Bewegungsapparat Flashcards
Allgemeine Einteilung des Bewegungsapparates
Achsenskelett: = Wirbelsäule und Becken
Anhangsskelett: Kopf, Brustkorb, obere und untere Extremitäten
aktiver Bewegungsapparat: quergestreifte Muskulatur, zuständig für aktive Bewegung
passiver Bewegungsapparat: Skelett mit Gelenkverbindungen, Stütz- und Stabilizätsfaktor
Aufgaben der Knochen
Primär Stüzgerüst des Körpers
Schutzfunktion für wichtige Organe
Reservoir für Kalzium und Phosphat
Blutzellbildung
Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder
Eigenschaften der Knochen
Ausgeprägte Druck- und Zugfestigkeit
Geringe Biegsamkeit
Stoffwechsel von permanenten An- und Abbau- sowie Remodellierungsprozessen begleitet
Makroskopischer Aufbau eines Röhrenknochens
Epiphyse: verdicktes Ende, das an Oberfläche mit Knorpel überzogen ist und gelenkig mit anderen artikulierenden Flächen verbunden isg
Epiphysenfuge: Übergangsbereich zwischen Diaphyse und Epiphyse
im Wachstumsalter aus Knorpelgewebe
Bereich des Längenwachstums
Nach Abschluss des Längenwachstums verknöchert
Diaphyse: röhrenartiger Abschnitt mit zentraler Markhöhle
durch Epiphysenfuge von Epiphyse getrennt
Periost: umkleidet Knochen
inneres Blatt mit Stammzellen, ausgesprochen reich innerviert, trägt Blutversorgung
Äußeres Blatt aus Kollagenen Fasern, dient der Verankerung am Knochen
Knochentypen
Röhrenknochen: = lange Knochen
bspw. Hubertus, Femur
kurze, unregelmäßige Knochen: Fuß- und Handwurzelknochen
platte Knochen: bspw. Scapula, Sternum, Pelvis, Costae, Knochen des Schädeldaches
lufthaltige Knochen: = pneumatisierte
Bspw. Maxilla, Os frontale, Os ethmoidale
Sesambeine sind Knochen die vollständig in eine Sehne eingelagert sind, bspw. Pastells
Mikroskopischer Aufbau eines Röhrenknochens
Knochen des Erwachsenen ist Lamellenknochen
kortikaler Knochenanteil: = Substantia corticalis
liegt Periost an
im Bereich der Diaphyse besonders dick = kompakter Knochenanteil = Substantia compacta
besteht aus konzentrisch aufgebauten Knochengewebssäulen = Osteone
zwischen Osteonen Schaltlamellen
mittig im Osteon Kanalsystem = Harvers-Kanal = führt Blutgefäße
verbindungen zwischen Harvers-Kanälen sind Volkmann-Kanäle
im Knochengewebe Osteozyten eingebaut, mit Ausläufern untereinander verbunden
Osteoblasten und Osteoklasten bauen Knochen um
spongiöser Knochenanteil: = Substantia spongiosa
dreidimensionales Gitterwerk, dünne Knochenbälkchen, Schwammartig
zwischen Knochenbälkchen Rotes KM = Bildung korpuskulärer Blutbestandteile
Markraum: gelbes Mark (bei Kindern Rotes)
nach Abschluss des Wachstums im Röhrenknochen keine Blutzellbildung mehr
Knochenbildung
Chondrale Ossifikation: = indirekte Verknöcherung
enchondrale Ossifikation = Bildung eines Knorpelmodells des Knochens, verknöchert anschließend ausgehend vom Ossifikationskern
zunächst Geflechtknochen, dann Umbau zu Lamellenknochen
bis zum 16.-22. Lebensjahr in Epiohysenfugen = Längenwachstum
Dickenwachstum vom Periost ausgehend = perchondrale Ossifikation
desmale Ossifikation: = direkte Verknöcherung
ausgehend von Verknöcherungsinseln bauen Osteoblasten direkt neuen Knochen auf
im Schädeldach und Schlüsselbein
Frakturheilung
Knochenumbau - hormonelle Einflüsse
Parathormon: abbauende Wirkung
in Epithelkörperchen gebildet, führt zur Erhöhung des Serumkalziums über verstärkte Aufnahme aus dem Darm, Mobilisierung und Freisetzung aus dem Knochen
Stimulierung der Vitamin D3 Bildung und Senkung des Phosphatspiegels über Ausscheidung durch Niere
Vitamin D3: mit Nahrung zugeführt oder aus Cholsetrin hergestellt
fördert Kalzium- und Phosphataufnahme aus dem Darm sowie die Knochenmineralisierung
Kalzitonin: aus C-Zellen der Schilddrüse, senkt den Kalziumspiegel durch Osteoklastenhemmung und Stimulierung der Knochenanbauprozesse
