Atmung Flashcards

1
Q

Was ist die innere Atmung und was passiert?

A

Zellatmung:
- in Körperzellen, Gewinnung von Energie (ATP) aus Nährstoffen
- dabei wird O2 (aus Luft) umgesetzt und CO2 produziert –> Abgabe nach außen (über intrazelluläre Stoffwechselwege; Oxidation organischer Moleküle durch Sauerstoff zu CO2 & H2O –> ATP wird freigesetzt)

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2
Q

Funktionen der inneren Atmung

A
  • Austausch Atemgase
  • Regulation pH-Wert des Bluts/Körpers (Homöostase)
  • Schutz vor inhalierten Pathogenen (Krankheitserreger) und reinen Substanzen
  • Lauterzeugung
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3
Q

Was ist die äußere Atmung?

A
  • Gasaustausch zwischen Umgebung des Körpers und den Körperzellen über Lunge und Blut
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4
Q

Was ist die innere Atmung

A

(Zell-/Gewebeatmung)
- intrazelluläre Stoffwechselwege
- Oxidation organischer Moleküle
durch molekularen Sauerstoff zu
Kohlendioxid & Wasser unter
Freisetzung von Energie (ATP!)

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5
Q

Wodurch wird die Nasenhöhle unterteilt

A

Nasenscheidewand

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6
Q

Wie viele Nasenmuscheln hat jede Nasenhöhle (linke und rechte Nasenhöhle)

A

3 Nasenmuscheln pro Nasenhöhle

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7
Q

Wo sitzen die Sinneszellen zur olfaktorischen Wahrnehmung (Riechen)

A

Oberhalb der Nasenmuscheln

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8
Q

Was sind die Nasennebenhöhlen

A

luftgefüllte Hohlräume in Schädelknochen

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9
Q

Was ist der erste Abschnitt des Verdauungstraktes

A

Mundhöhle

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10
Q

Woran schließt der Rachen an

A

an Mund- und Nasenhöhle
(anschließender gemeinsamer Atem- und Speiseweg)

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11
Q

Woraus besteht der Kehlkopf und wozu dient

A
  • besteht aus Knorpel, Muskeln und Faserzügen
  • dient als Verschlussapparat:
    - Schluckreflex verhindert, dass Nahrung in die Luftröhre dringt
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12
Q

Was ist die Luftröhre für ein Organ und wodurch ist sie stabilisiert

A
  • röhrenförmiges Organ
  • stabilisiert durch hufeisenförmige Knorpelspangen
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13
Q

Was sind Alveolen

A

mit Luft gefüllte Räume, die durch dünne
Wände (Interalveolarsepten) voneinander
getrennt sind

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14
Q

Charakteristika von Alveolen (2)

A
  • von Alveolarepithel ausgekleidet
  • enge Verbindung mit einem Netzwerk aus Kapillaren
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15
Q

Funktion von Alveolen (1)

A

Gasaustausch zwischen Luftraum und Blut

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16
Q

Wo sitzt die Lunge

A
  • Funktionelle Einheit im Brustraum beiderseits der Mittelfellraums
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17
Q

Wodurch wird die Lunge abgegrenzt

A
  • nach oben & zu den Seiten durch den Brustkorb (Rippen),
  • nach unten durch das Zwerchfell
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18
Q

Was ist das Zwerchfell

A

wichtigster Atemmuskel:
Fallschirm-förmige, muskulös-sehnige Scheidewand, die den Brustraum vom Bauchraum abtrennt

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19
Q

Was ist Gewebe

A

Zusammenschluss differenzierter Zellen sowie deren umgebende extrazelluläre Matrix/Flüssigkeit die zusammen eine Funktionseinheit bilden

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20
Q

Nenne 4 Arten von Gewebe

A

Epithelgewebe
Muskelgewebe
Binde- und Stützgewebe
Nervengewebe

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21
Q

Funktion des Epithelgewebe

A
  • schützen das innere Milieu des Körpers (Barriere/Abwehr von „Eindringlingen“ z.B. Bakterien)
  • regulieren den Stoffaustausch des Körpers mit der
    äußeren Umgebung
22
Q

Aufbau des Epithelgewebe

A

Verbände aus dicht zusammengelagerten & unter sich durch Zellkontakte* assoziierten Zellen

23
Q

Was befindet sich unter den Epithelzellen und dem darunter liegenden Bindegewebe

A

Basalmembran/Basallamina

24
Q

Funktionelle Gliederung des Epithelgewebe (5)

A
  • Austauschepithelien:
    Austausch von Gasen und Ionen
  • Transportepithelien:
    Austausch von nicht gasförmigen Substanzen
  • Flimmerepithelien:
    Transport
  • schützende Epithelien
  • sekretorische Epithelien
25
Q

Potenzielle Eigenschaften von Epithelgewebe

A
  • Form der Zellen
    platt – prismatisch
  • Anzahl der Zellschichten
    einschichtig – mehrschichtig
  • Keratinisierung (faserbildende Strukturproteine) der Zellen
    unverhornt – verhornt
  • Oberflächenstrukturen
    z.B. mit Kinozilien
26
Q

Epithelarten und deren Eigenschaften (5)

