Arbeitsblatt 2: Sensomotorische entwicklung von Bewegungen und Funktionen Flashcards
1.1 Beschreiben Sie Beispiele von Primitiv Reflexen, ihre Auslöser, das typische Muster und ihre Waltezeit.
1.2 Bei welchen Erkrankungen persistieren Primitivreflexe über ihre Waltezeit hinaus?
Bei alle Kh, die mit einer perinatale Schädigung des PyramidenBS zu tun haben. zB ICP, Hydrozephalus
1.3 Bei welchen Erkrankungen treten Primitivreflexe nach der Waltezeit erneut auf und sind dann ein ernster neurologischen Befund ?
Sie treten erneut auch bei Schädigung des PBS, zB nach einem Schlaganfall, Schädel Hirn Trauma
2.1 Was sind GMs?
Welche physiologische Bedeutung haben sie in der sensomotorischen Entwicklung des Menschen ?
= Erste spontane und autonome Bwg von der mensch Embryo. Ab der 7. SSW ist es Kiefer, Nacken, Becken Bwg und ab der 9. SSW gibt es Globalmuster. Sie sind unwillkürlich aber bewusst, variabel, ganz körperlich und individuell.
Sie bilden das Bwgsinventar des Kindes auf der Basis des NS und verändern sich mit der Entwicklung.
Ab der 3.-5. LM werden Sie fidgety (=klein amplitudigen eleganten Bwg) und kommen gleichzeitig mit ersten gezielten intentionnellen Bwg. Qualität der Spontanmotorik hängt von Ausmass der Variationen und Umkehrbarkeit von Bwgsmustern ab. GMs sind Urmuster von Bwg.
2.2 Was sind die diagnostischen Kriterien für die Qualität von GMs ?
Sie sind komplex (räumlich), variabel (zeitlich) und fliessend und an den Strukturen angepasst.
2.3 Nennen Sie zwei Beispiele von Erkrankungen bei Kindern, die einen pathologischen Befund bei den GMs aufweisen.
Spina Bifida, ICP
- Welche Bedeutung haben Spiegelneuronen und Spiegelung im sensomotorischen Lernprozess des Menschen ?
- Was wird dabei gelernt ?
- Das Kind sieht und reproduziert was die Eltern machen (Broca Zentrum : Imitation). Es ist eine unbewusste Art zum Lernen und durch die Hormonausschüttung gibt es eine bessere Integration.
- Körperbild, Mimik, Emotionen und Liebe werden dabei gelernt.
- Warum ist es notwendig, besonders für kleine Kinder, für effektives Lernen?
Was sind typische Fehler, die diese Prozess stören ?
Beim Spielen werden Zusammenhänge und Variationen geübt und erweitert. Das Kind wdh die vorausgegangenen statomotorischen. Entwicklungsschritte und setzt sie jetzt in kog Muster um.
Die Entwicklung des Spielverhaltens verändert Bindungsverhalten und Kommunikation.
Typische Fehler sind das Kind zu viel anleiten. Stören ist eine grosse Handlingsfehler. Spiele, die zu viele Funktionen haben machen auch dumm.
5.Gewohnheiten prägen unseren Alltag.
Die meisten sind funktional, manche sind jedoch dysfunktional.
= Bewegungsabläufe, die nicht mehr bewusst sind.
5.1 Wie entstehen sensomotorische Gewohnheiten ?
- GMs und Primitivreflexe
- Erste Lernerfahrungen, bewusst und aufmerksam
- Spiegelung (überwiegend unbewusst)
- Exploration und Fehler machen (bewusst)
- Relevanten Unterschiede
- Viele Wdh (bewusst)
Das Automatisierung kommt über die Wdh.
5.2 Was sind die Kriterien für optimale Funktionen ?
Kann ich es überhaupt? Kann ich Variationen davon?
5.3 Was sind Zeichen dysfunktionaler Gewohnheiten ?
Wenn es Folgeschaden geben kann, die durch Kompensation entstehen.
5.4 Warum ist es so schwer Gewohnheiten zu verändern?
- Weil sie automatisch und unbewusst sind (es gibt eine neuronale Vernetzung und die Strukturen passen sich an = Verkürzt, Verspannt).
- Man merkt keine relevanten Unterschied
- Sie entwickeln sich über einen langen Zeitraum und über viele Wiederholungen.
- Angst vor Veränderungen
Sozialer Umfeld : Andere machen es so
5.5 Warum geht es doch ?
Mit der Plastizität des Gehirns ist alles möglich (aber sie nimmt mit dem Alter ab).
5.6 Gewohnheiten
Wie kann es gehen und worauf kommt es dabei an ?
Wenn wir das Problem bewusst machen, der Pat kann durch sein Will diese Gewohnheit bewusst hemmen. Wenn der Pat relevanten Unterschiede merkt*, *viele Wdh* von dem neuen Muster macht, *Fehler macht* und Geduld hat kann *es zur Veränderung kommen.
6.1 Welche Bedeutung für die sensomotorischen Entwicklung hat die BL bei SG ? (5)
-Erlernen der Stützfunktion der OE
-Aufrichtung
-Tonus Regulierung (vordere+hintere Kette)
- Verbesserung der Schluckfunktion : Mund-/Kiefermm Aktivierung
- Stimulation des Diaphragmensystems