desweiteren Steuerung über Östrogene, Testosteron, Kortisol, Somatotropin, SDHormone, körperliche Belastung, Immobilisation, Nährstoffmangel
Laborchemische Beurteilung von Knochenumbauprozessen durch Bestimmung von Kalzium, Phosphat, Parathormon und alkalische Phosphatase (AP)
AP befindet sich in Gallenwegen und Knochen, spiegelt Osteoblastenaktivität und Knochenneubildung
Erkrsnkungen mit verstärkter Knochenneubildung = Morbus Paget, Rachitis, Osteomalazie, Plasmozytom = Erhöhung AP
Knochenumbau - körperliche Belastung
Osteoblasten und -klasten in Abhängigkeit und Ausmaß von Bewegung aktiviert oder inaktiviert
Unechte Gelenke
= Synarthosen
auch Fugen oder Haften genannt
verbinden zwei Knochen miteinander
Gelenkspalt mit Füllmasse ausgekleidet
Bewegung gering
Unterscheidung nach Art der Füllmasse
Syndesmosen = Bandhaften: Füllmaterial aus derbem, faserreichen Bindegewebe
an Schädelnähten (Suturen) oder Membrana interossea antebrachii (Verbindung zwischen Speiche und Elle)
Synchondrosen = Knorpelhaften: Füllmaterial aus hyalinem Knorpel
bspw. Knorpeliger Rippenanteil oder aus Faserknospel (Symphyse)
Synostosen = Knochenhaften: Füllmaterial aus Knochensubstanz, bspw, Kreuzbein oder Becken
Echte Gelenke
= Diarthrosen
verbinden zwei oder mehrere Knochen unter Bildung eines Gelenkspalts
Beweglichkeit größer als bei unechten Gelenken
zwei artikulierende Flächen, meist Gelenkkopf und Pfanne, die mit hyalinem Knorpel überzogen sind
Knorpel nicht innerviert und nicht vaskularisiert
Ernährung über Diffusion aus der Synovialflüssigkeit
Gelenkspalt zwischen den beiden artikulierenden Flächen
Gelenkkapsel die das Gelenk von allen Seiten umschließt und Gelenkhöle (cavitas articularis) bildet
Gelenkschmiere = Synovia
Gelenkkapsel besteht aus derber Membrana fibrosa = überzieht als Fortsetzung des aperiod das Gelenk
innen Membrana synovialis = Produktion und Resorption der Synovia (Wasser, wenig Proteine, Glukose, Hyaluronsäure)
Sonderform der echten Gelenke = Amphiarthrose (straffes Gelenk)
straffe Kapsel, starke kurze Bänder, minimale Beweglichkeit, bspw. ISG
Hilfseinrichtungen der Gelenke
Gelenklippen: aus Faserknorpel, Vergrößerung der Pfanne und somit Gelenkfläche, bspw. Scharniergelenk
Disci und Menisci: aus Faserknorpel, gleichen Unebenheiten aus, Puffer, bspw. Knie oder Bandscheiben
Bänder: Stabilisierung des Gelenks, bspw. Kniegelenk
Gelenkarten
Einachsige Gelenke: Bewegung nur in eine Richtung
bspw. Scharniergelenke wie Ellenbogen, Knie, OSG
oder Rad-Zapfen-Gelenke wie Atlantoaxialgelenk
zweiachsige Gelenke: Bewegung in zwei Rictungen
bspw. Eingelenke wie Hand-; Atlantookzipitalgelenk
oder Sattelgelenke wie Daumengrundgelenk oder Plane Gelenke wieZwischenwirbelgelenke, Hand-, Fußwurzelgelenke
dreiachsige Gelenke: Bewegung in drei Richtungen
bspw. Kugelgelenke wie Schultergelenk oder Nussgelenke wie Hüftgelenk (Bewegunsgeinschränkung durch Bänder)
Schädelknochen
Schutz des Gehirns, Formgebung Gesicht, Eingang Atemtrakt und Verdauungstrakt
Gesichtsschädel = Viszerokranium: knöcherner Teil des Gesichts und der Höhlen
Knochen des Gesichtsschädels sind
- Oberkiefer (Maxilla) = unpaarig, beherbergt Kieferhöhlen, trägt obere Zahnreihe, Foramen maxillare = Durchtritt N. maxillaris
- Unterkiefer (Mandibula) = unpaarig, einziger beweglicher Knochen am Schädel, trägt untere Zahnreihe, Foramen mentale = N. mandibularis
- Jochbein (Os zygomaticum) = paarig
- Nasenbein (Os nasale) = paarig, von den Seiten ragen ins Naseninnere die Conchae nasales hinein
- Tränenbein (Os lacrimale) = paarig
- Gaumenbein (Os palatinum) = paarig
- Pflugscharbein (Vomer) = unnpaarig
- Siebbein (Os ethmoidale) = beherbergt Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales), sind pneumatisiert, gehören zu NNH, paarig
