Brian Einführung Flashcards

1
Q

Corporate Governance Mechanismus

A

Corporate Governance umfasst alle Regeln, Mechanismen und Strukturen, die sicherstellen, dass ein Unternehmen effizient geführt wird und die Interessen der Stakeholder (z. B. Aktionäre, Mitarbeiter) gewahrt bleiben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Strategy Map

A

Strategy Map ist ein visuelles Instrument, um Unternehmensstrategien darzustellen und ihre Umsetzung zu planen. Es wird für die Zielerreichung genutzt, hat aber nichts mit der Steuerung oder Überwachung eines Unternehmens zu tun, wie es Corporate Governance Mechanismen tun.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Geschäftsbereichsstrategie

A

Die Geschäftsbereichsstrategie legt fest, wie ein Unternehmen in einem spezifischen Markt oder Geschäftsbereich Wettbewerbsvorteile erzielen möchte, z. B. durch Kostenführerschaft (Aldi: günstige Preise) oder Differenzierung (Apple: innovative, hochwertige Produkte).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Funktionale Strategie

A

Die funktionale Strategie beschreibt, wie einzelne Unternehmensbereiche (z. B. Marketing, Produktion, Personal) die Geschäftsbereichsstrategie umsetzen, z. B. durch zielgerichtetes Marketing (Coca-Cola: globale Werbekampagnen) oder effiziente Produktionsprozesse (Toyota: Lean Production).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Paradigmen

A

Paradigmen sind unbewusste, grundlegende Annahmen und Überzeugungen, die in einer Organisation als selbstverständlich gelten und das Denken sowie Handeln ihrer Mitglieder prägen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Unterschied Werte und Paradigmen

A

Werte sind bewusst formulierte Grundsätze, die das Handeln leiten sollen, während Paradigmen unbewusste Annahmen sind, die tief im Denken und Verhalten verankert sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

DCF (Discounted Cashflow)

A

Der Discounted Cash Flow (DCF) ist eine Methode zur Bewertung eines Unternehmens oder einer Investition. Einfach erklärt:
* DCF berechnet den aktuellen Wert (heutigen Wert) von zukünftigen Geldzuflüssen (Cashflows), indem diese mit einem bestimmten Zinssatz abgezinst werden.
* Ziel: Herausfinden, ob eine Investition heute mehr wert ist, als sie kostet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

NOPAT (Net operating profit after taxes)

A

Der operative Gewinn nach Steuern, der dem Unternehmen tatsächlich zur Verfügung steht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

WACC (Weighted Average Cost of Capital)

A

: Die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten, die aus dem Fremd- und Eigenkapital eines Unternehmens bestehen. Sie geben an, welche Rendite Investoren und Kreditgeber erwarten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Capital Employed

A

Das eingesetzte Kapital, also das Vermögen, das zur Generierung von Erträgen verwendet wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

EVA Berechnung

A

EVA = NOPAT - (WACC \times Capital Employed)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Prozess des Strategischen Managements

A

Analyse, Formulierung und Implementierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Vision

A

Nach aussen gerichtetes Zukunftsbild

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Mission

A

Grundlegende Zweck für die Existenz einer Organisation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist der EVA

A

Der Economic Value Added (EVA) zeigt, ob ein Unternehmen mehr Gewinn gemacht hat, als nötig war, um die Kosten des eingesetzten Kapitals (inklusive der Opportunitätskosten) zu decken.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Leitbild

A

Ein Leitbild ist eine schriftliche Erklärung eines Unternehmens, die seine Vision (Zukunftsziel), Mission (Auftrag) und Werte umfasst und als Grundlage für Strategie, Entscheidungen und Identität dient.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was sind Opportunitätskosten

A

Opportunitätskosten sind die entgangenen Vorteile oder Gewinne, die man aufgibt, weil man sich für eine bestimmte Option und gegen eine andere entschieden hat. Es ist die Mindest-Rendite, die sie erwarten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

TSR Total Shareholder Return

A

Der Total Shareholder Return (TSR) misst die Rendite, die ein Aktionär aus einer Aktie erhält. Er berücksichtigt sowohl die Kursveränderung der Aktie als auch die Dividendenzahlungen, die während eines bestimmten Zeitraums ausgeschüttet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Themen Normatives Management

A

Mission, Vision, Ziele, Kultu, Interessengruppen, Corporate Gevernance

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was ist die TOWS Analyse

A

Erweiterung zur SWOT Analyse und dient dazu Strategien zu entwickeln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

3 Strategieebenen

A

Unternehmen, Geschäftsbereich und Funktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Intendierte Strategie

A

Bewusst geplante Strategien, die von Unternehmen formuliert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Logischer Inkrementalismus