A
  • einschichtiges Plattenepithel
    Endothel (Blut- und Lymphgefäße) Alveolen
  • mehrreihige Epithelien
    alle Zellen haben Kontakt zur Basalmembran, jedoch nicht alle erreichen die Epitheloberfläche
    (z.B. respiratorisches Epithel (mit Becherzellen & Kinozilien tragenden Zellen)
  • mehrschichtiges unverhorntes
    Plattenepithel z.B. Mundhöhle, Speiseröhre, Scheide
  • mehrschichtiges verhorntes
    Plattenepithel z.B. Epidermis
27
Q

Was ist das respiratorische Epithel

A

mehrreihiges hochprismatisches Flimmerepithel mit schleimbildenden Becherzellen

28
Q

Was ist die Inspiration

A

Einatmung (aktiv)
- Anhebung der Rippenbögen (Kontraktion der Zwischenrippenmuskulartur) + Absenken des Zwerchfells erzeugt Unterdruck
- Dehnung des Brustkorbs

29
Q

Was ist die Exspiration

A

Ausatmung (passiv)
- Entspannen der Muskeln, die den Brustkorb erweitert haben erzeugt Überdruck
- Luft wird aus der Lunge gedrückt

30
Q

Beteiligte Muskulatur bei äußerer Atmung

A
  • Zwerchfell
  • Zwischenrippenmuskulatur
31
Q

Was ist die Blut-Luft-Schranke und welche Epithelart beinhaltet sie

A
  • extrem dünne, aber sehr ausgedehnte Schicht
  • einschichtiges Plattenepithel
32
Q

Wie findet der Gasaustausch statt

A

Atemgase treten durch einfache Diffusion ins Blut über – Transport über Erythrozyten (an Hämoglobin gebunden)

33
Q

Welche 2 einschichtige zelluläre Barrieren werden Beim Gasaustausch überwunden

A
  1. Alveolarepithel und das
  2. Endothel der Lungenkapillare
34
Q

Was ist die treibende Kraft beim Gasaustausch

A

Differenz des Partialdrucks von Sauerstoff

35
Q

Was macht Hämoglobin und wo wird es gebildet

A
  • bindet Sauerstoffmoleküle an Proteinkomplex
  • wird im Knochenmark gebildet
36
Q

Was ist die Atemregulation

A

Steuerungsvorgänge, um die Atmung/Ventilation der aktuellen Stoffwechselsituation anzupassen
–> Gleichbleibende Sauerstoffzufuhr für die Stoffwechselprozesse in Körperzellen

37
Q

Was ist die Atmung für ein Prozess

A
  • rhythmischer Prozess, der meist ohne bewusste Kontrolle stattfindet
  • rhythmische Erregung
    von Nervenzellen des Atemzentrums
    => Neuronen aus der Brücke (Pons) & dem verlängerten Rückenmark
38
Q

Worüber und wie findet die Atemregulation statt

A
  • reguliert über Atemzentrum
  • CO2-Gehalt im Blutplasma wird wahrgenommen
39
Q

Wodurch wird die Atemtätigkeit gesteigert (2)

A
  • niedrigen pH-Wert (Anstieg der H+-Konzentration)
  • erhöhter CO2-Partialdruck
    ==> Reiz auf Atemmuskulatur
40
Q

Welche Arten von Chemorezeptoren gibt es (2) und wo liegen sie

A
  • zentrale Chemorezeptoren (im Atemzentrum)
  • periphere Chemorezeptoren (im Aortenbogen)
41
Q

Wodurch wird Atmung gehemmt/verlangsamt

A

Dehnungsreiz

42
Q

Woraus entstehen die rhythmischen Atemzüge

A

Zusammenspiel von Stimulierung der Atemmuskulatur und passivem Ausatmen bei Ausbleiben der Stimulation

43
Q

Wodurch kann man die Lungenkapazität messen

A

über spirometrische Messung erhaltene Grafik

44
Q

Was wird bei der Lungenkapazität gemessen und wie hoch ist es ca. bei Ruheatmung

A

Messung eines einzelnes Atemzuges (einer einzelnen Inspiration und Exspiration)
- ca. 0.5L bei Ruheatmung

45
Q

Was ist das inspiratorische Reservevolumen

A

zusätzliches Luftvolumen, das nach normaler Einatmung maximal noch eingeatmet werden kann
(ca. 3L)

46
Q

Was ist das exspiratorisches Reservevolumen

A

zusätzliches Luftvolumen, das nach normalem Ausatmen maximal noch ausgeatmet werden kann
(ca. 1 L)

47
Q

Was ist das Residualvolumen

A

Luftvolumen, welches nach maximaler Ausatmung noch in den Atmungsorganen verbleibt
(ca. 1.5L)

48
Q

Was ist die Vitalkapazität

A

maximal ventilierbare Luftmenge
–> Maß für die Ausdehnungsfähigkeit von Lunge & Brustkorb
(ca. 4.5L)

49
Q

Was ist die Totalkapazität

A

das nach maximaler Inspiration in den Lungen vorhandene Luftvolumen
(ca. 6L)
=> liefert Informationen über die Funktionsfähigkeit der Lunge

50
Q
A