- Zungenbein (Os hyoideum) = unpaarig, Befestigung des Kehlkopfes und der Zunge
Hirnschädel = Neurokranium
bildet Schädeldach und -basis
Basis enthält eine Vielzahl von Löchern und Spalten für Nerven- und Gefäßfurchtritt
vordere, mittlere und hintere Schädelgrube
vordere = oberhalb der Augenhöhle (Orbita), Anteile des Fromtallappens und des Riechirns
mittlere = vom Keilbein und den beiden Felsenbeinen gebildet, große Teile des Schläfenlappens
bildet zentral Türkensattel in dem Hypophyse liegt
hintere = aus Teilen des Felsenbeins und des Hinterhauptbeins gebildet, beherbergt Kleinhirn
Knochen des Hirnschädels
- Stirnbein (Os frontale) = bildet Stirn, beherbergt Stirnhöhlen, Foramen supraorbitale = N. ophtalmicus
- Scheitelbein (Os parietale) = paarig, große Anteile des Schädeldaches
- Schläfenbein (Os temporale) = paarig, größter Teil der mittleren Schädelgrube, eingeteilt in Schläfenbeinschuppe, Felsenbein mit Innenohr, Pars tympanica mit Mittelohr
- Keilbein (Os sphenoidale) = zentralen Knochen der Schädelbasisbruch, bildet Türkensattel
- Hinterhauptbein (Os occipitale) = artikuliert mit 1. Halswirbel
-
Schädelnähte
Halten Knochen des Schädels zusammen = Suturen
bestehen aus Bandhaften
Geringe Beweglichkeit
beim Geburtsvorgang neben Fontanellen und weichen Knochen Verformbarkeit
ermöglicht auch Wachstum des Gehirns
Verknöcherung im Erwachsenenalter
Kranznaht (Sutura coronalis): zwischen Stirnbein und Scheitelbein
Pfeilnaht (Sutura sagittalis): zwischen beiden Scheitelbeinen
Lambdanaht (Sutura lambdoidea): zwischen Scheitelbeinen und Hinterhauptbein
Stirnnaht (Sutura frontalis): zwischen beiden Stirnbeinen
Fontanellen
6 Fontanellen beim Neugeborenen
svhließen sich bis zum 2. Lebensjahr
Große Fonatnelle (Fonticulus anterior): rautenförmig, zwischen Stirn- und Scheitelbeinen
kleine Fontanelle (Fonticulus posterior): dreieckig, zwischen Scheitelbeinen und Hinterhauptbein
Hintere Seitenfontanellen (Fonticulus mastoideus): beiderseits zwischen Hinterhauptbein, Scheitelbein und Mastoid
Wirbelsäule
= Columna vertebralis
gehört zum Achsenskelett, schützt RM, trägt Kopf, bildet in Embryonalphase Leitschiene für Wachstum des Kindes
aus:
7 Halswirbeln = Vertebrae cervicales
Halswirbel 1-6 haben an beiden Seiten Querfortsatzloch für A. und V. vertebralis
12 Brustwirbeln = Vertebrae thoracicae
5 Lendenwirbeln = Vertebrae lumbales
4-5 Steißbeinwirbeln
Steißbeinwirbel nicht klar abgrenzbar, zum Steißbein (Os coccygis) verschmolzen
WS hat S Form, Biegsamkeit, abfedern von Stoßeinwirkungen
nach vorn konvexe Hals- und Lendenlordose
nach vorn konkaver Brust- und Kreuzkyphose
Wirbel bis auf 1. und 2. alle ähnlich aufgebaut
Wirbel besteht aus
Wirbelkörper = Corpus vertaebrae
Wirbelbogen = Arcus Vertebrae, liegt dorsal und trägt Dorn- und Querfortsatz
Wirbelloch = Foramen vertebrale, bildet in Gesamtheit der Wirbel den Spinalkanal
Querfortsätze = Processi transversi, lateral gelegen, Ansatz für Muskeln
Dornfortsatz = Processus spinosus, dorsal, tastbar, Muskelansatz
zwischen Wirbeln am Übergangvom Wirbelkörper zum - bogen entsteht Wirbelloch (Foramina intervertebralia), ermöglichen Austritt der Spinalnerven
Wirbel untereinander über 2 Gelenke = Intervertebralgelenke verbunden
Wirbelsäule vorne und hinten über Ligamentum longitudinale anterius und posterius stabilisiert
Besonderheiten der Wirbel - Halswirbelsäule
- Halswirbel = Atlas
kein Wirbelkörper
gelenkig mit 2. Halswirbel = Axis verbunden
Axis hat kleinen Wirbelkörper mit Vorsprung = Dens axis
bildet mit Atlas ein Radgelenk
Halswirbel 1-6 besitzen in Querfortsätzen Foramina transversaria
hier zieht A. vertebralis zum Kopf
Dornfortsätze bei C2 - C7
der des C7 Spring deutlich hervor = Vertebra prominens