A

Der logische Inkrementalismus ist ein Ansatz, bei dem eine Strategie nicht sofort vollständig entwickelt wird, sondern schrittweise entsteht. Dabei wird experimentiert, gelernt und an neue Erkenntnisse angepasst.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Emergence Strategien

A

Emergente Strategien entstehen durch spontan und ungeplante Handlungen und Reaktionen auf die Umwelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Strategic Architecture (Kernkompetenzuen Prahalad und hamel)

A

Ein Plan, wie Kernkompetenzen gezielt genutzt werden, um Ressourcen optimal einzusetzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Fähigkeit einer Organisation

A

Fähigkeiten einer Organisation beziehen sich darauf, wie effektiv sie ihre Ressourcen nutzen kann.
* Strukturen (z. B. organisatorische Abläufe) und Systeme (z. B. IT-Systeme) sind wesentliche Bestandteile organisatorischer Fähigkeiten.
* Sie ermöglichen es, Strategien umzusetzen und Ziele zu erreichen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Strategische Gruppen

A

Strategische Gruppen sind Unternehmen innerhalb einer Branche, die ähnliche Strategien verfolgen oder vergleichbare Merkmale aufweisen. Sie haben ähnliche:
* Produktangebote (z. B. Luxusmarken vs. Discounter),
* Zielgruppen,
* Preispolitiken,
* Vertriebskanäle oder
* Technologien.

Beispiel: In der Automobilbranche könnten strategische Gruppen wie folgt gebildet werden:
* Luxusautos (z. B. Mercedes, BMW),
* Mittelklassewagen (z. B. VW, Toyota),

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Sind hohe Markteintrittsbarrieren gut?

A

JA hohe Eintrittsbarrieren schützen bestehende Unternehmen vor neuer Konkurrenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Lebenszyklusphasen

A

Einführung, Wachstum, Reife, Rückgang).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

„Hohe Konzentration“ einer Branche

A

Wenn wenige Anbieter den Markt dominieren

31
Q

SCP Structure Conduct Performance Paradigma1

A

Das Structure-Conduct-Performance-Paradigma (SCP) ist ein Modell aus der Industrieökonomie, das beschreibt, wie die Struktur einer Branche (Structure) das Verhalten der Unternehmen (Conduct) und letztendlich deren Leistung (Performance) beeinflusst. Es wurde entwickelt, um zu analysieren, wie der Wettbewerb und die Marktstrukturen die Effizienz und das Verhalten der Unternehmen bestimmen.

32
Q

Horizontale Integration

A

Horizontale Integration bedeutet, dass ein Unternehmen andere Unternehmen auf der gleichen Produktions- oder Wertschöpfungsstufe übernimmt, um größer zu werden und Wettbewerb zu reduzieren.

33
Q

Wertschöpfungsstufen

A

Herstellung- Vertrieb- Verkauf

34
Q

Diversifikation

A

Unternehmen investiert in viele verschiedene Bereiche um Risiken zuverhindern

35
Q

Konglomerate

A

Konglomerate sind riesige Unternehmen, die in völlig unterschiedlichen Bereichen tätig sind.

36
Q

Vorwärtsintegration

A

näher zum Endkunden

37
Q

Rückwärtsintegration

A

Näher zur Produktion

38
Q

BCG Matrix

A

Die BCG-Matrix ist ein Modell zur Analyse von Produkten oder Geschäftseinheiten, das Marktanteil und Marktwachstum berücksichtigt, um sie in Kategorien wie Stars, Cash Cows, Question Marks und Poor Dogs einzuteilen.

39
Q

Mc Kinsey Matrix

A

Die McKinsey-Matrix ist ein strategisches Modell, das Geschäftseinheiten anhand der Marktattraktivität und der Wettbewerbsstärke bewertet, um Investitionsentscheidungen zu treffen.

40
Q

Relativer Marktanteil

A

Der relative Marktanteil wird gemessen, indem das eigene Unternehmen mit dem stärksten Wettbewerber verglichen wird. So sieht man, wie gut die eigene Position ist.

41
Q

Ansoff Matrix

A
  1. Marktdurchdringung: Bestehende Produkte in bestehenden Märkten stärker verkaufen.
    1. Marktentwicklung: Bestehende Produkte in neuen Märkten verkaufen.
    2. Produktentwicklung: Neue Produkte in bestehenden Märkten verkaufen.
    3. Diversifikation: Neue Produkte in neuen Märkten einführen.
42
Q

Corporate Parent

A
  • Corporate Parent: Steuert und unterstützt Geschäftsbereiche strategisch, um den Wert des gesamten Konzerns zu maximieren. Der Corporate Parent muss der beste Eigentümer sein, indem er den Wert der Geschäftsbereiche maximiert, z. B. durch Synergien, strategische Unterstützung und Ressourcenallokation.
43
Q

Gründe zur Diversifikation

A
  • Risiken zu reduzieren (z. B. in mehreren Branchen aktiv zu sein).
    • Mehr Marktmacht zu erlangen.
    • Erwartungen der Shareholder (Aktionäre) zu erfüllen.
44
Q

Principal Agent Theorie

A

Diese Theorie erklärt, warum Manager manchmal Dinge tun (z. B. Diversifikation), die nicht sinnvoll für das Unternehmen sind, aber ihnen persönlich helfen (z. B. mehr Macht oder Gehalt).

