Arbeitsblatt 8 Alltagsgestaltung : Schuhe, Bett, Stuhl, Kleider, Leisten tragen Flashcards
Beraten Sie die folgende Patientengruppen in Bezug auf die Versorgung mit Schuhen.
Was muss beachtet werden im Blick auf Form, Länge, Breite, Beweglichkeit und Sicherheit?
ALLGEMEIN
Länge : UA Länge (sonst Krallenzehen)
Breite : 5 Strahlen müssen abgestützt werden (Metas spreizen sich für das Abrollen)
Form : OSG muss frei sein (nicht stabilisieren)
Beweglichkeit : Sohle muss beweglich sein
Schuhen
1.2 Was muss vermieden werden? Warum?
Alle Schuhe, die eine passive Stabi oder Form der Gewölbe leisten : zu grosse Schuhe, zu kleine Schuhe, zu unbewegliche Schuhe, zu instabile Schuhe, zu viel Unterstützung.
Die Fussgewölbe wird sonst falsch/nicht belastet.
Allgemeine Empfehlungen
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.1 Ein SG 4W alt
Nur Wärmeverluste vermeiden : Socken ohne Bund (Keine Wärmeverlust, keine Hautverletzung)
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.2 Ein FG 30SSW, Gewicht 1100g, auch im Inkubator
Wärmeverluste besonders gefährlich:
Kopfmünze, Schuhe, Socken ohne Bund (Dekubitus)
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.3 Ein SG 9 bis 10M alt
Krabbelkind : Barfuss oder rutschfeste Socken zur gute Entwicklung der Fusssohle
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.4 Ein Kleinkind 18 bis 24M alt
Kind lernt laufen, zB : auch Spielplatz. Wie beim SG
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.5 Ein 4J altes Kind im Winter
Glatteis, Kälte : Nicht zu enge Winterschuhe, die gut dehnbar sind
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.6 Ein 3J altes Mädchen mit Down Syndrom mit Pes add bds
BGWsschwäche, Muskelhypotonie : Orthopädische Schuhe mit Stützfunktion
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.7 Ein 5J altes Kind mit spastischer Cerebralparese der Beine. GMFCS Level I
Selbstständigkeit, Folgeprobleme : Wie ein gesundes Kind
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.8 Ein 5J altes Kind mit spastischer Cerebralparese der Beine. GMFCS Level II
Einschränkungen und Folgeprobleme : Rutschfeste orthopädischen Schuhe gegen Spitzfuss mit Absatzerhöhung
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.9 Ein 7J altes Kind mit bilateraler spastischer und dystoner Cerebralparese, GMFCS Level 5
Einschränkungen und Folgeprobleme : Socken ohne Bund, warme+gepolsterte Schuhe, die an den Fehlstellung angepasst sind
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.10 Ein 12J alter Junge mit Aufrichtungsmangel
Einschränkungen und Folgeprobleme :
Barfuss gehen ohne Anlage
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.11 Alle Menschen im Gebirge
Untergrund und Gefahren:
Schuhe mit feste Sohle, SG stabil ohne Wanderschuhe (weich)
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.12 Physiotherapeuten bei der Arbeit
Arbeitsvorschriften und Fehlbelastungen :
Bewegliche, leichte, geschlossene Schuhe
Passen Sie diese allgemeinen Empfehlungen den speziellen Fragestellungen an, die unten aufgeführt wird.
2.13 Ein Jungendlicher Pat mit Diabetes mellitus
Perfusionsprobleme und Neuropathie :
Breite, bequeme Schuhe ohne Nähte (schräge Ferse bei Adipositas), keine Reibung an die Fusssohle, Nicht zu eng und ohne Druckstelle (Dekubitus)