Atmung Flashcards

1
Q

Sauerstoffaufnahme von den Alveolen ins Blut

A

D=30 ml O2 / min * mmHg

bei pO2 von 100 mmHg

D= 30 mlO2 /min

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2
Q

Hüfner-Zahl und Bedeutung

A

1,34, das heißt 1 gramm Hämoglobin bindet 1,34 ml O2

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3
Q

Arten von Hb und Zusammensetzung

A

HbA1: 2 alpha + 2 beta Ketten 98%
HbA2: 2 alpha + 2 delta Ketten 2%
HbF: 2alpha + 2 gamma Ketten

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4
Q

Besonderheit von HbF?

A

2,3-Bisphospho-Glycerat wirkt nicht, [2,3-BPG] ist in der Plazenta sehr hoch -> Sauerstoffabgabe des HbA der Mutter in der PLazenta, Aufnahme durch HbF

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5
Q

Beeinflussung der O2-Bindungskurve

A

erschwerte Bindung/ leichtere Abgabe bei mehr [H+], mehr Temperatur, mehr pCO2, mehr [2,3-BPG] (rechtsverschiebung)

Linksverschiebung: von allem weniger

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6
Q

Patialdrücke von O2 und CO2 in Inspirationsluft, alveoläres Gasgemisch und Expirationsluft

A

O2 CO2
Insp 150 mmHg 0,2 mmHg
Alv 100 mmHg 40 mmHg
Exp 114 mmHg 29 mmHg

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7
Q

Fraktion von O2 und CO2 in Inspirationsluft, alveoläres Gasgemisch und Expirationsluft

A

O2 CO2
Insp 0,21 0,0003
Alv 0,14 0,056
Exp 0,16 0,04

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8
Q

Was ist der Euler-Liljestrand Mechanismus?

A

HPV: Hypoxische pulmonale Vasokonstrinktion (in arrteriellen Gefäßen des großen Kreislaufs führt Hypoxie zu Vasodilatation)

HPV führt zur Drosselung der Perfusion und wirkt damit einem Absinken des pO2 entgegen -> verbessert Verhältnis Ventilation/Perfusion

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9
Q

Umrechnung von 1 kPa in mmHg und cmH2O

A

1kPa = 7,5 mmHg = 10 cm H2O

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10
Q

Wie viel sind 1 mmHg in kPa und cmH2O

A

1mmHg= 0,133 kPa = 1,36 cmH2O

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11
Q

Wie viel entspricht 1 atm in bar, torr und cm H2O?

A

1 atm = 1 bar = 760 Torr/mmHg = 1033 cm H2O

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12
Q

Durchschnittliche Sauerstoff-Sättigung und durchschnittlicher Sauerstoff-Gehalt in der Aorta

A

97% und 200ml O2 pro 1 L Blut

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13
Q

Wie unterscheiden sich physikalische Löslichkeit von O2 und CO2 und welchen Anteil am Sauersttoffgehalt im Blut mach diese Lösung aus?

A

CO2 hat eine 20 mal höhere Löslichkeit als O2 im Blut, insgesamt ist im arteriellen Blut mehr als doppelt so viel CO2 enthalten wie O2
Physikalisch gelöstes O2 hat kaum eine Bedeutung für den Sauerstoff-Gehalt im Blut

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14
Q

Welches ist der limitierende Faktor bei der Sauerstoffaufnahme und wie kommt das Verhältnis zu Stande?

A

In Ruhe ist die Perfusion der limitierende Faktor, da sie noch lageabhängiger ist als die Ventilation
Die Lungenspitze wird 3,3 mal mehr ventiliert
Das V/P-Verhältnis in der Lungenbasis beträgt 0,6

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15
Q

Was ist der Hering-Breuer-Reflex?

A

Bei gedehnter Lunge fällt eine Inspiration schwer, bei Erschlaffung wird eine Inspiration eingeleitet

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16
Q

Wie reguliert das Glomus caroticum die Atmung?

A

Bei Hypoxie, Hyperkapnie und Azidose wird die Atmung verstärkt

17
Q

Welches Organ ist der Rhythmusgenerator der Atmung?

A

Kardiorespiratorisches Netzwerk der Medulla Oblongata (Nähe zu Para- und Sympathikus: Inspiration steigert HF, Expiration senkt sie)

18
Q

Wie verändert eine flache Atmung die Blutparameter?

A

flache Atmung = vermehrte Totraumventilation

pO2 sinkt und alveolärer pCO2 steigt

19
Q

Wie groß ist der Wasserdampfdruck in den Alveolen?

A

47 mmHg

20
Q

Wann sind die Neuronen im kardiorespiratorischen Netzwerk aktiv?

A

Inspiratorische Neurone während der Einatmung
Postinpiratorische N. werden von Dehnungsrezeptoren mitaktiviert -> passive Ausatmung und keine Lungenüberdehnung
Expiratorische N: aktiv während der aktiven Ausatmung

21
Q

Was ist eine Gefahr der positiven Druckbeatmung?

A

Behinderung des venösen Rückstroms durch intrathorakalen Druckanstieg. Führt zu Kompression des Herzens und der Lungenkapillaren -> vermindertes HZV

22
Q

Durch welche Art von Belastung erreicht man den Atemgrenzwert?

A

Nur durch maximale Willkürarbeit