45
Q

Verbundene Diversifikation

A

Unternehmen bleibt nah an seinem Kerngeschäft

46
Q

Unverbundene Diversifikation

A

Das Unternehmen geht in eine komplett andere Branche (z. B. Automobilhersteller verkauft jetzt Lebensmittel).

47
Q

Hybridstrategie

A

Dies ist die Definition der Hybrid-Strategie: Sie kombiniert Elemente der Differenzierung (z. B. hochwertige Produkte
oder Innovationen) mit Elementen der Kostenführerschaft (z. B. niedrige Produktionskosten), um Wettbewerbsvorteile
zu sichern.

48
Q

Resource-Based View (RBV)

A

Fokus auf interne Ressourcen wie Know-how, Patente oder Marken, die ein Unternehmen stark
machen.

49
Q

SCP (Structure-Conduct-Performance)

A

Marktorientierter Ansatz:
Betrachtet den Markt von außen (z. B. Marktstruktur, Wettbewerb).
* Warum falsch? RBV und SCP sind zwei komplett verschiedene Ansätze.

50
Q

Produktentwicklung

A

Die Versicherung erweitert ihr Angebot um neue Produkte (Bankleistungen) für ihre bestehenden Kunden. Das ist
Produktentwicklung, weil der Markt gleich bleibt, aber das Produkt neu ist.

51
Q

Marktdurchdringung

A

Durch die Übernahme eines Wettbewerbers stärkt die Bank ihre Position im bestehenden Markt. Das Ziel ist, mehr Marktanteile
zu gewinnen, was als Marktdurchdringung gilt

52
Q

Marktentwicklung

A

Bestehende Produkte in neue Märkte einführen

53
Q

Diversifikation

A

Neue Produkte in neue Märkte

54
Q

Marktorientierter Ansatz

A
  • Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, wie ein Unternehmen sich im Markt positioniert.
  • Die Analyse richtet sich auf externe Faktoren wie Wettbewerber, Kunden und Marktdynamiken.
55
Q

Ressourcenorientierter Ansatz:

A
  • Dieser Ansatz schaut nach innen, also auf die Stärken eines Unternehmens.
  • Fokus auf einzigartige Ressourcen (z. B. Patente, Know-how) und Fähigkeiten, die schwer kopierbar
    sind.
56
Q

Structure-Conduct-Performance-Paradigma

A

Dieses Paradigma stammt aus der Marktforschung und beschreibt, wie die Struktur eines Marktes (z.
B. Anzahl Wettbewerber) das Verhalten (Conduct) der Unternehmen beeinflusst und wie dies zur
Performance (z. B. Gewinn) führt

57
Q

Funktionale Organisation

A

einfache Struktur

58
Q

Divisionale Organisation

A

Schnelle Entscheidungen, da jede Division eigenständig arbeitet und Verantwortung träg

59
Q

Matrixorganisation

A

Kombination aus funktionaler und divisionaler Organisation

60
Q

Projektorganisation

A

Struktur basiert auf Projekten

61
Q

Holding Organisation

A

Dachgesellschaft kontrolliert eigenständige Tochtergesellschaften

62
Q

Wertkette Analyse

A

fokussiert sich auf interne Prozesse und Aktivitäten

63
Q

Hauptantriebskräfte des Wandels

A

betreffen externe makroökonomische Faktoren, helfen sich auf PESTEL Anayse auf die relevante Themen zukonzentrieren

64
Q

Hambrick und Fredrickson Strategie Framework

A

„Was macht eine gute Strategie aus?“ Es betont, dass eine Strategie nicht nur aus Zielen
oder Visionen besteht, sondern aus einem klaren Plan, der alle wesentlichen Elemente eines Unternehmens umfasst. Jede
Dimension des Frameworks ist mit einer wichtigen strategischen Frage verbunden.