Besonderheiten der Wirbel - Brustwirbelsäule
Wirbelkörper und Querfortsätze der Wirbelbögen tragen Gelenkflächen für Rippen = Art. costovertebralis und costotransversalis
Besonderheiten der Wirbel - Lendenwirbelsäule
Lange Querfortsätze = Processi costales
Dornfortsätze gerade nach dorsal ausgerichtet
Besonderheiten der Wirbel - Kreuzbein
= Os sacrum
aus 5 Wirbeln, die synostosiert sind
bildet hinteren Beckenring
mit Hüftbein Ausbildung ISG
Kreuzbeincanal = Canalis sacralis ist Fortführung des Spinalkanals, nach hinten offen = Hiatus sacralis
paarige Kreuzbeinlöcher = Foramina sacralia entsprechen Zwischenwirbellöchern in oberen Bereichen der Wirbelsäule
Besonderheiten der Wirbel - Steißbein
= Os coccygis
aus 4-5 Wirbeln, die durch Synostosen und Synchondrosen zu einem Knochen verschmolzen sind
Aufbau und Funktion der Bandscheiben
= Disci intervertebralis
Dicke nimmt von oben nach unten zu
Zwischen Okziput und Atlas und Atlas und Axis keine
durch Längsbänder = Ligg. longitudinale anterius und posterius zwischen Wirnbelkörpern gehalten
2 bindegewebige Schichten
Anulus fibrosus: Außenring aus Faserknorpel und Serben Kollagenen Fasern, konzentrischer Aufbau = Stabilität
Nucleus pulposus: Gallertkern
Brustkorb
= Thorax
von Rippen = Costae gebildet
Rippen nach vorn mit Brustbein = Sternum gelenkig verbunden
nach hinten Rippen mit Brustwirbeln verbunden
im Thorax wichtige Organe
zwei Öffnungen
Obere Brustkorböffnung = Thoraxapertur
von 1. Rippe, Handgriff des Sternums, 1. BWK gebildet
untere Brustkorböffnung
von 10.-12. Rippe, Rippenbogen, Schwertfortsatz und dem 12. BWK gebildet
durch das Zwerchfell verschlossen
trennt Brust- von Bauchhöhle
Rippen
12 Rippenpaare von kranial nach kaudal
7 echte Rippen = Costae verae = Rippen I-VII
3 falsche Rippen = Costae spuriae = Rippen VIII-X ohne Kontakt zum Sternum
knöcherner und knorpeliger Anteil, knorpeliger setzt am Sternum an
Rippen 8-10 beteiligen sich am Aufbau des Rippenbogens
am unteren Ende des Sternums bilden die zusammenlaufenden Rippen von beiden Seiten den epigastrischen Winkel
am Unterrand der Rippen = Vene, Arterie und Nerv
Raum zwischen Rippen = Interkostalraum, hier Interostalmuskulatur, gehört zur Atemhilfsmuskulatur
Brustbein
= Sternum
Ansatzstelle für knorpeligen Teil der Rippen
aus Handgriff = Manubrium sterni = bildet gelenkige Verbindung zu Schlüsselbeinen (Sternoklavikulargelenk)
Brustbeinkörper = Corpus sterni = zwischen Handgriff und Schwertfortsat, Gelenkflächen für Rippen 3-7
Schwertfortsatz = Processus xiphoideus, Ansatz für Brust- und Bauchwandmuskeln
Schultergürtel
Aus Schlüsselbein = Clavicula und Schulterblatt = Scapula
Verbindung von Arm und Rumpf
Lavicula schwach s-förmig, gelenkig mit Sternum über Sternoklavikulargelenk und mit Acromion über Amromioklavikulargelenk verbunden
Svhulterblatt dreieckig, platt, muskulär fixiert
Schultergräte = Spina scapulae, Ober- und unterhalb Einsenkungen = Fossa supra- und infraspinata = mit Muskulatur gefüllt
Ventral des Acromions Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus)
Freie obere Extremität
Schultergelenk verbindet Rumpf mit oberer Extremität
Oberarm: aus Humerus, der Proxies gelenkig mit Scapula und Distel mit Radius und Ulna verbunden ist
Ellenbogengelenk aus drei Gelenken
- Humeroradialgelenk = zwischen Oberarm und Speiche
- Humeroulnargelenk = zwischen Oberarm und Elle
- proximales Radioulnargelenk = zwischen Speiche und Elle für Drehung der Hand
Unterarm: aus Ulna und Radius
Ulna auf Kleinfingerseite
Ulna und Radius distal über distales Radioulnargelenk verbunden
Hand: = Manus
aus Handwurzelknochen (Carpus), Mittelhandknochen (Metacarpus) und Fingern (Phalangen)
Handwurzelknochen in zwei Reihen angeordnet
