmung indirekter Kanzerogene und Überprüfung körpereigener Abwehrmechanismen