65
Q

5 Dimensionen der Hambrick und Fredrickson Strategie Framework

A
  1. Arenen: „Wo sind wir aktiv?“
    * Was sind unsere Zielmärkte? (z. B. geografische Regionen, Produktlinien, Kundengruppen)
    * Es geht um die Bereiche, in denen das Unternehmen tätig sein möchte.
  2. Differenzierungsfaktoren: „Wie heben wir uns ab?“
    * Welche Vorteile bieten wir gegenüber der Konkurrenz?
    * Beispiele: niedrigere Kosten, bessere Qualität, schnellerer Service.
  3. Methoden: „Wie erreichen wir unsere Ziele?“
    * Mit welchen Mitteln setzen wir unsere Strategie um?
    * Beispiele: Partnerschaften, Übernahmen, internes Wachstum.
  4. Ökonomische Logik: „Wie verdienen wir Geld?“
    * Welches Geschäftsmodell nutzen wir, um profitabel zu sein?
    * Beispiele: hohe Margen durch Premiumprodukte oder niedrige Kosten durch Skaleneffekte.
  5. Zeit und Reihenfolge: „In welchen Schritten und wie schnell gehen wir vor?“
    * Wann setzen wir welche Maßnahmen um?
    * Beispiele: zuerst in einem Markt expandieren und dann in andere Regionen gehen
66
Q

Balanced Scorecard

A

Die Balanced Scorecard ist ein Management-Werkzeug, das die Strategie eines Unternehmens in konkrete, messbare Ziele
übersetzt. Sie betrachtet vier Perspektiven:
1. Finanzen: Wie erfolgreich ist das Unternehmen wirtschaftlich?
2. Kunden: Wie wird das Unternehmen von seinen Kunden wahrgenommen?
3. Interne Prozesse: Welche Prozesse müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein?
4. Lernen und Entwicklung: Wie kann sich das Unternehmen langfristig weiterentwickeln?
Ziel ist es, die langfristige Vision des Unternehmens mit den täglichen Abläufen zu verknüpfen.

67
Q

Konsistenzkontrolle:

A

Bezieht sich auf die Phasen Formulierung und Umsetzung eines Strategieprozesses

68
Q

Akquisation

A

Akquisition bedeutet den Kauf eines anderen Unternehmens oder eines Teils davon, um z. B. Marktanteile, Technologien oder
Ressourcen zu erwerben.

69
Q

Skaleneffekte

A

Skaleneffekte entstehen, wenn größere Produktionsmengen die Stückkosten senken, da fixe Kosten auf mehr Produkte verteilt
werden.
Beispiel: Eine Autofabrik produziert mehr Fahrzeuge, wodurch die Kosten pro Auto sinken.

70
Q

Sequenzierung

A

Sequenzierung ist die Reihenfolge, in der strategische Maßnahmen umgesetzt werden, und berücksichtigt Prioritäten und den
richtigen Zeitpunkt.
Beispiel: Erst wird ein Produkt im Heimatmarkt getestet, bevor es international eingeführt wird.

71
Q

Change Management Modell von Kotter

A

Die 8 Schritte von Kotter:
1. Dringlichkeit aufbauen: Mitarbeiter vom Bedarf des Wandels überzeugen.
2. Ein Führungsteam schaffen: Ein starkes Team, das den Wandel leitet.
3. Vision und Strategie entwickeln: Klare Ziele und Wege definieren.
4. Vision kommunizieren: Die Strategie verständlich und inspirierend verbreiten.
5. Hindernisse beseitigen: Strukturen oder Verhaltensweisen, die den Wandel blockieren, entfernen.
6. Kurzfristige Erfolge erzielen: Schnelle, sichtbare Ergebnisse erreichen, um Motivation zu fördern.
7. Erfolge ausbauen: Fortschritte nutzen, um langfristige Veränderungen zu etablieren.
8. Neue Ansätze in der Kultur verankern: Änderungen dauerhaft in der Unternehmenskultur integrieren.

72
Q

Double Loop Process

A

Dieser Prozess ist ein zentrales Element im Strategy-Focused-Organization-Ansatz. Er ermöglicht es, nicht nur die Umsetzung der
Strategie zu überprüfen, sondern auch deren Grundannahmen kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.

73
Q

Kernidee der Strategy-Focused Organization (SFO)

A
  1. Strategie als Mittelpunkt:
    Die gesamte Organisation wird um die Strategie herum ausgerichtet.
  2. Klare Ziele und Messungen:
    Durch die Balanced Scorecard werden strategische Ziele definiert und mit konkreten Maßnahmen und Kennzahlen verknüpft.
  3. Kommunikation der Strategie:
    Strategische Ziele werden allen Ebenen der Organisation kommuniziert, um die Mitarbeitenden einzubinden.
  4. Kontinuierliches Lernen:
    Die Strategie wird regelmäßig überprüft und angepasst, um auf Veränderungen zu reagieren (Double-Loop-Process).
  5. Verknüpfung von operativer und strategischer Ebene:
    Alle Prozesse, Ressourcen und Maßnahmen sind auf die strategischen Ziele ausgerichtet