proximal: Kahnbein = Os scaphoideum, Mondbein = Os lunatum, Dreiecksbein = Os triquetrum, Erbsenbein = Os pisiforme
distal: großes Vieleckbein = Os trapezium, kleines Vieleckbein = Os trapezoideum, Kopfbein = Os capitatum, Hakenbein = Os hamatum
Gelenke der Hand
Proximales Handgelenk = Verbindung zwischen Unterarmknochen und proximales Reihe der Handwurzelknochen = Eigelenk = 2 Achsen
distales Handgelenk zwischen proximaler und Distalproximal Reihe = verzahntes Scharniergelenk = kaum Bewegungen
Verbindung Handwurzelknochen und Daumen = Sattelgelenk
Fingergrundgelenke zwischen Mittelhand und Fingerglied = Metakarpophalangealgelenke
proximale (PIP) und distale Interphalangealgelenke (DIP)
Grundgelenke Finger II-V sind Kugelgelenke = eingeschränkte Beweglichkeit wegen Bändern
alle anderen Interphalangealgelenke = Scharniergelenke
Becken
= Pelvis
Verbindung zwischen Rumpf und Bein
auf jeder Seite aus drei Knochen zusammengesetzt, bilden Hüftbein (Os Coxae) und sind synostosiert
hinten über Kreuzbein verbunden
beiden Os coxae bestehen aus
- Darmbein = Os ilium mit Spina iliaca anterior superior und inferior, Spina iliaca posterior inferior und superior und Crista iliaca = Darmbeinkamm
- Schambein = Os pubis
- Sitzbein = Os ischii
- Kreuzbein = Os sacrum
Beckenring vorne durch Symphyse und hinten durch ISG verbunden
Großes Becken : Bereich oberhalb der Linea Terminals (vom Promontorium zur Symphyse)
kleines Becken: unterhalb der Linea terminalis
weibliches Becken etwas niedriger, Eingang quer oval und breiter als das Männliche
kürzester Durchmesser = Vrbindungslinie zwischen Symphyse und Promontorium = Conjugata Vera = 11-11,5 cm
Hüftgelenk
= Art. coxae
verbindet Bevken mit unterer Extremität
Gelenkpfanne aus Anteilen der drei Knochen = Acetabulum
Femurkopf ragt in Pfanne, straffe Bänder
Kugelgelenk
reduzierte Beweglichkeit durch Bänder = Nussgelenk
Oberschenkel
= Femur
längster und kräftigster Knochen
Oberschenkelhals im Winkel nach oben innen abgewinkelt = Centrum-Collum-Diaphyen-Winkel
Erwachsene 125 Grad
Kinder 140 Grad
im Alter 115 Grad
über Hüftgelenk mit Becken verbunden
Unterschenkel
Aus Schienenbein = Tibia und Wadenbeinbruch = Fibula
Tibia kräftiger
Fuß
= Pes
aus Fußwurzelknochen = Tarsus, Mittelfußknochen = Metatarsus und Zehen = Phalangen
Fußwurzelknochen
- Sprungbein = Talus
- Fersenbein = Calcaneus
- Kahnbein = Os naviculare
- 3 Keilbeine = Ossa cuneiforme
- Würfelbein = Os cuboideum
Mittelfußknochen verbinden Fußwurzelknochen mit Zehen
Grundgelenke Kugelgelenke, übrige Scharniegelenke
Beweglichkeit stark eingeschränkt
zahlreiche Muskeln, Sehnen, Bänder = Längs- und Quergewölbe
Kniegelenk
= Art. genus
verbindet Femur und Tibia
Gelenkfläche von Kondylen gebildet
Drehscharniergelenk
artikulierende Flächen nicht eben = Menisken
Innenmeniskus halbmondförmig
Außenmeniskus mit Gelenkkapsel verwachsen
vorderes und hinteres Kreuzband zur Stabilisierung
seitliche Fixierung durch mediales und laterales Seitenband
Patella als größtes Sesambein in Sehne des M. quadriceps femoris eingelagert
funktionelles Hypomochlion = Umlenkstelle
Sprunggelenke
Außenknöchel der Fibula mit Innenlmöchel der Tibia = Malleolengabel
bildet mit Trochlea tali das OSG
Scharniegelenk
USG schließt zwei Gelenkabschnitte ein
Gelenk zwischen Sprungbein und Fersenbein und Gelenk zwischen Sprungbein und Kahnbein
Scharniergelenk
Wichtige Muskeln des Menschen allgemein
Skelettmuskel aus Muskelansatzzsehne, Muskelursprungssehne und Muskelbauch
Ursprung meist am Knochen der weniger Beweglich ist, Ansatz am beweglicheren Teil
Muskeln die Bewegungen gemeinsam ausführen = Synergisten oder Agonisten
Gegenspieler sind Antagonisten
Gesichts- und Kaumuskulatur
Mimische Muskulatur aus zahlreichen Muskeln zsammengesetzt
Innervation über N. facialis
Kaumuskulatur auf jeder Seite aus 4 Muskeln: M. temporalis, M. masseter, Mn. pterygoidei medialis und lateralis
Innervation über N. trigeminus
Oberflächliche Halsmuskulatur
Platysma: dünner, platter Youssef direkt unterhalb der Haut
Öffnung des Mundes, Herunterziehen des Kieferwinkels
Ansatz in der Haut im Bereich der zweiten Rippe, Ursprung an Mandibula
M. sternocleidomastoideus: = Kopfnicker, großer Kopfwender
wendet Kopf zur Gegenseite, neigt Kopf zur gleichen Seite
Ansatzvam Proc. mastoideus, Ursprung an Clavicula und Sternum
vom N. accessorius innerviert
M. trapezius: = Kapuzenmuskel, Trapezmuskel
oberste Schicht der Nacken- und Rückenmuskulatur im oberen Bereich
3 Teile:
Pars descendens = Schulter nach oben, Ansatz am lateralen Drittel der Clavicula, Ursprung am Okziput
Pars transversa = Schulter nach hinten, Ansatz am Acromion, Ursprung an Dornfortsätzen der C7-Th3
Pars Ascendens = Schulter senken, Ansatz an Spina scapulae, Ursprung an Dornfortsätzen Th3-Th12
vom N. accessorius innerviert
Tiefe Halsmuskulatur
Mm. scaleni: = Treppenmuskeln
Atemhilfsmuskeln
ziehen 1. und 2. Rippe nach kranial und neigen Kopf zur gleichen Seite
Ursprung an Querfortsätzen C1-C7, Ansätze an 1. und 2. Rippe
M. levator scapulae: = Schulterblattheber
zieht Scapula nach oben innen, dreht und beugt den Kopf
verläuft von Querfortsätzen C1-C4 zum oberen, medialen Pol der Scapula
Schultermuskulatur
M. deltoideus: = Deltamuskel
bedeckt Schultergelenk
aus
Pars clavicularis (Anteversion, Innenrotation, Adduktion), Pars acromialis (Abduktion des Armes bis zur Horizontalen), Pars spinalis (Retroversion, Außenrotation, Adduktion)
Ansatz am oberen Pol des Humerus, Ursprünge am äußeren Ende der Clavicula, Acromion, und Spina scapulae
M. supraspinatus: = Obergrätenmuskel
Ansatz am Tuberculum majus des Humerus, Ursprung in Fossa supraspinata
Abduktion des Armes, schwache Außenrotation
M. infraspinatus: = Untergrätenmuskel
Ansatz am Tuberculum minus, Ursprung Fossa infraspinata
stärkster Außenrotator
M. teres minor: = kleiner runder Muskel
Ansatz am Tuberculum majus, Ursprung am lateralen Rand der Scapula
schwacher Außenrotator und Adduktor
M. subscapularis: = Unterschulterblattmuskel
Ansatz am Tuberculum minus, Ursprung Fossa subscapularis
Innenrotation des Armes
Rotatorenmanschette: = Muskel-Sehnen- Kappe
aus 4 Muskeln
M. supraspinatus, M. infraspinatus, M. teres minor, M. subscapularis
Muskulatur obere Extremität
M. Biceps brachii: aus zwei Köpfen, zieht über zwei Gelenke, das Schuler- und Ellenbogengelenk
Ansatz im oberen Radiusbereich, Ursprünge am Proc. coracoideus und oberhalb der Gelenkpfanne der Scapula
Anteversion und Abduktion des Oberarms, Beugung im EBG, Supination des Unterarms, Innenrotation im SG
M. triceps brachii: = Trizeps
aus drei Köpfen
starker Strecker im EBG
Ansatz am Olecranon, Ursprünge am Humerus und unterhalb der Gelenkspfanne der Scapula
M. brachialis: = Oberarmmuskel
wichtigster Beuger im EBG
Ursprung am Humerus, Ansatz am rpoximalen Ende der Ulna
M. brachioradialis: = Oberarmspeichenmuskel
wichtiger Beuger im EBG
an Supination und Pronation beteiligt
Urspung am distalen Ende des Humerus, Ansatz am distalen Ende des Radius
Muskeln können grob in Extensoren und Flexoren eingeteilt werden
Flexoren an Palmarseite lokalisiert
Extensoren an Radial- oder Dorsalseite
viele ziehen übers Handgelenk bis zu den Fingern
einige verlaufen durch Führungskanäle
Brustmuskulatur
M. pectoralis major: = großer Brustmuskel
Ansatz am oberen Drittel des Humerus, Ursprünge an der Klavicula, am Brustbein und der Rektusscheide
an Adduktion und Innenrotation des Arms beteiligt, wichtiger Atemhilfsmuskel
M. Pectoralis minor: = kleiner Brustmuskel
Ansatz am Proc. coracoideus, Ursprung an Rippen 3-5
fixiert und senkt das Schulterblatt, wichtiger Atemhilfsmuskel
M. serratus anterior: = vorderer Sägezahnmuskel
aus drei Anteilen, bei trainierten Menschen an sägezahnartigen Muskelwülsten im Thoraxbereich zu sehen
fixiert Schulterblatt am Thorax und ziehtbes nach lateral, bei aufgestützten Armen Rippenheber, wichtiger Atemhilfsmuskel
Mm. intercotales externi und interni: = äußere und innere Zwischenrippenmuskelm
in Interkostalräumen, gehören zu Atemhilfsmuskeln
externi = Unterstüzung der Inspiration
interni = zusammenziehen der Rippen, Unterstützung der Exspiration
Bauchmuskulatur
M. obliquus Externus abdominis: = äußerer schräger Bauchmuskel
Ansatz an Linea Alba, Ursprung an Außenseite der Rippen 5-12
Drehung des Rumpfes zur Gegenseite und Neigung zur gleichen Seite ständig, hilftbei Bauchpresse
M. obliquus abdominis: = innerer schräger Bauchmuskel
Ansatz an Linea alba, Urspung an Fascia thoracolumbalis, Crista iliaca und Spina iliaca anterior superior
dreht Rumpf zur gleichen Seite und hilft bei Bauchpresse
M. rectus abdominis: = gerader Bauchmuskel
Ansatz an Symphyse, Ursprung am Proc. xiphoideus und an sternumnahen Rippen 5-7
beugt Rumpf, senkt Rippen, hilft bei Bauchpresse
Oberflächliche Rückenmuskulatur
M. trapezius: = Kapuzenmuskel
M. latissimus dorsi: = großer Rückenmuskel
aus vier Anteilen, zieht vom Arm bzw. Rücken bis zum Becken
Ansatz am proximalen Ende des Humerus, Ursprünge unterer Pol des Schulterblattes, Dornfortsätze der Wirbel Th7-Th12 und L1-L5, 10.-12. Rippe, Crista iliaca
ermöglicht Adduktion, Innenrotation, Retroversion des Armes
M. levator scapulae: = Schulterblattheber
Tiefe Rückenmuskulatur
= autochthone = an Ort und Stelle verbleibend
in Embryonalzeit neben WS angelegt
Einteilung in lateralen und medialen Trakt
sehr viele Muskelzüge
in Gesamtheit M. erector spinae
Streckung der WS, aufrechter Gang
Backenmuskulatur
M. iliopsoas: = großer Lendenmuskel
aus Vereinigung des M. psoas major und M. iliacus
M. psoas Major Ursprung am WK der Wirbel Th12-L5, verläuft am Retroperitoneum nach kaudal zum Becken
M. iliacus Ursprung in Fossa iliaca, nach Vereinigung der beiden Muskeln Ansatz am Trochanter minor
stärkster Beuger im Hüftgelenk, Anteversion des Schwungbeins beim Gehen
M. gluteus maximus: = großer Gesäßmuskel
größter Muskel des Gesäßes, bedeckt Teile des M. gluteus medius und anderer Gesäßmuskeln
Ansatz am Femur, Ursprung an Hinterfläche des Kreuzbeins und Steißbeins
stärkster Strecker im Hüftgelenk, an Außenrotation beteiligt
M. gluteus medius: = mittlerer Gesäßmuskel
Ursprung am Darmbein, Ansatz am Trochanter major
starker Abduktor und mit M. gluteus minimus stabilisiert er das Becken im Einbeinstand
bei einseitiger Läsion Absinken des Beckens an Spielbeinseite = Trendelenburg-Zeichen
M. gluteus minimus: = kleiner Gesäßmuskel
Ansatz, Ursprung, Funktion wie M. gluteus medius
Muskulatur der unteren Extremität
M. quadriceps femoris: = vierköpfiger Oberschenkelmuskel
aus vier Köpfen, M. rectus femoris, M. vastus medialis, M. vastus intermedius, M. vastus lateralis
gemeinsame Endsehne, die Patellarsehne, Ansatz an Tuberositas tibiae
Ursprünge u.a. Azetabulum, Spina iliaca anterior superior und Trochanter major
Strecker im Kniegelenk
M. rectus femoris an Beugung in Hüfte beteiligt
M. sartorius: = Schneidermuskel
längster Muskel des Menschen
verläuft quer über Oberschenkel von Spina iliaca anterior superior zur medialen Tibiaflöchr
beteiligt an Beugung im Hüftgelenk, sowie Abduktion und Rotation des Oberschenkels
Innenrotator im Kniegelenk
M. gracilis: = schlanker Muskel
Ansatz am medialen Tibiarand, Urpsung an Symphyse
Adduktor im Hüftgelenk, Beuger und Innenrotator am Kniegelenk
Mm. adductores longus, Magnus, brevis: setzen alle an Linea aspera des Femur an
Ursprünge Schambein, Sitzbeinhöcker
Adduktoren des Oberschenkels
M. biceps femoris: = Schenkelbeuger
zweiköpfiger Muskel, Ansatz am Fibulakopf
Ursprünge Sitzbeinhöcker und Linea aspera des Femur
Beuger im Kniegelenk, Außenrotator von Oberschenkel und Kniegelenk, leichter Strecker im Hüftgelenk
M. semimembranosus: = halbmembranöser Muskel
Ansatz am medialen Kondylus der Tibia, Urpsung Sitzbeinhöcker
starker Beuger im Kniegelenk, im Hüftgelenk an Streckung und Adduktion beteiligt
M. semitendinosus: = Halbsehnenmuskel
Ansatz an medialer Fläche der Tibia, Ursprung am Sitzbeinhöcker
streckt im Hüftgelenk, beugt im KG und rotiert im gebeugten KG nach innen
M. gastrocnemius: = zweibäuchiger Wadenmuskel
zusammen mit M. soleus auch als M. triceps surae bezeichnet
Ansatz über Achillessehne am Fersenbeinhöcker
Ursprung im medialen und lateralen Kondylus des Femurs
Beuger im KG sowie Plantarflektor und Supinator des Fußes
M. tibialis anterior: = vorderer Schienenbeinmuskel
Ansatz am 1. Mittelfußknochen, Ursprung am lateralen Kondylus dr Tibia
für Dorsalflexion und Supination des Fußes zuständig
Inspektion der Wirbelsäule
Beurteilung von
Alter, Gewicht und Konstitution
Fuß- und Beinachsen, Abweichungen
Symmetrie des Rumpfes
Statik der WS, Veränderungen der physiologischen WSKrümmungen
Kopfhaltung
Schulter-, Beckenstand
Gangart
Palpation der WS
Untersuchung der Dornfortsätze und der paravertebralen Muskulatur
normal schmerzlos und weich
Dornfortsätze druckschmerzhaft bei degenerativen, entzündlichen und tumorösen Prozessen
paravertebrale Muskulatur verhärtet im Rahmen von Schonhaltung oder bei Myogelosen (Muskelhartspann)
Stauchungsschmerzen bei entzündlichen, degenerativen, tumorösen Prozessen
Perkussion der Wirbelsäule
Dornfortsätze beklopfen
empfindlich bei degenerativen, entzündlichen, tumorösen Prozessen
Wirbelsäule Neutral-Null-Methode
Feststellung des Bewegungsumfanges des Gelenks
Neutralszellung aller Gelenke
immer drei Zahlen
Anfangsstellung, 0, Endstellung = normal
Festlegung mit welcher Bewegung man beginnt
Bsp. ellenbogengelenk : Beugung 150 Grad
Streckung 5 Grad
FLEX./EXT. 150Grad/0Grad/5Grad
kann ein Gelenk nur in eine Richtung bewegt werden, steht 0 am Anfang bzw. Ende
Wirbelsäule Schober-Zeichen
Test zur Beurteilung der Dehnungsfähigkeit der LWS
aufrecht Stehender Patient, Markierung Dornfortsatz S1, Messung 10cm nach kranial, Markierung, maximale Vorbeugung
zuvor markierte Strecke sollte sich um 5cm verlängert haben
Wirbelsäule Ott-Zeichen
Beurteilung der Dehnungsfähigkeit der BWS
aufrecht Stehender Patient, Markierung Dornfortsatz C7, Messung 30cm nach kaudal, Punkt markieren, maximale Beugung nach vorn, Strecke sollte sich um 3-5cm vergrößert haben
Wirbelsäule Finger-Boden-Abstand
Bei normaler Beweglichkeit HWS, BWS und LWS 0 cm
Vergrößerung bei Mb. Bechterew, Bandscheibenaffektionen, Spondylosen
Wirbelsäule Kinn-Jugulum-Abstand
Normale Beweglichkeit 0cm
Vergrößerung bei HWS Beteiligung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Mb. Bechterew oder rheumatoider Arthritis
Wirbelsäule Okziput-Wand-Abstand
Normale Beweglichkeit 0cm
vergrößerung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Mb. Bechterew oder rheumatoider Arthritis
Inspektion des Knies
Alter, Gewicht, Konstitution
Hautfarbe
Gelenkkontur
Schwellung
Fuß- und Beinachsen bzw. Abweichungen
Beckenstand
Gangart
Palpation des Knies
Beurteilung möglicher Gelenkergüsse
Kniekehle mögliche Baker Zyste
tanzende Patella als Hinweis auf Gelenkergeuss
Funktionsprüfung Knie allgemein
Bewegungsmangel nach Neutral-Null-Methode bestimmen
Funktionstests wie Böhler-Zeichen, Steinmann I und II, Payr-Zeichen, vorderes und hinteres Schubladenphänomen